Hallo,
wie überall im Leben ist das Ganze eine Frage der Erziehung. Verordnungen, Gesetze und alles Andere ist das Papier nicht wert, wenn diese nicht überwacht werden.
Autofahrer(innen) welche immer wieder z. B. ihr Fahrzeug auf Behindertenparkplätze in Supermärkten ect. abstellen, haben doch offensichtlich gelernt, dass sie dies erfahrungsgemäß völlig riskolos tun können. Die meistens von uns Nichtbehinderten interssiert das nicht und denjenigen, denen es auffällt ärgern sich klammheimlich, weil sie nicht die Traute haben, sich einzumischen.
Was können wir
Alle gegen solche Dinge tun? Mischen wir uns doch ein. Sprechen wir solche Leute auf ihr Fehlverhalten an. Wenn diese "dumm" tun, gibt es notfalls eine Anzeige. Und glaubt mir, derart "zur Rede gestellte" Zeitgenossen werden ihre Erfahrungen daraus ziehen.
Glaubt mir, auch ich verspüre wenig Neigung, als selbsternannter Ordungshüter aufzutreten. Doch leider sind solche Leute oftmals nur über die Geldbörse zur Einsicht zu bewegen. Und ein(e)r Dumpfbacke, welche(r) auf einem Behindertenparkplatz auf seine Handlungsweise angesprochen wird, parkt dort mit Sicherheit nicht wieder, wenn er merkt, dass da Leute "aufpassen"
Wie sagte jüngst eine Juristin auf einer Verkehrstagung: "Nicht die Bußgelder müssen erhöht werden, sondern die Kontrolldichte muss höher werden".
Es grüßt Joachim-Karl