Solaranlage und zweite Batterie

Bord-Elektrik, Gas, Wasser, Klimatisierung, Solar

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Solaranlage und zweite Batterie

Beitragvon Hymertramp » 02.09.2007 - 17:56:42

Hallo miteinander!

Habe mir auf der Caravan ein neues WoMo mit 2x60 W Solaranlage bestellt. Überlege mir jetzt ob es sinnvoll ist, zusätzlich eine zweite Wohnraumbatterie zu ordern.

Bin äußerst selten auf Campingplätzen - stehe meist frei. Bei meinem bsiherigen Fahrzeug hatte ich (allerdings ohne Solar) da schon einige Engpässe. Stromverbrauch das übliche: Licht, Heizung, Radio, evtl. TV.

Kann mir von Euch jemand einen Rat geben? Dank im voraus.

Gruß
Horst :?:
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Solaranlage und Zweite Batterie

Beitragvon a13rondo » 02.09.2007 - 18:11:19

Hallo Horst,

die Solaranlage, und 2x60 Watt ist schon ganz ordentlich, ""muß"" eine gewisse Größenbeziehung zur zugehörigen Batteriekapazität in Amperstunden haben. So "eine" Batterie nur 80 bis 100 Ah wie üblich ist da etwas unterdimensioniert (ein teils zu hoher Ladestrom usw)

Gruss
a13rondo
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Re: Solaranlage und zweite Batterie

Beitragvon Kerli » 02.09.2007 - 18:12:00

Hymertramp hat geschrieben:
Gruß
Horst :?:




Moin Moin,

na, Fragezeichen hinter Horst :?:

......noch nicht sicher "Horst" :?:
;-)


Okay, zu deiner Frage:

Ja, wäre sinnvoll :!:

Friesische Grüße vom Jadebusen

Kerli
8)
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Re: Solaranlage und Zweite Batterie

Beitragvon abo » 02.09.2007 - 19:13:19

a13rondo hat geschrieben:...So "eine" Batterie nur 80 bis 100 Ah wie üblich ist da etwas unterdimensioniert (ein teils zu hoher Ladestrom usw)..


hallo

knapp 10 ampere ladestrom sind für einen 80Ah akku ganz sicher nicht zu hoch

trotzdem ist mehr batteriekapazität in diesem fall sicher zweckmässig

lg
g
abo
 

Beitragvon MZatrix » 02.09.2007 - 20:50:33

Hallo Horst,

zuerst stellt sich die Frage, wieviel Kapazität Deine bestehende Wohnraumbatterie hat. Kannst Du das beantworten?

In Kombination mit einer Solaranlage macht eine hohe Batteriekapazität eigentlich immer Sinn. Wie wir alle in diesem Sommer leidlich erfahren mußten, scheint ja nicht immer die Sonne. An den düsteren Tagen bringt die Solaranlage somit nicht viel oder - wenn nicht - überhaupt keine Ladung in die Batterie(n). Deshalb ist es sinnvoll, Reserven zu haben, um diese Zeiten ohne Landstrom zu überstehen.
Ein Forumsmitglied, Hans Kröner, hat dazu auf seiner Homepage eine Tabelle "Batterierechner" zusammengestellt. Damit kannst Du Dir ein gutes Bild machen, wieviel Batteriekapazität Du in etwa brauchst.
Neben dem Verbrauchsverhalten hängt die korrekte Beantwortung der Frage auch von Deinen Reisezielen ab (Vgl. Südeuropa mit Skandinavien).
Viel Spaß beim Rechnen!

viele Grüße,
MZatrix

PS: Die Batterietips auf der Seite sind auch sehr hilfreich (Thx Hans).
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Beitragvon a13rondo » 03.09.2007 - 07:09:53

Hallo hymercamp,
hallo abo und alle zusammen",


ich bin zwar nicht ?vom Fach? aber ich sag mal Deiner Rücvkmeinung, lieber abo, DOCH !! --- 10 Ampere sind für eine 80Ah Batterie zu viel, wenn man an eine Gelbatterie, und deren Lebensdauer und den Einsatzbedingungen im Womo denkt. Viel zu viel ? aber jeder wie er möchte, wenn er meint. Seine Batterie wird es ihm noch zeigen.

