Wie sichert ihr eure Hunde während der fahrt

[Knöri]

Hallo ihr Tierfreunde Wir haben seit 4 Monaten einen Hymer B514 mit L-sitzgruppe und unser Hund liegt meiner Frau immer an den Füssen .Eine Hunde-Box wollen wir keine.Wie macht ihr eure Hunde sicher fest

[Shakira]

auch wenn ich jetzt wieder Hiebe kriege ......
....... wenn Frauchen auf dem Beifahrersitz sitzt ist der Platz vor den Füßen doch der sicherste. Machen wir seit Jahren so.
Ansonsten gibts zu dem Thema hier in anderen Threads schon etliche Diskussionen, ich persönlich mag weder die Gurterei noch die Hundekäfige, fahre schließlich keinen Gefangenentransporter.

[Frankie]

Hi,

unser Hund wird auch nicht angegurtet oder eingesperrt.

Er liegt unter dem Tisch hinter dem Fahrersitz, manchmal auch im Mittelgang.

Gruß

Frankie

[Babs]

Hi,

wir haben einen Zwergrauhhaar-Dackel. Er wird mit Gurt auf der Dinette befestigt, sonst rennt er nur durch die Gegend.

Gruß
Babs

[heraline]

Hier hatten wir jetzt erst darüber diskutiert:

http://forum.womo.de/viewtopic.php?t=46 ... c&start=15

Da mein Dethleffs Bus I ein kleines Womo ist, hat es super geklappt mit dem Netz! Lies sich gut an Fahrer- und Beifahrersitz befestigen, kann es aus- und einhängen und ich hab den Fahrerbereich frei.

Connie

[RaiWo]

Hai!
Nachdem mein damaliger Hund (Deutsch Langhaar) vor vielen vielen Jahren bei einer "fast" Notbremsung aus niedriger Geschwindigkeit (Stadtverkehr) vom Rücksitz über den Beifahrersitz in den Fußraum Beifahrer "gedonnert" ist, habe ich nach Anschaffung eines Caravans dem Hund ein Brustgeschirr gekauft und ihn mit zwei starken Lederleinen auf der Ladefläche gesichert.
Mußte allerdings in den folgenden Jahren keine Notbremsung mehr machen! Aber das einmal, das hat gereicht.
Dummerweise habe ich das nicht weiter entwickelt und vermarktet.
CU
Wolf

[Knöri]

Danke Heraline für den tipp nur weiss ich nicht wie ich das Netz (Gitter) fest machen soll. Werde mir was einfallen lassen

[heraline]

Ich hab die oberen Enden an den Nackenstützen eingehakt und die Sitze haben unten doch diesen Metallfuss mit Lüftungsgitter (hoffe ich habs verständlich ausgedrückt - kanns nicht besser!) dort hab ich´s eingehängt.

Bin jetzt aber noch auf der Suche nach einem Türsicherungsgitter, denke das müsste auch was pfiffiges sein. Gibts es z.b. bei ebay mit Tür und ist als Kindersicherung gedacht. Das ganze klemmt man eigentlich in den Türrahmen, denke aber das müsste auch beim Womo funktioneren.

Den Link den sini zu den Sicherheitsgurten eingstellt hat, fand ich auch super aber davon hat mir mein Womohändler eher abgeraten. Begründung: wenn man 2 Hunde hat und sie nebeneinander anschnallt und sie sich auch mal bewegen dann verhädert sich erfahrungsgemäß Bein von Hund A im Sicherheitsgurt von Hund B und das dann immer zu entwirren kann nervig sein. Fand die Argumentation logisch.

Ansonsten wäre anschnallen wohl meine erste Wahl gewesen.

Connie

[aldibrain]

Also, Ihr müsst Euch das so vorstellen:

Unser Hund bekommt eine Art Geschirr um, vergleichbar mit einem Reitsattel. Oben auf der Platte befindet sich eine Öse. In sie wird das Zentrum einer Gepäckspinne eingeklinkt (Bajonetthaken, Schäkel oder Ähnliches). Die freien Hakenenden der einzelnen Gepäckspinnen-Gummizüge werden nun mit Einhängeösen oder anderen Aufnahmepunkten im vorderen Bereich des inneren Womoaufbaus verbunden. Einige habe ich halt nachrüsten müssen.

So wird der Hund zwangsläufig exakt positioniert und kann sich (zunächst) auch etwas bewegen. Verfügen die Gummizüge über eine entsprechende Rückstellkraft/-elastizität bekommt der Hund natürlich nach wenigen Positionsverschiebungs- oder gar Ausbruchversuchen mit, wer der Stärkere ist und setzt seine Intelligenz dagegen, indem er als der Klügere nachgibt. So liegt er hunderte von Fahrtkilometern am Stück nicht nur sicher, sondern auch voll diszipliniert an der ihm angewiesenen Stelle. Das ging natürlich nicht so auf Anhieb. Ich musste doch am Anfang verschiedene Modellversuche und Verktorenrechnungen anstellen, bis ich die optimale Lösung herausgefunden bzw. halt empirisch-mathematisch ermittelt hatte.

