Erste Erfahrungen mit ?Wintercamping?

Hier stehen Beiträge aus "Basis-Fahrzeug", "Aufbau" und "Installationen", die älter als 6 Jahre sind.
In diesem Forum kann nur gelesen, gesucht werden !!
Bei evtl. notwendigen Antworten bitte in einem Fach-Forum einen neuen Beitrag eröffnen

Beitragvon Nachtfalke » 03.02.2006 - 00:28:32

Hallo Gerd,

weil ich mit meinem Challenger ELT-geschädigt bin und wir fast nie auf einem CP stehen sondern eher autark, habe ich vorgesorgt und in das riesige Batteriefach gleich ein 2. Batterie eingebaut.

Somit hoffe ich, auch im Winter 2-3 Tage wirklich unabhängig stehen zu können, inkl. Fernsehen oder mit ausreichend Licht zum Lesen, etc.

Während der Fahrt oder auch zum schnellen Zuheizen nutzen wir eine Webasto-Air-Top Heizung :P , denn während der Fahrt möchte ich nicht unbedingt mit Gas heizen und gleichzeitig sollen es die Kinder kuschelig warm haben.

Ich weiß, ab und zu muss ich die Gasheizung anschmeissen, damit es im Doppelboden ausreichend warm bleibt und nichts einfriert.

PS - das einzige Manko ist das Fahrhaus. Auf beiden Seiten zieht es während der Fahrt an / durch die Türen. das werde ich wohl als nächstes in "Angriff" nehmen. :evil:
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
Benutzeravatar
Nachtfalke
Mitglied
 
Beiträge: 369
Registriert: 05.05.2003 - 13:10:43
Wohnort: Laatzen

Beitragvon Nachtfalke » 03.02.2006 - 00:40:15

Hallo Christine,

ich möchte meine Challenger oder deinen Chausson auch gar nicht schlecht machen.
Wir waren einmal zu Ostern in Boltenhagen und hatten (spontan) Nachtfrost. Es war wirklich bitter kalt. Drinnen wie Draußen. Es zog am Kühlschrank wie Hechtsuppe. Nicht nur wegen der fehlenden Abdeckklappen.
Nein, ich habe anschlißendn in der warmen Jahreszeit ein Blick unter dsa WoMo geworfen.

Die Heizungsleitungen verliefen teilweise ( mind. 1) UNTER der unter Bodenplatte.Es waren drei oder vier 50mm - 60 mm große Löcher in der Bodenplatte für irgenwelche Durchdringungen: Gasleitungen, Heizungsschlauch, Wasser, etc.
WAHNSINN, ich war geschockt.
Toll am Challenger waren die enorm großen Hängeschränke und die tolle Raum / Platzaufteilung. Ein perfektes (Sommer)-Familienmobil.
Ebenfalls gefallen hat uns das Interieur (die Farben).
Weniger gefallen haben uns die zu weichen Polster und allg. die Verarbeitungsqualität.
Bei starken Seitenwind hatte ich arg zu kämpfen und nicht immer ein solides, sicheres Fahrgefühl (und ich glaube, dass ich ein routiernierter Fahrer bin).
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
Benutzeravatar
Nachtfalke
Mitglied
 
Beiträge: 369
Registriert: 05.05.2003 - 13:10:43
Wohnort: Laatzen

Beitragvon DieterG » 03.02.2006 - 00:42:58

Wilhelm hat geschrieben:
DasThema: fehlende Heizung im BEIFAHRER-Bereich habe ich ganz einfach bei einem FIAT-Händler (WoMo-Spezialist: FIAT BUNGE bei CELLE) als Gewährleistungmangel reklamiert. Der hat das bekannte Problem sofort perfekt behoben und mit FIAt abgerechnet.

Hallo, Wilhelm,

hast Du daraus evtl auch einen Tipp für die Fiat-Fahrer, die nicht nach Bunge kommen? Wie haben die das Problem gelöst?