Die Zusammenhänge sehe ich so:

Nach empirischen Ermittlungen (gemessene Tagesleistung sogar in D, Ort Karlsruhe) beträgt die tagesleistung eines 120 Watt-Moduls unter optimalen Bedingungen
(Sommertag, keine Bewölkung, Panel richtig, d.h. gut hinterlüftet montiert und nicht zu warmer Tag, da die Selenzellenleistung mit der Temperatur extrem Abnimmt undz.B. bei 35 bis 40 grad C fast keine Leistung mehr erzeugen!!, also besser genau die 20 grad C, auf die sich die Nennleistungsangabe bezieht usw usw usw) , also unter diesen optimalen Bedingungen 525 Wattstunden pro Tag (Wh/T)

Teil man diese durch die mittlere Betriebsspannung 12 Volt, dann ergibt sich rund 44 Amperestunden/Tag, und das ist für eine 80 Ah-Gelbatterie, die wie oft üblich z.B. im Womo an einem warmen Ort, z.B. im Fahrerhaus unter der Beifahrersitzkonsole montiert ist, viel zu viel. Weil das Fahrerhaus im Süden eurapas oder auch bei uns 35, 40, und mehr grad C-Tempoeraturen annimmt, damit die Batterie roandabout auch und wenn dann auf die Gelbatterie eine solche potente Sommertag-Ladung trifft, geht sie bald kaputt. Denn Gelbatterieen vertragen keine hohen Ladespannungen bei größer 35 brad C aufwärts bzw nehmebn dann auch gar keine Ladung mehr an. Selbst wenn ein sehr guter solarregler, damit meine ich einen temperaturkompensierender eingebaut wäre , der dann die Ladespanng absenkt, wäre das höchgstens dann ausreichend, wenn der Temperatursensor die tatsächliche Temperatur ?an der Gelbatterie? unter der zusätzlich aus der Ladung an der Batterie entstehenden Wärmeentwicklung der messen würde. Dies ist abver nur bei allerhöchsten Reglerrpreislagen so umd die 400 ? pro Solarregler der Fall, meist ist der temperatursensor im Regler und dessen Einbauort kann eine ganz andere Temperatur erfühlen wie die, die an der Batterie herrschtr und ist somit suboptimal.

Natürlich, rein physikalisch gesehen: Für die Dimensionierung einer Solaranlage gibt es zunächst keine vorgeschriebene zugehörige Batteriegröße. Ganz grundsätzlich gesehen, man kann die Solaranlage entweder nach der Größe der Batterie oder nach dem täglichen Energieverbrauch bemessen. Aber es ist schlichtweg unsinnig, mit einer großen Solaranlage eine kleine Batterie zu laden, weil der ?Durchsatz? der Batterie damit zu hoch wäre. Und die Lebensdauer einer Batterie hängt vom ?Durchsatz? ab (wenn sie nicht ansonslten durch Fehlbedienungen wie Unter- und Überladungen usw usw kaputt gemacht wird/sulfatiert , so sie in ordnung ist fabrikseits) Und mit Durchsatz ist die Menge an Amperestunden gemeint, die sowohl rein (Ladung) wie raus (Entlandung) geht, weil der Durchsatz für jeden Batterietyp fest liegt in Ajh-Stunden ab Produktionstag klar begrenzt ist.

Es gibt da aus der Praxis so Empfehlungen, und deshalb habe ich geschrieben ?MUSS?

Die Batterie sollte doch schon genau so viel Ah haben, wie der maximal unter optimalen Bedingugen denkbare Ladestrom der Solarmodule bei 20 grad C Umgebunstemperatur beträgt, ja man sagt sogar, optimal sei eine um 20 bis 25 % größere Batteriekapazität ? das heißt für eine 120 Watt-Solaranlage wäre eine 140 bis 150 Ah-Batterie optimal.

Deshalb meine erste wohlgemeinte Empfehlung, dass die üblichen eingebautren 80 Ah (od. 100) ? aber jeder so wie er möchte.

Weil es nutzt nichts, wir leben heutzutage in einer Zeit, in der einjeder nur noch die Dinge annimmt, die er gerade annehmen möchte ? und da werden Faktgen einfaqch glatt ignoriert. Jeder glaubt was anderes, und manche sagen sogar zu grün, das ist rot. Es nutzt also eigentlich nichts.