Bevor jetzt hier die Tierschützer entsetzt aufschreien: Ein gefüllter Wassernapf befindet sich auf jeder auch noch so kleinen Reise immer in Zungen- und Maulreichweite meine geliebten Vierbeiners.

Gruß KAWU und Aldibrain

[FrankS]

hallo womofreunde,
verzeiht mir meine hundeverachtende Auffassung. Aber meine kleine Westiedame liegt im Fußbereich des Beifahrers, unangeschnallt und nicht gesichert. Und wenn sie Durst hat, dann läuft sie ohne die große Gefahr ahnend durchs womo nach hinten und schlürft.
Ich vermute nur, wenn ich mit meinem womo eine ernsthafte Vollbremsung hinlegen muß, dann habe ich vor dem Inhalt der Besteckablage (vor allem mein Brotmesser) wesentlich mehr Angst als vor meinem Hund. Wenn nicht sogar meine Aufbauten, physikalisch gesehen, einfach weiterfahren und nur der Rahmen stehen bleibt.

Tschüß FrankS

[Knöri]

Hallo aldibrain
Die idee find ich toll

gruss Knöri

[georg]

Hi Hundefreunde,

ich hatte bis 2003 Schäferhunde. Diese waren im Womo nicht angeschnallt. Sie lagen meist hinter meinem Fahrersitz und passten gut auf ihr Herrchen auf. Manchmal lagen sie auch in meinem Bett und schliefen oder schauten zum geschlossenen Fenster hinaus.

Seit 2004 haben wir eine Schöndorfer-Hündin.
Wenn die frei ist, versucht sie bei mir auf den Fahrersitz zu klettern, oder sie klettert bei meiner Frau auf den Schoß, leider auch während der Fahrt.
Daher müssen wir sie fest machen. Wir haben in unserem Womo ein L-Sofa mit Sicherheitsgurten. Die Hündin bekommt ein Auto-Hunde-Geschirr an und wird mit einem Verbindungsgurt am Gurtschloss des Sicherheitsgurtes festgemacht.

Eigentlich bin ich mit dieser "Befestigung" der Hündin zufrieden.
Der Gurt, etwa 1 m lang, gestattet der Hündin eine gewisse Bewegungsfreiheit, verhindert aber, dass sie den Fahrer oder Beifahrer nervt.
Außerdem ist die Hündin bei einer Vollbremsung einigermaßen geschützt.
Für uns gibt es noch einen Grund, den Hund während der Fahrt so zu sichern: es ist Vorschrift.

LG
georg

[blaupeter110]

Hallo Hundefreunde,

ein weiterer Grund für mich wäre: bei einem Unfall mit aufgerissenem Aufbau würde der Hund nicht durch irgendwelche Spalten oder offenen Türen abhauen und dann von anderen Fahrzeugen überfahren werden.

Unsere Hundin liegt hinter dem Fahrerhaus im Mittelgang und ist mit Gurt an der Schnalle des Sicherheitsgurtes der hinteren Sitzbank verbunden. Den Kopf hat sie auf den gepolsterten Absatz zum Fahrerhaus gelegt. Es ist schon manchmal erstaunlich, mit welcher Geduld sie da liegt. Aber länger als 2 Stunden fahren wir sowieso nicht an einem Stück.

[Frank_2]

Hallo Hundefreunde,

ein weiterer Grund für mich wäre: bei einem Unfall mit aufgerissenem Aufbau würde der Hund nicht durch irgendwelche Spalten oder offenen Türen abhauen und dann von anderen Fahrzeugen überfahren werden.

...oder, noch wichtiger, andere Verkehrsteilnehmer gefährden, wenn er auf der Fahrbahn herumläuft.


Menschenfreundlicher Gruß

Frank

[x-mechelaar]

also unsere Hunde (1 Malinois u 1 Dobermann)sind während der Fahrt immer in der Flybox,die zusätzlich mit einem Spanngurt befestigt sind.
Wir hatten mal ne scharfe Bremsung,wo mir die Hunde im PKW fast meinen Sohn erdrückt haben,weil sie ungesichert im Kofferraum waren u er saß auf der Rückbank in seinem Sitz.
Seitdem Hundebox im Auto u Womo oder wir nehmen den Hundeanhänger mit.

Wenn wir stehen sind sie logischerweise draussen.



x-mechelaar