Grundrisse mit Stockbetten / Heckgarage ( und Seitenbank???)

Tipps, Fragen & Antworten

Moderator: Mods

Beitragvon Frank_2 » 08.01.2007 - 21:14:55

Hey,

das kann Dir bei Deutschen Herstellern auch passieren. Ich habe bei Dethleffs, dem "Freund der Familie", auch 4 Wochen auf ein Hesckschürzenteil gewartet :evil: :evil: :evil:


Gruß

Frank
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Beitragvon Fluxer » 08.01.2007 - 21:57:41

Hallo!
Ich möchte mich ja nur ungern in die mittlerweile um pro bzw. contra Rimor entflammte Diskussion einmischen, aber kann mir jemand vielleicht dann doch einige Tipps zu meinen eigentlichen Fragen geben???
Wäre echt nett ... :?
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Beitragvon Christine » 09.01.2007 - 00:24:51

Fluxer hat geschrieben:Hallo!
Ich möchte mich ja nur ungern in die mittlerweile um pro bzw. contra Rimor entflammte Diskussion einmischen, aber kann mir jemand vielleicht dann doch einige Tipps zu meinen eigentlichen Fragen geben???
Wäre echt nett ... :?


Hallo!

Das Problem ist: der von Dir gewünschte Grundriss ist nur schwer realisierbar: Durch die feste Sitzgruppe ist eine Länger unter 6,5 m nicht machbar, und dadurch hast Du schon ein bestimmtes Gewicht sodaß Du mit den 3500 kg fast schon nicht mehr hinkommst!

Das einzige Modell, das ich kenne, ist der von Dir schon erwähnte Flash 03, da hättest Du noch (aus dem Kopf, nagel mich bitte nicht fest) mindestens 500 kg Zuladungsreserve, ist allerdings auf Ford (da Du ja Ducato ab BJ 2003 schreibst)

Und dann gibt es noch Modelle diverser Hersteller mit 2 gegenüberliegenden Dinetten oder gar keiner gegenüberliegender Sitzbank. Die größte Auswahl hast Du, wenn Du den Kompromiss einer Halbdinette eingehen würdest...

Ansonsten ist mir wirklich kein anderer Hersteller bekannt, der den Grundriss anbietet (bauen halt alle mittlerweile die halben Dinetten...)

Gruß

Christine
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Beitragvon Fluxer » 09.01.2007 - 01:51:50

Hallo Christine,

vielen Dank, dass Du mir meine Fragen so umfassend beantwortet hast! Das mit der Seitenbank ist wohl eine kaum zu realisierende Variante eines Heckgaragenfahrzeugs unterhalb der magischen 3500 kg-Marke. Ich denke, damit müssen wir uns eben abfinden, zumal der Flash 03 nicht so ganz unseren Vostellungen entsprochen hat. Jetzt sollte aber bitte niemand eine Grundsatzdiskussion zum Thema Chausson lostreten. Bitte, bitte nicht ...
Ich hatte ja schon eingangs erwähnt, dass wir uns - gerade unter dem Aspekt der Innenhöhe - mit einem Knaus 605 DKG schon etwas angefreundet haben. Kann mir jemand zu diesem Fahrzeug sowohl positive als auch negative Dinge berichten? Welche gravierenden Unterschiede gibt es da eigentlich zu dem Vorgängermodell 605 KG und dem verwandten Weinsberg Orbiter 591 G?
In der näheren Auswahl war auch ein Dethleffs A 5881, der allerdings wegen der zu niedrigen Innenhöhe (ich bin 1,93 m groß) dann doch leider nicht in Frage kam.
Kurzum: Kaufentscheidungen zu fällen ist gar nicht so leicht, wie man bisweilen denkt ...
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Beitragvon georg350 » 09.01.2007 - 09:18:45

Hallo Fluxer,

schau ins web bei Fa. Palmowski nach. Der hat auf der Caravan Leipzig ein neues Volksmobil gezeigt, daß Deinen Wünschen entsprechen könnte. Ich liebäugel auch mit dem.

Gruß
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Beitragvon Christine » 09.01.2007 - 09:27:14

Hallo Fluxer!

Ohne Seitenbank würde auch der TEC 651 G in Frage kommen:

Länge 6641
Innenhöhe 2030
Gesamtmasse 3500/4000
Zuladung ca. 455/955
Fiat Ducato 35 100 PS oder gegen Aufpreis auch andere Motorisierung/Maxi

Falls Du noch andere Fragen hast, schicke mir mal eine PN, dann sende ich Dir die techischen Unterlagen!

Gruß

Christine

PS Volksmobil würde ich mir privat nicht antun und sind auch nicht sooo billig, wenn man die weentlich höheren Kaufnebenkosten berücksichtigt und den schlechten Wiederverkaufspreis!