Der Kölner sagt, jeder Jeck ist anders ? Gott sei Dank

Gruss an alle Fans
a13rondo
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Beitragvon MZatrix » 03.09.2007 - 07:30:48

Hallo a13rondo,

unter allen getroffenen sehr pessimistischen Annahmen magst Du ja recht haben. Allerdings bietet eine stinknormale Standard-Solaranlage (z.B. von MT), die man sozusagen von der Stange kaufen kann, Solarregler mit Temperaturkompensation an. Der Temperatursensor soll man nach Anleitung direkt an der Batterie anbringen. Kosten für den Sensor waren so um die 18,- (...wenn ich mich recht erinnere...). Die Ladespannung wird über das gesamte Temperaturband im optimalen Bereich gehalten.

Problem ist, daß das die wenigsten wissen und die 18,- sparen.

Gruß,
MZatrix
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Solar und Zweitbatterie

Beitragvon a13rondo » 03.09.2007 - 07:40:15

Hallo MZatrix,

danke für die Rückinfo - interessat, so ein externer zusätzlicher Temp-Sensor und die 18 ? keinesfalls zu viel bei den Gelbatt-Preisen.

Es ging bei alledem ja um die Lwebensdauer der (Gel)batterieen, und so ein an der Batterie messender Sensor schützt dei Gelbatterie perfekt vor zu hoher Ladung bei großen Temperaturen.

Gruss
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Beitragvon Schwedenopa » 03.09.2007 - 09:34:09

Hallo!

a13rondo hat geschrieben:Teil man diese durch die mittlere Betriebsspannung 12 Volt, dann ergibt sich rund 44 Amperestunden/Tag, und das ist für eine 80 Ah-Gelbatterie, die wie oft üblich z.B. im Womo an einem warmen Ort, z.B. im Fahrerhaus unter der Beifahrersitzkonsole montiert ist, viel zu viel.


Einen zu hohen Ladestrom gibt es nicht. Jedenfalls nicht in dem Bereich, den eine Solaranlage liefern kann. Was eine (Gel)Batterie schädigen kann, ist eine Überladung mit einer zu hohen Ladespannung. (Kann bei der Nassbatterie prinzipiell auch passieren, aber hier kann ich im Gegensatz zur Gelbatterie Wasser nachfüllen.)
Um eine solche Überladung zu verhindern, sollte man Solarzellen immer nur über einen Solarregler anschließen, niemals direkt an die Batterie. Bei Gelbatterien sollte man sich in jedem Falle auch noch den Temperaturfühler an der Batterie gönnen, egal ob Solarregler oder Netzladegerät. (Schadet bei Nassbatterien aber auch nicht.)

Wenn die Batterien voll sind und die Solarzellen weiter Energie produzieren, dann ist das Schlimmste was passiert halt, dass diese Energie verloren geht. (Vorausgesetzt, der Regler funktioniert.)

MfG
Gerhard
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Beitragvon abo » 03.09.2007 - 10:45:17

hallo

nur weil ich direkt angesprochen wurde:
ich sehe das so wie die obenstehnden kollegen

bei korrekter ladespannung ergibt sich der ladestrom aus dem jeweiligen innenwiderstand der batterie. es gibt daher de facto keinen zu hohen ladestrom.

welcher ladestrom tatsächlich der maximal zulässige ist lässt sich aus dem jeweiligen batteridatenblatt entnehmen.

ich habe werte um C1 als max. ladestrom in erinnerung (kann aber je nach art und type variieren)
das würden bei der genannten 100Ah batterie also 100ampere ladestrom sein.

das ist schon verflixt weit weg von den von dir empirisch ermittelten ca. 5,5ampere (44Ah durch 8 stunden volle sonneneinstrahlung)

lg
g

PS:
nur nochmal: wer eine solar hat sollte jedenfalls drauf achten dass er genung batteriekapazität hat dann sonst kann er die allfällig durch die sonne erzeugte kapazität nirgendst speichern. und dann wäre es schade drum...

edit:
wenn deine batterie (zu) leer ist lädt - ja nach stärke der verkabelung die lichtmaschiene zu ladebeginn mit bis zu 100ampere ladestrom oder darüber in die batterie, DA beginnt man sich viel eher für die paar minuten bis der ladestrom sinkt in kritische bereiche zu begeben was die lebensdauer betrifft, aber nicht mit 6ampere von der solar....
abo
 

Solaranlage und Zweitbatterie

Beitragvon a13rondo » 04.09.2007 - 11:07:33

Hi Womofans,

also dann will ich doch noch mal eine Antwort in die Tastatur hacken, wobei ich jetzt niemand verletzen will und bei einem gewissen Level steig ich auch aus, sag ich schon mal ? sollte ich vielleicht gar nicht mehr antworten?