Schon mal aus der Fiat-Ecke der Womo-Fahrer ein Dankeschön im voraus

Gruß Dieter
Dethleffs A 5881 HG
auf Fiat Ducato 15 2,8 JTD
DieterG
Mitglied
 
Beiträge: 391
Registriert: 28.05.2003 - 11:20:24
Wohnort: Aurich im Herzen Ostfrieslands

Beitragvon Christine » 03.02.2006 - 10:52:09

Wilhelm hat geschrieben:Hallo Christine,

ich möchte meine Challenger oder deinen Chausson auch gar nicht schlecht machen.
Wir waren einmal zu Ostern in Boltenhagen und hatten (spontan) Nachtfrost. Es war wirklich bitter kalt. Drinnen wie Draußen. Es zog am Kühlschrank wie Hechtsuppe. Nicht nur wegen der fehlenden Abdeckklappen.
Nein, ich habe anschlißendn in der warmen Jahreszeit ein Blick unter dsa WoMo geworfen.

Die Heizungsleitungen verliefen teilweise ( mind. 1) UNTER der unter Bodenplatte.Es waren drei oder vier 50mm - 60 mm große Löcher in der Bodenplatte für irgenwelche Durchdringungen: Gasleitungen, Heizungsschlauch, Wasser, etc.
WAHNSINN, ich war geschockt.
Toll am Challenger waren die enorm großen Hängeschränke und die tolle Raum / Platzaufteilung. Ein perfektes (Sommer)-Familienmobil.
Ebenfalls gefallen hat uns das Interieur (die Farben).
Weniger gefallen haben uns die zu weichen Polster und allg. die Verarbeitungsqualität.
Bei starken Seitenwind hatte ich arg zu kämpfen und nicht immer ein solides, sicheres Fahrgefühl (und ich glaube, dass ich ein routiernierter Fahrer bin).


Hallo Wilhelm!

Um welches Challenger Modell handelte es sich denn?

Ich muß sagen, daß bei uns kein einziger Heizungsstrang unter dem Boden verläuft!

Und das Fahrgefühl vom Ford ist unschlagbar! Ich denke aber, dass Dein Seitenwindproblem wohl nicht vom Challenger herrührt, sondern vom schlechten Fahrgestell! Mit einem hohen Alkoven und Fahrgestell mit kurzen Radstand hat man nun mal Seitenwindprobleme, egal welcher Hersteller den Aufbau drauf gesetzt hat!

Und wieso hattet Ihr keine Abdeckungen für den Kühlschrank und Co? Die sind immer sereinmäßig dabei!

Also, ich kann nur für den Odyssee 92 sprechen, und der ist schon wintertauglich (ich bin eine Frierhippe). Das weiß ich auch von anderen Chausson Fahrern, von denen auch einige hier im Forum vertreten sind!

Gruß

Christine
Benutzeravatar
Christine
Mitglied
 
Beiträge: 1539
Registriert: 14.01.2003 - 16:36:18
Wohnort: NRW

Beitragvon Nachtfalke » 03.02.2006 - 14:43:50

Hallo Dieter,

wie ich sehe bin ich nicht der einzige der abends noch mal surft.

FIAT BUNGE hat das Problem - wie von Eura Gerhard - beschrieben gelöst.

Und zwar haben die ganz einfach den serienmäßigen Heizungsschlauch "angezapft" und einen Abzweig zum Beifahrer verlegt.
Die Arbeit ist super gemacht, denn auf der Beifahreseite kommt jetzt richtig heißer Wind auf die Füße. Das Beste ist aber, das man nichts von nachträglicher Frickelei sieht.

Das Ganze hat bei denen so ca. 4 Stunden gedauert.

Und jetzt halt dich fest: Laut Bunge soll dieses Problem vornehmlich bei WoMo's auftreten. Bei Standardtransportern sei dies eher (bis garnicht) nicht der Fall.

Eine weitere Kuriosität ist, dass Eura leider den Windlauf (also das Fahrgestell) bei Übernahme bei FIAT als zugelassenn gemeldet hat, so dass ich für mein NEUFAHRZEUG - ein Ausstellungsstück - derzeit nur noch ein knappes halbes Jahr Garantie habe.

Die Richtigstellung läuft bereits auch über FIAT BUNGE
(seit ca. 4 Wochen, doch warten wir noch auf Reaktion von FIAT)

So zurück zu deinem Mangel: Einfach mal an deinen FIAT-Händler wenden und reklamieren!

