winterfestes womo

Tipps, Fragen & Antworten

Moderator: Mods

winterfestes womo

Beitragvon stefro » 03.02.2008 - 17:25:41

hallo,
wir (2 Erwachsene und ein Kleinkind) sind auf der Suche nach einem Womo unter 3,5 to, winterfest, Heckantrieb, Alkoven und Heckbett/Garage . Kann uns jemand gute Tipps geben....
vielen dank
stefan aus nürnberg
stefro
Mitglied
 
Beiträge: 5
Registriert: 12.11.2005 - 09:18:29
Wohnort: Schwabach / Nürnberg

Re: winterfestes womo

Beitragvon pulverher » 03.02.2008 - 18:15:56

stefro hat geschrieben:hallo,
wir (2 Erwachsene und ein Kleinkind) sind auf der Suche nach einem Womo unter 3,5 to, winterfest, Heckantrieb, Alkoven und Heckbett/Garage . Kann uns jemand gute Tipps geben....
vielen dank
stefan aus nürnberg


Das ist ja alles zu bekommen.

Wenn man genug Knete hat, würde ich mich in Richtung Concorde, Phoenix, Bimobil, oder ,wie ich ,Carthago in die engere Wahl nehmen.

Sehen nicht so stylish aus, wie z.B. Hymer, haben aber die inneren
Werte= Qualität, welche ich in diesem Preissegment erwarte....
pulverher
Mitglied
 
Beiträge: 55
Registriert: 15.01.2008 - 11:40:34
Wohnort: Remstal

Beitragvon oilygolf » 03.02.2008 - 20:11:45

Das ist ein etwas tücksiches Thema. Ich habe mal gegoogelt und dann bei

http://www.fritz-berger.de/forum/forum/ ... ?thread=16
geklaut:

Wintertauglich, Norm EN 1646?1/II ist ein Reisemobil dann, wenn sich der Innenraum bei 0° C Außentemperatur mit der serienmäßigen Heizung innerhalb von zwei Stunden auf mindestens 20° C aufheizen lässt. Gemessen wird einen Meter über dem Boden in der Mitte des Raums. Die Frostsicherheit beispielsweise der Wasserversorgung wird bei diesem Test nicht überprüft.

Winterfest wird ein Reisemobil vom Hersteller dann bezeichnet, wenn es folgenden Test nach der Norm EN 1646?1 erfolgreich absolviert hat. Als Außentemperatur werden minus 15° C angesetzt. Innerhalb von zwei Stunden müssen mit der serienmäßigen Heizung wiederum mindestens 20° C im Innenraum erreicht sein. Doch diesmal wird zusätzlich eine Stunde nach dem Erreichen der Temperatur die Wasseranlage gefüllt. Sie muss frostfrei bleiben und einwandfrei funktionieren.

Wenn Ihr wirklich winters unterwegs sein wollt, achtet aus "Winterfest" und lasst Euch das ggf vertraglich zusichern. Wintertauglich ist zieimlich belanglos, denn gegenanheizen kann man zur Not auch im Zelt. Worauf es wirklich ankommt, ist die Frostfreiheit des Wassersystems -- da nützt im Zweifel Heizen nix.

Andererseits darf man auch im winterfesten Mobil dann nicht an Heizung sparen, denn nur die Heizung hält das (isolierte) Wassersystem warm....

Gruß

Peter
oilygolf
Mitglied
 
Beiträge: 151
Registriert: 08.09.2005 - 17:06:11

Beitragvon pulverher » 03.02.2008 - 20:43:08

oilygolf hat geschrieben:Das ist ein etwas tücksiches Thema. Ich habe mal gegoogelt und dann bei

http://www.fritz-berger.de/forum/forum/ ... ?thread=16
geklaut:

Wintertauglich, Norm EN 1646?1/II ist ein Reisemobil dann, wenn sich der Innenraum bei 0° C Außentemperatur mit der serienmäßigen Heizung innerhalb von zwei Stunden auf mindestens 20° C aufheizen lässt. Gemessen wird einen Meter über dem Boden in der Mitte des Raums. Die Frostsicherheit beispielsweise der Wasserversorgung wird bei diesem Test nicht überprüft.

