Hallo Franz Peter, wir waren im vergangenen Sommer (Mitte August bis 1. Septemberwoche) in der Bretagne. Hatten im Gegensatz zu den umliegenden Ländern schönes Wetter (überwiegend Sonne).

<br>Die Plätze waren sehr gut besucht (sowohl die "Schulz-Plätze" ("Mit dem Wohnmobil in die Bretagne") als auch "normale" Parkplätze. Gute Übernachtungsmöglichkeiten fanden wir immer zwischen Mt. St. Michel und Brest auch in den bisher als weniger womofreundlich bekannten Regionen. Es empfiehlt sich die Stellplatzsuche bzw. Belegung schon am frühen Nachmittag (15°° Uhr) zu erledigen, denn gegen später wurde es unserer Erfahrung überall recht voll (überwiegend Franzosen). Ursache war auf jeden Fall auch das unbeständige Wetter in Südfrankr. das viele Einheimische in die Bretagne zog. Plätze an exponierten Punkten sind häufig gebührenpflichtig bis ca. Ende August , später oft nicht mehr. Entsorgung und Versorgung kein Problem sehr oft gibt es im landesinneren V/E-Stationen, die hauptsächlich in französischen Womoführern erwähnt sind. Ein Besuch der Bretagne zwischen 1. Juli bis etwa Mitte August ist stressig, da hier Frankreich Ferien hat und der Hauptschub der Familien unterwegs ist. <br>Spezielle Womo-Stellplätze auf der Südseite der Bretagne sind dünner gesät, da hier viele Seebäder wenig Interesse an uns haben. Zwangsläufig müssen Campingplätze angefahren werden. <br>Hunde sind generell kein Problem. Viele einheimische Womos sind mit Hunden unterwegs. Es gibt unserer Beobachtung nach keine Restriktionen. <br>Stehen auf Parkplätzen wird im übrigen für 24 h toleriert, es sei denn es ist ausdrücklich verboten. Außerdem ist es gut sich auf großen Plätzen vorher zu informieren, ob nicht am nächsten Vormittag dort ein Wochenmarkt stattfindet, der beim Verlassen des Platzes Probleme bereiten könnte oder einen kostenlosen Weckdienst in aller Frühe hervorruft.<br>Alles in allem ist die Bretagne im Sommer ein lohnendes Ziel.<br>Einen schönen Urlaub wünscht jetzt schon<br><br>Knubbel<br>