Ciao und schöner Wochenende.
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
Benutzeravatar
Nachtfalke
Mitglied
 
Beiträge: 369
Registriert: 05.05.2003 - 13:10:43
Wohnort: Laatzen

Beitragvon Nachtfalke » 03.02.2006 - 14:54:42

Hallo Christine,

wir hatten einen Challenger 151,also ein Alkovenmodell, Bj 2000 (oder 1999) EZ 4.2000.

Die Seitenwindempflindlichkeit kein FIAT-Problem, sondern ein Herstellerproblem.
Das Chassis war - glaube ich - kein MAXI-Chassi.

Der große Unterschied zu meinem Eura ist, dass dieser ein ALKO-Chassis hat und auf den ersten Fahrten - ohne Sturm - wirklich satt (wie ein Brett) auf der Straße liegt.
Vorteilhaft für die Straßelage ist weiterhin das höhere Gewicht, in Verbindung mit der tiefen Straßerlage.
Nachteil ist dieses Mehrgewicht jedoch bei Verbrauch und Spritzigkeit.

Der Ford kommt für mich nicht in Frage, trotzt des guten Motors, weil ich mit der Sitzgeometrie einfach nicht klarkomme.
Ich bin 1,92m und quäle mich bereits im FIAT. Doch im Ford kann ich gar nicht sitzen.

Und Eura hat leider noch keinen Renault im Angebot. Das hätte evtl. ein gute Alternative sein können.
(Und Mercedes kann ich mir nicht leisten)

Tschüß und ein schönes Wochenende.
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
Benutzeravatar
Nachtfalke
Mitglied
 
Beiträge: 369
Registriert: 05.05.2003 - 13:10:43
Wohnort: Laatzen

Beitragvon karl54de » 03.02.2006 - 19:57:13

Hallo zusammen!

Ich fahre einen Chausson Allegro 69, Baujahr 09/2003 mit einer Webasto Thermo Top C Dieselheizung.

Die Frage bezüglich Winterfestigkeit kann man ganz kurz mit ?JA? beantworten.

Der Allegro ist Winterfest!!! Bis -18°C selbst getestet. Am Wochenende war ich noch in Holland an der Nordsee und da waren -8° und lausiger Wind. Auch da habe ich den Allegro innen immer schön warm bekommen.

Meine 69er Allegro hat entgegen dem 67er einen Viererdinette. Ich sehe da einen Vorteil für den 69er beim Wintercamping.

Wie wohl bei jedem FIAT, wird der Wind, oder besser die kalte Luft über das Führerhaus in Womoinnere rein kommen. Da sollte man, wie EuraGerhard schon gesagt hat, ordentlich und gründliche abdecken und abdichten. Ich habe auch eine ?Ganznasenisolierung? und zusätzlich kommt noch die Originalisolierung von innen an die Scheibe. Obwohl eine Innenisolierung Probleme mit dem Schwitzwasser verursacht. Als weitere Maßnahme habe ich den Heizungsschlauch angezapft und eine Ausblasdüse in Richtung Führerhaus verlegt. Dadurch wird die kalte Luft im Führerhaus etwas ?aufgemischt?!

Auch an der Fahrer- und Beifahrertür kommt kalte Luft rein. Die Zwangsbelüftungsschlitze in den Türen klebt man im Winter am besten ganz einfach mit einem Tape zu.

Andere Isolierungsmaßnahmen sind bei mir in der Planung.

Der Allegro hat nur einen Abwassertank und dieser wird von der Heizung mit beheizt.

Da der Frischwassertank im Innenraum sitzt, kann dieser nicht einfrieren.

Der Grauwasserablauf wird mit einem elektrischen Ventil geregelt, welches man auch ohne laufenden Motor betätigen kann. Der Schalter sitzt hinter dem Beifahrersitz. Da dies Ventil am Aufbaustromkreis abgeschlossen ist, muss lediglich der Aufbaustrom angeschaltet sein. Funktioniert prima!