Ach ja, besuche doch einfach mal eine Messe in Deiner Nähe! Diese Woche fängt in Stuttgart eine an, nächsten Monat ist Essen und Nürnberg dran...
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Beitragvon georg350 » 09.01.2007 - 10:12:08

Hallo Christine,

Worin bestehen denn die höheren Kaufnebenkosten ?
Bei Hymer muß ich alle Extras extra bezahlen.
Der Endpreis ist bei den Volksmobilen noch von keinem geschlagen worden.
Der Widerverkaufswert richtet sich eindeutig nach der Nachfrage und preisgünstige Womos wird man immer los. Natürlich müssen sie ohne Schäden sein.
Das Triebwerk und Chassie sind bei allen gleich und das macht über 50% des Wertes aus.

Gruß
Georg350
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Beitragvon Christine » 09.01.2007 - 14:20:28

georg350 hat geschrieben:Hallo Christine,

Worin bestehen denn die höheren Kaufnebenkosten ?
Bei Hymer muß ich alle Extras extra bezahlen.
Der Endpreis ist bei den Volksmobilen noch von keinem geschlagen worden.
Der Widerverkaufswert richtet sich eindeutig nach der Nachfrage und preisgünstige Womos wird man immer los. Natürlich müssen sie ohne Schäden sein.
Das Triebwerk und Chassie sind bei allen gleich und das macht über 50% des Wertes aus.

Gruß
Georg350


Hallo Georg!

Schau mal ins Kleingedruckte: Gasabnahme, TÜV, Brief und Überführung, Einweisung zuzgüglich 1.600-1800 Euros.

Mal eine Gegenrechung:

Palmowski A 600 LP 29.000 zuzüglich o.g. Kosten fast 31.000 Euro. Für ein paar Euros mehr bekomme ich ein Womo eines namhaften Herstellers (allerdings ohne Schnickschnack wie Kabeltrommel und Gasflaschen, die habe ich ja oftmals schon) mit ähnlicher Ausstattung.

Mich ärgert immer die Werbung: ein Womo ab 27.000, das kleingedruckte liest so gut wie niemand. Schaue Dir mal die Angebot seriöser Hersteller an: Entweder wird gleich der Endpreis genannt, oder es wird auf zuzüglich Fracht und Brief deutlich hingewiesen.

Den Wiederverkaufswert bestimmt übrigens rein der Markenname. zB. zahlt man für gebrauchte Pössl wesentlich mehr als für einen vergleichbaren Adria (bei gleichen EK Preis)

Gruß

Christine


PS: Und wenn mal mal etwas googelt findet man auch bereits Erfahrungsberichte (sind jetzt die ersten, die ich fand, also vollkommen unwillkürlich ausgesucht):
http://www.camping-channel.info/read.ph ... read=31573
http://mobile-freiheit.foren-city.de/to ... s-was.html
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Beitragvon georg350 » 09.01.2007 - 14:38:05

Hallo Christine,

ich weiß nicht ob wir in verschiedenen Ländern leben, aber Gasabnahme, Tüv, Brief und Überführung habe ich auch bei Hymer bezahlt mit 1600 Euro. Bei Palmo hab auch nur 1590 Euro bezahlt. Also kein Unterschied. Die Sonderausstattung wie Markise, Radio, SAT-Anlage kann ich leider aus einem alten Fahrzeug nicht ausbauen und kaufe sie somit neu. Die Gasflaschen gebe ich gerne dem Käufer meines Gebrauchten mit als Zugabe ( erhöht das Wohlbefinden des Käufers ) :lol:

Die rechnung, dei Du aufmachst geht nicht auf und hinkt.

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Beitragvon Christine » 09.01.2007 - 15:24:00

Hallo Georg!

Ich kann Dir nichts zu den Preisen von Hymer sagen, die verkaufe ich nicht, aber da können Dir sicher andere Hymer Käufer etwas berichten!

Ich habe, egal welche Marke ich verkaufe, noch nie mehr als 1000 Euro für Fracht und Brief in Rechnung gestellt!

Und ob Du in einem anderen Land als ich lebst weiß ich nicht, ich kann Dir nur sagen, dass eine Einweisung immer kostenlos ist und eine Gasabnahme bereits im Kaufpreis enthalten!

Ich habe es nicht nötig, mir von Dir indirekt unterstellen zu lassen, dass ich nicht rechnen kann!