Winterfest wird ein Reisemobil vom Hersteller dann bezeichnet, wenn es folgenden Test nach der Norm EN 1646?1 erfolgreich absolviert hat. Als Außentemperatur werden minus 15° C angesetzt. Innerhalb von zwei Stunden müssen mit der serienmäßigen Heizung wiederum mindestens 20° C im Innenraum erreicht sein. Doch diesmal wird zusätzlich eine Stunde nach dem Erreichen der Temperatur die Wasseranlage gefüllt. Sie muss frostfrei bleiben und einwandfrei funktionieren.

Wenn Ihr wirklich winters unterwegs sein wollt, achtet aus "Winterfest" und lasst Euch das ggf vertraglich zusichern. Wintertauglich ist zieimlich belanglos, denn gegenanheizen kann man zur Not auch im Zelt. Worauf es wirklich ankommt, ist die Frostfreiheit des Wassersystems -- da nützt im Zweifel Heizen nix.

Andererseits darf man auch im winterfesten Mobil dann nicht an Heizung sparen, denn nur die Heizung hält das (isolierte) Wassersystem warm....

Gruß

Peter


Bei mir herrschen andere Erwartungen....

Wenn die Kinder, bei 25 minus draußen, meckern, es ist zu warm hier drin, dreh mal die Heizung runter und diese läuft bereits nur auf ca.halber Kraft, dann ist ein Womo wintertauglich :D
pulverher
Mitglied
 
Beiträge: 55
Registriert: 15.01.2008 - 11:40:34
Wohnort: Remstal

Beitragvon FrankS » 03.02.2008 - 21:56:36

Hallo peter,
ich hab so ein wintertaugliches Womo. Nach dem ersten Einfrieren der Abwasserleitung habe ich mich auch etwas schlauer gemacht. Ein Winterfestes hätte ich gerne gehabt, aber der Preis .... . Inzwischen hat man aber auch gelernt, mit seinem wintertauglichen Womo winterfeste Zeiten zu überstehen. Falls mir das nochmal mit dem Einfrieren passiert, werde ich halt die 1,5 m lange Freiabwasseraublaufleitung mit einem Heizband isolieren. Ich warte mal noch, wie stark sich die Klimaerwärmung auswirkt. Nur so eine eingefrorene Abwasserleitung ist halt kein Spass, da war ich wirklich etwas sauer. Diese hätte man mit wenigen Mitteln anders im Strauraum verlegen können (anstatt im Freien). Aber irgendwie wird halt an allen Enden und Ecken gespart.

Tschüß FrankS
Benutzeravatar
FrankS
Mitglied
 
Beiträge: 839
Registriert: 16.12.2003 - 19:23:39
Wohnort: Deutschland

Beitragvon oilygolf » 03.02.2008 - 22:18:44

Alles ok,

wir sind uns also einig: Das wirkliche Problem liegt beim Wasser und bei winterFEST,

Ich bewundere diejenigen - ehrlich - die basteltüftelnd, mit Erfahrung, technischem Verständnis sowie mindestens einem rechten Daumen (ich habe zwei linke) pfiffige Lösungen finden....

Es schien mir aber, Stefan aus Nürnberg (Fragesteller) sei Neuling. Und ob er basteln kann oder Geld hat oder beides oder keines, weiß ich nicht.

Wenn er die Chance hat, was winterfestes zu kaufen, wenn er winterreisen will, ist er sicher ganz gut beraten....
oilygolf
Mitglied
 
Beiträge: 151
Registriert: 08.09.2005 - 17:06:11

Beitragvon FrankS » 03.02.2008 - 22:35:51

Hallo peter,
so langsam frage ich mich selbst, wozu ich das womo habe - zum Basteln oder zum Fahren. Macht beides Spass. Jetzt muß ich erst mal noch meinen Mo... umhausen, damit mein Nachbar mir nicht im Winter auf die Pelle rückt (völlig zurecht übrigens).

Tschüß Frank S
Benutzeravatar
FrankS
Mitglied
 
Beiträge: 839
Registriert: 16.12.2003 - 19:23:39
Wohnort: Deutschland

Beitragvon BadHunter » 04.02.2008 - 10:07:16

Erstmal die Frage: soll es neu oder gebraucht sein?