Der Grauwasserausfluss ist hinten rechts und wie beim Allegro üblich, wird es durch ein Flexrohr, nach außen geleitet. Ich habe im vorigen Jahr dies Flexrohr entfernt und eine starre Abwasserleitung verlegt mit entsprechenden Messingkupplungen versehen, damit ich das Abwasserrohr mit einem Abwasserschlauch (habe 3 x 2m und 1 x 1m an Bord) verlängern kann. Das funktioniert sehr gut und man braucht sich nicht mehr auf die Straße legen um das Grauwasser abzulassen.

Für den Winter habe ich einen ?Winterteppichboden? anfertigen lassen, da der Allegro ja nun keinen doppelten Boden hat und demzufolge entsprechend Fußkalt ist.

Im Sommer habe ich mir einmal den Unterboden angesehen und überlegt, ob ich den Boden von unten nicht mit Polystyrolplatten isoliere, habe die Sache aber verworfen, da ich etwas Angst vor Schäden durch Schwitzwasser habe.
Benutzeravatar
karl54de
Mitglied
 
Beiträge: 353
Registriert: 22.03.2004 - 10:04:50
Wohnort: Niederkrüchten

Beitragvon Uli_bw » 04.02.2006 - 19:59:03

karl54de hat geschrieben:Wie wohl bei jedem FIAT, wird der Wind, oder besser die kalte Luft über das Führerhaus in Womoinnere rein kommen. Da sollte man, wie EuraGerhard schon gesagt hat, ordentlich und gründliche abdecken und abdichten. Ich habe auch eine ?Ganznasenisolierung? und zusätzlich kommt noch die Originalisolierung von innen an die Scheibe. Obwohl eine Innenisolierung Probleme mit dem Schwitzwasser verursacht. Als weitere Maßnahme habe ich den Heizungsschlauch angezapft und eine Ausblasdüse in Richtung Führerhaus verlegt. Dadurch wird die kalte Luft im Führerhaus etwas ?aufgemischt?!


Aber grad dadurch bekommst Du Feuchtigkeit rein!
Hab ich mir auch überlegt und verworfen.

ULI
Benutzeravatar
Uli_bw
Mitglied
 
Beiträge: 2433
Registriert: 09.02.2004 - 18:10:45
Wohnort: Eislingen/Fils

Beitragvon FrankS » 04.02.2006 - 21:22:23

Hallo uli,
am besten wäre kalte (trockene) Luft von draussen über Heizung in das Fahrerhaus und dann in die Womokabine und dann über Dachluke ab. Ich weiß leider nicht, ob das eine Dieselheizung macht? Aber die Dinger sind mir auch zu teuer. Zur Umluftführung würde ich erst mal auch keine Luft aus der Womokabine in das Führerhaus leiten. Die warme Luft mit hohem Feuchtigkeitsanteil dürfte hier noch erheblich mehr das Auskondensieren fördern. Eine ganz dumme Idee - eine Heizung in die Fiattüren und die Entlüftung zur Belüftung, aber das ist energetisch leider die blanke Energieverschwendung (abgesehen davon, dass ich die Energie garnicht habe. Wenn ich allerdings an einer Steckdose auf einem CP hänge .....?)
Tschüß FrankS
Benutzeravatar
FrankS
Mitglied
 
Beiträge: 839
Registriert: 16.12.2003 - 19:23:39
Wohnort: Deutschland

Beitragvon karl54de » 05.02.2006 - 12:44:15

HAllo Uli_BW,

der größte Luftbefeuchter im WOMO bist Du selbst. Ich habs mal gewusst, aber wir WOMOfahrer dunsten schon einige Liter Wasser aus pro Nacht und das kondensiert dann z.B. an der Frontscheibe.
Benutzeravatar
karl54de
Mitglied
 
Beiträge: 353
Registriert: 22.03.2004 - 10:04:50
Wohnort: Niederkrüchten

Beitragvon Uli_bw » 05.02.2006 - 18:59:49

Hallo Karl,

etwa 1,5l am Tag...
Klar wenn ich nach durchzechter Nacht gut nassgeschwitz aufwache noch mehr. :P
Aber wenn ich dann auch noch diese Luft über Umluftheizung ins kalte Fahrerhaus blase, dann hab ich dort eine tolle Kondenswassersammlung.