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Neues Wohnmobil für mindestens 4 Personen

Beitragvon EURAJörg » 22.02.2007 - 13:18:27

Hallo,
für die Entscheidung welches Wohnmobil das zutreffende ist,
würde ich mich auch nicht zu sehr auf das Maximal-Gewicht von
3,5Tonnen festlegen,
denn es soll ja eine möglichst uneingeschränkte Wohnmobil-
Nutzung werden !
Da stört es dann doch sehr, wenn ich bei jedem Teil mir über-
legen muß, ob ich dies noch mitnehmen kann, oder gegen
welche Zuladung auszutauschen !
Der Hauptgrund wegen 100KM ist aus meiner Erfahrung bei
weitem nicht so gravierend, wenn ich gleichmäßig zwichen
100-110KM fahre dann komme ich fast gleichzeitig an als der
sogenannte schnellere Fahrer und ich spare noch Treibstoff !
In die WM-Suche würde ich auf jeden Fall auch die EURA-Mobil-
Produkte einbinden,
denn hier gibt es mit dem doppelten Boden Ganzjahresnutzung,
viel Lademöglichkeit und sehr stabiler Möbelbau und aus unserer
Sicht ein luftiges Inneres !

Auf jeden Fall wünschen wir weiterhin viel Spaß mit dem Camping!
EURAJörg
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Beitragvon MichaelN » 22.02.2007 - 14:00:07

Der Hymer 684 ist noch ein nettes Familienmobil. Er hat Stockbetten hinten längs, Darunter eine Garage von der Fahrerseite her beladbar und eine Länge vom ca 6,80 mtr.. Zumindest bei den neueren Baujahren.. Der alte bis 2002 hat 7,20mtr Länge und die Heckgarage hinten quer udn darüber die Stockbetten..

Vorne eine 4er und ein 2er Dinette... Ob die Innenhöhe 2050 ist.. Keine Ahnung.. Kann meinen 2000er 684 heute abend mal messen..

Allerdings ist bei einem so grossen Fahrzeug mit 3,5t recht schnell die Zuladungsgrenze erreicht..

Bei Hymer könnt ihr hier http://www.hymer.ag/de/100105_katalogarchiv.html alle Kataloge der Womos ab 1980 einsehen.. Vielleicht hilft ja das etwas, um sich nach Grundrissen zu orientieren.

PS: Hab gerade gsehen, das es den 684er erst wieder ab 2005 bei Hymer gab...

Gruß Michael
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Hallo KWolf

Beitragvon typ58 » 19.11.2007 - 10:20:51

Hallo Christine,

was die Qualität der Mobile von Rimor betrifft, muss ich dir deutlich widersprechen. Wir haben uns vor über 1 Jahr einen Rimor Katamarano (Einsteigerklasse von Rimor) gekauft und sind damit mittlerweile über 10.000 km ohne irgendein Problem unterwegs. Bis zum heutigen Tag haben wir keinen Mangel feststellen können. Ich möchte keine Lanze für Rimor brechen, aber ich finde die immer wieder getroffenen Pauschalurteile können nur daher kommen, dass sich die betreffenden Personen nicht intensiv mit den Produkten auseinandersetzen.
Ich bin überzeugt davon, dass die deutschen Hersteller in punkto Qualität nicht besser sind als ihre italienischen (franzosischen) Konkurrenten. Die zuliefernden Unternehmen sind eh überall die gleichen (Heizung, Kühlung,...). Das gleiche gilt für die Basis.

Ich fände es auch durchaus interessant, wenn die Besitzer solcher "Billigmobile" sich zu der Qualität ihrer Fahrzeuge äussern würden. Vielleicht zeigt sich dann ein ganz anderes Bild, als das derzeit vorherrschende.
gruß.
KWolf


möchte deinem Bericht Stark zustimmen. Bin neu hier und dies ist mein erster Beitrag dennoch, wir haben 4,5 Jahre einen Joint E33
gehabt bis auf wirklich kleinigkeiten muß ich/wir sagen das alles sehr OK war. Das Preis Leistungsverhältniss war einwandfrei. Die dort verarbeuteten Schaniere, nur um mal ein Beisiel zu nennen waren besser als die von Hymer zu selben Zeitpunkt.
Wir holen Freitag unser neues WOMO selber ab
Rimor Katamarano 8 und freuen uns schon riesig.

bis danne eurer typ58 :) :) :!: :D :!:
träume nicht dein Leben sondern lebe deinen TRAUM !!!
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Beitragvon Christine » 19.11.2007 - 13:25:13

@typ58

Mal wieder eine tolle Neu-Vorstellung und sympatischer Einstieg hier im Forum für Dein erstes Posting!

Benutze doch bitte bei Zitaten demnächst den Zitat Button, sonst sieht es so aus. als wenn Du KWolf wärst!

Christine
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Beitragvon wernardo » 18.01.2008 - 18:26:07

Kann man eigentlich pauschal sagen welcher Hersteller das "leichteste fahrzeug" bei zB. einem 6,5-7m Fahrzeug baut? Gerade in Bezug auf Leergewicht wie hier schon diskutiert wurde.
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