Es geht hier gar nicht, wie voran getan isoliert betrachtet um Strom und Spannung, das ist doch Käse, man sollte stattdessen schon die ?Gesamt?zusammenhänge verstehen und die tatsächliche Einsatz- und Betriebsbedingungen insgesamt in unseren Wonis z.B. in den Sommermonaten (od. den Wintermonaten) betrachten/im Auge haben, wenn man sich hier äußert.

Unser Forenfreund hat angefragt, (ohne die Kapazität der Wohnraum-Erstbatterie zu nennen/ man kann hier nur die üblichen 75 bis 105 Ah ?vermuten? und ohne zu wissen, Gel oder Blei/Säure), ob es sinnvoll ist, einer insgesamt 120 Watt-Solaranlage eine ?zweite Batterie? beizumessen und nix sonst, darumn ging es.

Darauf habe ich geantwortet nach bestem Wissen und Gewissen, ?ja man muss sogar? (war zwar etwas streng formuliert o.k., aber so die Richtung war gemeint, man sollte doch schon). Und ich bleibe für alle Interessierten nochmals dabei: Es gibt eine gute, für uns alle geltende Orientierungsregel, die ich von wqirklichen Profis gehört habe, die sagt, die Leistung einer Solaranlage in Watt als Zahl sollte der Amperestundenzahl der zu ladenden Batterie etwa entsprechen und ?kann? ca 20% kleiner sein. Punkt und nix Strom und Spannujhng, das trifft ?alles? zu betrachtende doch gar nicht.

Das heißt ganz konkret, daß man zu einer Solaranlage von 120 Watt eine Aufbaubatterei-Kapazität von 120 Amperestunden gesellen sollte, eher noch etwas größer (bei Tränen in den Augen, was das hohe Zusatzgewicht und die Kosten betrifft) und das wiederum heißt, von zu vermuten 75 od 105 Ah Erstaufbaubatterie ausgehnd: Ja, lieber Frager, eine zweite Batterei sollte es sein und punkt!

((Und das sollte er auch jetzt und sofort machen (das nachkaufen), selbst wenn das Woni erst in Monaten geliefert wird, damit die Batterien wenigstens in etwa gleich alt sind, sonst laufen innerlich in den Batterien altersmäßig begründet unterschiedliche chemischer Prozesse ab, die zu unterschiedlichen Spannungen kführen und dann fliesen zwischen beiden parallel geschaltetn Batterien Ausgleichströme immer und ewig und diese schädigen sichv selbst. Ferner sollte aus gleidchem Grund unbedingt der gleiche Typ, die gleiche Größe ja sowieso !! vom gleichen Hersteller gekauft werden äh, wäre sehr anzuraten)).

Weil dann aber probt eine weitere Antwort kam, die ???nur?? auf den Ladestrom abhob (und das fürht isoliert betrachtet ohne z.B. die Umgebungtemperatur Sommertag im Woni /all die Betriebsbedingugen/die Montagebedingungen usw usw in die Irre und ist allenfalls für bestimmte anfängliche Ladezeitintervalle nur für die Ladeerstzeiten richtig/zielführend, anders falsch) habe ich dann mal versucht, eine Begründung für meine Aussage nachzusteuern, weil ich vielleicht selbst mit meiner Anmerkung in derr Erstantwort zwar klar den Schwerpunkt bei der (zweiten) Gesamt?kapazität? gesetzt und Ladestrom nur in Klammern, aber zumindest auch erwähnt und das womöglich mit ausgelöst hatte. Das wollte ich revidieren.

Ich hab mich dann um eine eingehende Begtrüdung eben ???weg??? von nur der Ladestrom-Höhenbetrachtung hin zu dem Gesamtzusammenhang bemüht, stelle aber zu meinem Bedauern fest, daß dies offenblar völlig missverstanden wurde und nun wieder
In ?Versimpelung des Gesamtzusammenahng von Ladestrom, (der gar beliebig hoch sein darf ? und das ist so pauschalisiernd und isoliert gesehen und an die Lebensdauer denkend, was schonende Ladeverfahren angeht ) falsch und gilt allenfalls nur für bewstimmten Anfangs-Ladezeitintervall) und ?Spannung die Rede ist.

Da will ich mich halt noch mal bemühen. Natürlich gibt es einen zu hohen Ladestrom, lieber EuraGerhard.