Preislimit? Dann ist das Eingrenzen einfacher....

Problem könnte die 3,5 t-Grenze sein, ich kenne hauptsächlich wirklich winterfeste Fahrzeuge eher von Herstellern der gehobenen Klasse, und die liegen oft oder meist bei über 3,5 t.

Mein Concorde 620 XS (kein Heckbett mit Garage, dafür sonst viel Stauraum im doppelten und beheiztem Boden und hinten seitlich kleine Sitzecke fürs Kind mit Bett darüber und Vorhang drumrum, damit der Kleine abends in Ruhe schlafen kann wenn Mama und Papa vorn noch fernsehen...), hat ein zGG von 3,85 t, könnte aber auhc auf 3,5 t abgelastet werden, wobei ich dann bedenken hätte bei der Zuladung. Habe aber schon 620er Concorde gesehen die abgelastet waren, frage mich aber, die das tatsächliche reisefertige Gewicht dann ist...

Gruß, Jens
Womo Concorde 620 XS, 142.000 Km, 2,5 TDi cat, Bj 1995.
BadHunter
Mitglied
 
Beiträge: 485
Registriert: 21.08.2006 - 11:05:56
Wohnort: Sereetz b. Lübeck

Re: winterfestes womo

Beitragvon edv-meister » 08.02.2009 - 21:22:57

Erfahrung mit einem Safariways bis - 18 ° C. Huskyrennen in Pullman City - Harz. Angekommen, leider am Feldrand zur Windseite gestanden. Nachts - 18 °. Jetz weiß ich auch, warum die Marke Safariways heißt. Wohl etwas für Afrika.

Abends bei viel Wind und niedrigen Temperaturen trotz Heizung auf Maximum wurde es nicht wärmer als 16 °. Es zog durch alle Zwangsbelüftungen.
Morgens Abwasserleitung (und Frischwasserleitung ) eingefroren. Frau sagt : :evil: :evil: :evil: Kann mich nicht mal waschen. Du Böser !!

Frei waren die Leitungen erst, nachdem wir bei uns auf den Hof gefahren sind. Habe mich dann 4 Abende rangesetzt, um ein erneutes zufrieren der Leitungen zu verhindern. Heizfolien an allen Tanks angebracht, unterm Wohnmobil frei liegende Leitungen mit selbst ausgetüftelten, beheizbaren Isolationsrohren ummantelt, Bild Bild
da die Wickelheizungen viel zuviel Energie an die Außenluft abgeben. Im Innenraum dann von der Heizungslüftung eine Kleinigkeit abgezapft, um die Schächte, wo die Wasserleitungen an den Außenwänden liegen zu erwärmen. Alle Wasserrohre noch mal zusätzlich mit Isolationsrohr und zur Außenwand hin mit Alu - Tape isoliert.

Mich ärgern im Winter die klammen, kalten Handtücher. Finde ich ekelig. Also noch eine Handtuchheizung eingebaut. Wenn man schon mal dabei ist. Bild
Die meiste Zeit ging aber dabei drauf, die Leitungen zur Schaltzentrale zu legen. Jetzt habe ich dort 3 beleuchtete 12 Volt Wippschalter. Nur die Beschriftung fehlt noch. Bild
Einen für die Heizung des Abwassertanks, Fäkalientank und Abwasserschläuche ( 45 Watt ), einen für die Handtuchheizung ( 30 Watt ) und einen für die Heizung der beiden Frischwassertanks ( 30 Watt ). Zusammen verbrauchen alle ca. 105 Watt Leistung bei 12 Volt. Überhitzung ist nicht möglich, da alles maximal 50 ° C warm wird. Alles erprobt. Es friert auch bei - 20 ° C nichts ein. So ist auch die Frau glücklich.
PS. Da wir immer mit den Hunden unterwegs sind, haben wir alle Sitzgelegenheiten mit dickem Kunstleder beziehen lassen. Echt super !! Bild
Bilder von unserem Womo auf unserer Homepage.
http://www.edv-meister.eu
Benutzeravatar
edv-meister
Mitglied
 
Beiträge: 76
Registriert: 05.08.2007 - 21:58:03
Wohnort: Ilsede bei Peine


Zurück zu WOMO-Kauf, WOMO-Miete

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder