Kaufüberlegung: welche Motorisierung

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Beitragvon campi » 26.01.2007 - 12:17:37

Es wurde beschrieben, dass der 2,3er ein sehr guter und durchzugsstarker Motor ist und absolut für mittelschwere Mobile die richtige Wahl darstellt. Man muss nicht so oft schalten, wie beim 3,0er. Beim 3,0er fährst du an und sobald das WoMo rollt, musst du schon wieder hochschalten,


Wenn ich so einen Quatsch lese wundere ich mich immer wieder was in so einer "Fachzeitschrift" steht.
Es mag sein das beim 3 lt Motor eher hochgeschaltet werden muß,beschleunigt ja auch schneller,
aber doch nicht weniger.Im Gegenteil.
Ich gehe mal davon aus das der Tester zu erst den 2,3er gefahren hat und dann in alter Gewohnheit beim
3 lt dann immer volle Pulle das Gas durchgetreten hat.
Mein Sohn hat eine BMW M5 mit 500 PS,völlig übermotorisiert,selbst den kann man ordendlich u. normal fahren.
Wenn ich mir einen Motor aussuchen dürfte,immer nur den Stärksten den es gibt.
Je stärker,je entspannter fahren.


Gruss Dieter
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Beitragvon tomtom » 26.01.2007 - 13:06:32

@ alle
Zum wiederholten Mal: Was habt denn Ihr für Werkstätten? An die 1000 für einen Zahnriemen? Ich glaub, ich spinne. Wir zahlen hier zwischen 400 und 500 in einer Fiatniederlassung!!!
Der große Vorteil liegt im 3L-Motor und der endlich verbauten Kette - keine Zusatzkosten mehr.
Grüße
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Beitragvon URi » 26.01.2007 - 13:15:12

Als wir 1992 unser erstes WOMO gekauft haben, waren wir zwar über Ausstattung und Grundriss unseres Wunschkandidaten bestens informiert, doch die Motorisierung war uns nicht so wichtig. So sind wir beim Ducato 1,9 Turbodiesel gelandet (Händler:"Langt dicke!") und hatten nicht mal eine Servo-Lenkung (Händler:"Kleiner Räder, Servo braucht man nicht unbedingt."). Das war zwar keine Katastrophe, aber etwas knapp war das schon. Was aber dabei richtig genervt hat, waren die Arbeitsgeräusche der Maschine auf der Autobahn, die keine Gespräche mit dem Beifahrer zuließen.
Beim zweiten WOMO (1997) waren wir schlauer, haben den Ducato 2,5 Tubodiesel genommen und genießen bis heute nicht nur Motorstärke, sondern auch die moderate Geräuschkulisse, bei der man sogar auf der Autobahn (bei unserer Reisegeschwindigkeit von 100 km/h) fast gepflegt Musik hören kann.
Wenn irgendwann ein Neukauf ansteht, werden wir ganz bestimmt die stärkste verfügbare Motorisierung wählen, und zwar nicht um mit 150 Sachen über die Autobahn zu düsen, sondern wegen der Reserven und des kultivierteren, weil phonarmen Reisens.

Der 3-Liter-Motor interessiert mich sehr!

Uwe
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Beitragvon feldhamster » 26.01.2007 - 13:21:06

campi hat geschrieben:Wenn ich mir einen Motor aussuchen dürfte,immer nur den Stärksten den es gibt.
Je stärker,je entspannter fahren.


ich kann diese symptomatische Ami-James-Dean-Macho Einstellung nich mehr hören. Eine Behauptung wird durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

Genau wie "Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen" etc. Solch einen Schmarrn muß man teilweise auch in sog. Motorradfachzeitschriften lesen, wo man dann kopfschüttelnder Weise die Konsequenz aus diesem Irrsinn ablesen kann: Moppeds mit bis 2 l Hubraum, knapp 200 PS und mal eben 170 kg GG;

oder: Porsche, Audis, Sterne mit bis zu 5 l Hubraum und bis 500 PS.

Ja dann mögen sich doch diese Freaks gleich einen getunten Hummer mit etwas über 900 PS und einem Verbrauch von 40-55 l/100 km gönnen, denn "Stärke macht ja so gelassen........ :wink: "

Nee, nee, da bleib ich lieber bei meinem 2,3er Duc. Den fahre ich im übrigen so gut wie fast nie im Vollgas und trotzdem mit einer anständigen und angemessenen Durchschnittsgeschwindigkeit. *Wunder* Die Gelassenheit zaubert mir dann, zusammen mit einem zufriedenen Grinsen, der Gedanke an die Unterhaltskosten und Umweltverträglichkeit meines kleinen Motors ins Gesicht. :D
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Beitragvon campi » 27.01.2007 - 12:54:41

Nee, nee, da bleib ich lieber bei meinem 2,3er Duc. Den fahre ich im übrigen so gut wie fast nie im Vollgas und trotzdem mit einer anständigen und angemessenen Durchschnittsgeschwindigkeit. *Wunder* Die Gelassenheit zaubert mir dann, zusammen mit einem zufriedenen Grinsen, der Gedanke an die Unterhaltskosten und Umweltverträglichkeit meines kleinen Motors ins Gesicht. :D


Na dann ist es doch gut wenn Du zufrieden bist,sei froh.

Ich zum Beispiel währe nicht damit zufrieden.
Bei meinen 2,8 JTD kommt im Frühjahr ein Chip rein :D :D damit ich noch weniger schalten muß und noch gelassener fahren kann 8)

Gruss Dieter
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Kaufüberlegung: welche Motorisierung

Beitragvon b544sl » 27.01.2007 - 15:18:31

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und möchte mich vorstellen. Seit ca. 7 Jahren bin ich mit Wohnwagen und neuerdings mit Wohnmobil unterwegs. Es ist ein Hymer B544SL mit einem 3,0 Liter Motor, sowie eine Auflastung auf 4000 Kg. Schadstoffklasse Euro 4.
Meine bisherige Erfahrung mit diesem Motor:
Bei einer Geschwindigkeit von 100 - 110 Km/h liegt der Dieselverbrauch bei ca. 9,8 Liter.
Es ist ein sehr elastischer und geräuscharmer Motor. Man kann hier sehr schaltfaul fahren.
Man hat die Möglichkeit im 2 Gang problemlos anzufahren und kann dann zum 4 und 6 Gang weiterschalten. (Wie auch im Promobilheft Ausgabe November, beschrieben)
Bedingt durch die Schadstoffklasse Euro 4, zahle ich 135,00 Euro Kfz-Steuer im Jahr.
Ich bin rundum zufrieden.

Gruß Gerd
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Beitragvon tomtom » 27.01.2007 - 16:08:22

Neuling, Du irrst gewaltig! Wenn das die nächsten Tage so wie vorgesehen beschlossen wird, zahlst Du 340,-- weil der Fiat 3.0 zwar E4 ist aber keinen DPF hat! Ist bei mir absolut das Gleiche.
Und: 135,-- pa gibt es sowieso schon mal nicht nach den neuen Steuersätzen.

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Beitragvon b544sl » 27.01.2007 - 17:39:01

Hallo tomtom,
wenn du so ungläubig bist, mein Steuerbescheid ist vom 4.01.07. Über 135,00 Euro für 2007. Teile mir bitte deine E-Mail Adresse oder Fax-Nr. mit, dann faxe ich dir meinen Steuerbescheid.

Gruß Gerd
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Beitragvon tomtom » 27.01.2007 - 19:05:40

Ja klar, weil die endgültige Entscheidung im Bundesrat noch nicht gefallen ist!!!
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