Die Aufgabe des Solarreglers ist es ja gerade, den Ladestrom zu begrenzen in Abhängigkeit von der jeweiligen Ladespannung, weil er ?zu hoch ist? (und nur dann stimmt auch die Spannung) (schau Dir mal eine IU oder IUIA od WUIA-Kennline an!, dann siehst Du, ab welcher Spannung der Ladestrom immer mehr und mehr ?zu hoch? ist und langsam zurück geregelt wird.) , um ihn gegen Ladeende (bei Gel und warmen Tag so bei um die 13,7-8 Volt schon je nach Herstellervorgabe fast gegen Null zu begrenzen.
Auch isoliert gesehen ist diese pauschale Aussage falsch und gilt im Ladeprozess allenfalls bis zum Erreichen einer Zellenspannung von 2,35 Volt und selbst das noch mit Begrenzungseinschränkungen, und zumal wenn man an Lebensdauer/schonende Ladeverfahren denkt.

Und überhaupt gesehen ist diese Aussage falsch, weil es geht in der von mir angestellten Betrachtung gar nicht um den ?Strom?, der gar ?beliebig hoch sein darf? oder um die ?Spannung?, sondern um das Produkt von beidem, um die Leistung nämlich,.also um die Lade- ENERGIEmenge, mit der ich die Batterie durch Ladung beaufschlage und betütele (und damit in ihr z.B. an einem Sommertag noch zusätzulich Wärme erzeuge) und da kommen wir der Saache schon nnäher, nämlich auch den Wärme- und sonstigen betrieblichen und baulichen Belangen bei den Womos - ! (und Ihren Nutzern/dem Nutzungsverhalten, weil das gehörte eigentlich auch zu der Frage, Zweitbatterie jaoder nein, die ja die Frage ist: Wie dimensioniere ich eine Solaranlage ?richtig bzw klug? sprich insbesondere nach den vielen vielen unterschiedlichen Nutzerprofile usw usw, aber das sprengt dieses Thema, lass ich jetzt mal weg)

Und wenn man dann sagt, das interessiert mich doch alles gar nicht, das macht doch der Solarregler

(das es einen solchen geben muss, von dem zumal dauernd die Rede war, dass ist doch sowieso total selbstverständlich, also lauf die Idee alleine schon, wer kommt den nur auf so was, das ist ja wie ein Auto ohne Räder, also das wird ja immer lustiger)
das macht also doc h alles der Soarregler,
dann ist dies richtig und dennoch letztlich nicht ausreichend. Denn dann sind wir an dem entscheidenden Punkt, genau an dem nämlich, wo erst recht der Strom nicht zu hoch sein darf, er bei vielen dennoch zu hoch ist (wenn auch nur in Maßen, aber dennnoch was die Lebensdauer einer Geld angeht in sehr wesentliche schelchten). Genau hier, in der wärmebedingt strommäßigen Überladung, die dann zu auf die Temperatur bezogen unzulässig hoher Ladespannung führen kann (falls die Gel da überhaupt noch Ladung annimmt, die Spannung überhaupt noch ansteigt oder eher der Ladestrom nur noch voll in inneren selbtschädigenden chemischen Prozessen aufgebraucht wird), da liegen ja die ?Praxis? Probleme, weil nur ich schätze mal 5 % aller Wonifahrer vom Solarregler aus eine separate Tempertrumeßleitung mit einer Wärmemesssonde zu der/den Batteriene haben (an der Batterie mit Wärmeleitpaste aufgeklebt) haben, die den Relger befähigt, überhaupt zu wissen von der aktuellen BattTemperatur (bei Gel extrem wichtig), um bei hohen Umgebung-/Betriebstemperaturen zum frühen, richtigen Zeitpunkt den Ladestrom sogar fast gegen Null zu farhen bzw. Von wegen pauschal, zu hoher Strom gibt es nicht.

Und bei einer kleineren Solarbatterei /nur einer Batterie schlagen halt all die Probleme natürlich noch früher auf (sie ist ja u,a, täglich einzwei Stündchen früher voll). Deshalb hab ich das betont insgesamt für unseren Forenfreund.

Und natürlich, lieber Abo, kann in diesem Zusammenhang eine Solaranlage mit ihren sagen wir mal nur wenigen 5 bis 10 A dennoch viel zu hohe, tödlich hohe oder ?in Anteilen? jedenfalls dauer-schädigend hohe Ladestrtöme z.B. für eine Gelbatterei liefern und tut dies auch in Grenzen bei der überwiegenden (geschätzt >90%) Anzahl der Wonifahrer mit Solaranlage über viele Sommermonate hinweg wenn, ohne ausreichende Temperaturkompensation bei sparsamem Nutzerprofil an fast jedem mittleren Sommertag so ab 12 Uhr aufwärts,
erstens die Solarbatterei nämlich dann voll ist und der Ladestrtom eben nicht im gebotenen Maße heruntergeregelt wird und damit die Ladeendspannung nicht ausreichend begrenzt ist (das ist jetzt keine akademische Betrachtung, sondern diese Verhältnisse liegen fast tagtäglich real vor !! im Sommer)
und zweitens das zusammenkommt damit, das es um diese Zeit anfängt, so richtig warm zu werden im Woni/am Batterieeinbauort innen (je nach Batterieunterbringungsort /Führerhaaus z.B.), und dann wird sie wie gesagt oft in Grenzen ?überladen? und damit tagtäglich vorgeschädigt, weil der Soalrregler die tatsächliche Batterietemperatur(die auch durch ihre vorangegangene Ladung über Umgebungtemperatrur erhöht wurde) gar nicht kennt sondern nur seine eigene Temperatur, so er überhaupt eine Temperaturkompensation hat, an seinem eigenen Aufbauort. Gerade die teuren, aber guten Gel ist ganz besonders empfindlich gegen Überladung bei hohen Temperaturen

Jetzt kann jeder zu Recht einwerfen. Mein Gott, was macht der sich Gedanken, im großen und ganzen läuft doch der Laden mit der Elektrik, den Womos und Co tausendfach. O.K., vielleicht, vielleicht? Aber manche kommen dabei nicht nur ganz schön ans ?zahlen? sondern ebenfalls wie ihre Gel auch ganz schön ans ?schwitzen?. Ich mach mir halt so meine Gedanken, denn irgendeinen (der für viele und auch für mich oft rätselhaften) Grund muss es ja haben, dass ich immer wieder unterwegs auf Womofreunde treffe, die von der Grundausstattung was Qzualität und Quantität angeht oft viel viel viel kompetentere Anlage haben wie ich in meinem Woni und die klagen an dem Punkt und klagen und haben alles schon gehabt an Problemen, was es gibt, nach wenigen Jahren schon die dritte teuere Gel, die ersten haben nur wenige Jährchen gehalten usw usw., und es ist aalles, best4es zeug da da, sogar ausreichend dicke Zuleitungen und trtotzdem messen sie tagtäglich nur so max 12,3-4 Volt rum an Supersonnensommertag usw oder alles brach mittem im TV- ?Tatort? zusammen, bevor rauskam, wer der (Batt)-Mörder war usw Rätsel über Rätsel oft.

Es kostet ja auch alles heutzutage. Es lohnt es sich also auch finanziell, finde ich, auch für einen Laien, sich nicht nur so oberflächlich,
(ah, Ladestrom kann nie zu groß sein hört hört)
(neuerdings sagt man ja sogar gegenüber früher, über 10% der AH-Zahl in A Ladestrom z.B. ist ?nicht mehr? lebensdauerschädlich, kann sogar auch gut und zulässig sein wegen z.B. der Aufhebung von Säureschichtung im Accu, oder: auch bei solch hoher Ladung wird nicht nur Wasser zersetzt in Wasserstoff H2 und Sauerstoff O sondern es kommt sogar doch noch zu einer vom Wirkungsgrad her noch akzeptablen echten chemischen Ladung zustande an den Platten, die hohen Ströme reißen sogar Sulfatierungen von den Platten usw usw usw)
sondlern gründlich zu informieren, denn so einfach wie es scheint, liegen die Dinge auch hier nicht. Ich jedenfalls hab nie Probleme mit meiner Solaranlage und meine GelBatt, die halten und halten und halten und sind wie neu (und ich schau auch etwas fern täglich) (ich hab allerdings schon immer an allen Batterien von Conrad ein Zusatzgerät gegen Sulfatierung/Verhinderung von Sulfat-Großkristallbildung usw, aber das wär jetzt ein anderes Thema)

Nochmals (weil ich da die Ursache der Probleme von so manchem vermute):
Wir haben hier davon gesprochen, daß ?nach? ?Volladung? speziell einer Gelbatterie und bei sommers an vielen Tagen oder gar im Süden täglich über Wochen 30 bis 35 grad C Umgebungstemperatur/der für Gelbatt nach Volladung gültige Ladeschlussstrom-Richtwert (je nach Batt-Hersteller) von nur !!!! 0,6 bis 0,8 A pro etwa 100 Ah !!! eingehalten werden muss bzw die Ladespannung dann so ca max 13,8 Volt nicht überschreiten darf? sonst wird die Gel tagtäglich geschädigt und diese Bedingungen kann der Regler nur einhalten, wenn er weiss, wie warm es der Batterie (auch durch die vorangegangene Wiederaufladung innerlich noch zusätzlich) geworden ist und das wissen die wenigsten Regler. Darauf sollte man ein Augenmerk richten.

Gruss an alle

Post script:
Grad hat ein Spediteur von Fritzberger den bestellten Kathrein-Sat-Automaten Kat 900 gebracht (er sagt 32 kg-Paket sei das). Ich hab mich für diese neue Anlage auf dem Makrkt entschieden, wobei der Erst-Produktionsstart erst im Janur lag und ich weiss nicht so recht, ob es ric htig war, halt nur so auf den Namen Kathrein zu vertrauen, weil: es könnten noch Erstfehleer in der Anlage sein und viele wie die tenHaft usw sind ja seit Jahren bewähret.

Aber mir hat es die eingebaute GPS-Standortbestimmung angetan, die eine viel schnellere SatFindung bewerstrelligen soll sprich damit nicht so lange der hohe Suchstromverbrauch in der Größenordnung von über 10 A ? sprich Resourcenschonung in der Suchphase. Dann ist die elipsenförmige 900er Schüssel gar fast kleiner wie die 85ertenHaft und Co (irgendwie Ellipsoid), obwohl sie einen größeren Empfangsbereich hat (bis zu 400 km nach Marocco hinein usw) und vom Namen her (Kat 900) und technisch einer 900er Schussel gleich kommen soll und sie macht auch mechanisch einen sehr guten Eindruck (stehe oft im Sturm der Meeres-Küstenzonen) , dann hat sie zwei NLB oder wie die Dinger heißen oben an dem Arm für zwei getrennt zu betreibende Receiver (vielleicht kann ich da in den nächsen Jahren mal a la Alden schon heute, aber teueres Monatsabo, ein dann so lauch notwendiges Sende-NLB unterbringen, war meine Überlegung für ein bisschen internet in Portugal unterwegs und so , tausend neue Fragen.
Jetzt muß nur noch die Shapeg/Flachantenne ab unbd das Ding drauf ? und ich hab mal wieder was zu tun.
Ach übvrigens:
Das Ding kostet nach Katalog 2649 ? und an dem Fritzbergerstand in Düs hab ich ein minus10%-Rabatt-Kennwort erhalten >(hieß: Messe07), und damit konnte man dann so lange, wie die Messe lief, sich alles noch mal zu Hause überlegen und dann bequem von zu hause aus noch in der Mewssewoche bestellen, also minus 265 ? gesprat, ist ja auch schon was .
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Beitragvon abo » 04.09.2007 - 11:48:00

hallo rondo

ich habe dir per PN geantwortet
ich denke das macht hier so keinen sinn das weiterzuführen

kurz gesagt:
ich halte deine darstellung für unrichtig

lg
g
abo
 

Zweitbatterei

Beitragvon a13rondo » 04.09.2007 - 13:14:11

Hi abo,
danke für Deine Antwort schn mal vorab, lerne gerne dazu, aber sorry, habe eben meine vielen Spams gelöscht und Deine Nachricht leider nicht erkannt und wohl mit gelöscht - Postfach ist leer. Kannst Du mir das bitte noch mal senden.
Danke und Gruss
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Beitragvon feldhamster » 04.09.2007 - 13:30:42

In meinem Falle verfüge ich über 2 Gel-Batt. á 105 Ah = 210 Ah im Aufbau und 2 Solarpaneele á 75 W = 150 W. Ich denke mal, dass das zumindest für den Sommer eine gesunde Versorgungs/Leistungsgrundlage ergibt.
Vennlig hilsen fra feldhamsterBild
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Re: Zweitbatterei

Beitragvon abo » 04.09.2007 - 13:30:48

[quote="a13rondo"]Kannst Du mir das bitte noch mal senden.
[/quote]

gesendet

lg
g
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