ULI
Benutzeravatar
Uli_bw
Mitglied
 
Beiträge: 2433
Registriert: 09.02.2004 - 18:10:45
Wohnort: Eislingen/Fils

Beitragvon Nachtfalke » 05.02.2006 - 23:23:03

Hallo Christine,

was ich noch vergessen habe;
Zur sehr guten Austattung meines Franzosen gehörte der serienmäßige Motorwärmetauscher.
Ich glaube, der ist bei allen französischen WoMos Standard/ Pflicht, weil ja das Betrieb der Gasheizung während der Fahrt in Frankreich verboten ist.
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
Benutzeravatar
Nachtfalke
Mitglied
 
Beiträge: 369
Registriert: 05.05.2003 - 13:10:43
Wohnort: Laatzen

Beitragvon Christine » 07.02.2006 - 17:10:49

Hallo Wilhelm!

Meinst Du jetzt Deinen Eura, der ja auch zur Trigano Gruppe gehört, oder den Challenger? Die sind nämlich mittlerweile auch in jedem Chausson oder Challenger serienmäßig drin. Ich denke, dass die anderen Hersteller da auch nachziehen oder es zumindestens gegen Aufpreis anbieten werden!

Gruß

Christine
Benutzeravatar
Christine
Mitglied
 
Beiträge: 1539
Registriert: 14.01.2003 - 16:36:18
Wohnort: NRW

Beitragvon tomtom » 07.02.2006 - 18:02:18

@ Christine

Christinchen, Christinchen: was heißt hier mittlerweile? Willst Du damit ausdrücken, daß wir bevorzugte Kunden bei Trigano sind und die Wärmetauscherheizungwohnraumfahrt (klasse Wort übrigens) seit mindestens Ende der 90er, wenn nicht sogar länger, serienmäßig von Trigano (bei uns speziell Chausson) bekommen???

Nachdenkliche Grüße

TomTom
Hotelbetten - nein danke!!
Benutzeravatar
tomtom
Mitglied
 
Beiträge: 1374
Registriert: 08.08.2004 - 09:41:12

Beitragvon Nachtfalke » 08.02.2006 - 01:47:42

@ Christine
@TomTom,

also ich meine, das im Challenger ein Wärmetauscher serienmäßig ist.

Im Eura kostet das sinnvolle (notwendige) Teil ca. 600.-Euro Mehrpreis, falls es gleich beim Kauf eines Neufahrzeuges mitbestellt.
Den nachträglichen Einbau wollen die Händler (ich habe 2 gefragt) nicht machen.
Ihnen fehle die Erfahrung und es sei zeitlich zu aufendig, so dass eher Webasto zum Zug kommt.

@TomTom: ja ihr frankophilen Womofahrer, Ihr gehört zu einer bevorzugten Gruppe.

Ein Wärmetauscher ist nach meinem Wissen nur bei den echten Franzosen Serie.

PS : Einen Nachteil haben die Motorwärmetuscher jedoch:

Beim Einschalten wird der Kühlkreislauf vergrößert und senkt vorrübergehend die Kühlwassertemperatur herab. Bei Langstrecken ist das unerheblich (abgesehen vom erhöhten Stromverbrauch). Doch auf Kurz und Mittelstrecken kann es zu unangenhmen Folgen kommen.

PS - Es war im Winter 2002 / 2003, als auch die VW-Motoeren einfroren. Es waren ca. -20°C.
Ich gehörte ebenfalls zu den glücklichen. Bei meinem Ducato fror die Kurbelwellengehäuseentlüftung ein. Ein beinah-Totalschaden war die Folge.
Aber das muss nicht originär am Motorwärmetauscher gelegen haben. Zumindest hatte ich für den Schaden nicht mehr als einen Vergleich mit FIAT erzielen können.
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
[Bertha Eckstein]
Benutzeravatar
Nachtfalke
Mitglied
 
Beiträge: 369
Registriert: 05.05.2003 - 13:10:43
Wohnort: Laatzen

VorherigeNächste

Zurück zu Technik-Archiv

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot]