Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Moderator: Mods

Beitragvon Gianni » 28.11.2007 - 15:13:19

Hallo Zombi,
gerne kann ich dir einige Infos über den Landweg nach Griechenland geben. Seit 2004 fahre ich den Landweg wieder und bevorzuge die Strecke über Österreich (Wien), Ungarn, Serbien und Mazedonien.
Wir übernachten immer bei Tompa, den letzten Ort in Ungarn vor der serbischen Grenze und fahren in einem Tag die 800 km durch Serbien und Mazedonien bis nach Griechenland. Quer durch Ungarn kann man über gut ausgebaute Bundesstraßen oder die etwas längere Autobahnstrecke (4-Tages-Vignette bis 3,5t kostet ca. 6?) über Budapest nehmen.
Da in Serbien die Autobahngebühr für Wohnmobile (3-facher PKW-Tarif) sehr teuer ist, versuche ich möglichst viel auf Bundesstraßen auszuweichen, was im nördlichen ziemlich ebenen Landesteil gut möglich ist. Hier meine Route:
Früh morgens starten wir in Tompa Richtung Subotica und sind kurz danach am Grenzübergang. Hier kann man rund um die Uhr Geld wechseln. An Subotica vorbei weiter auf Landstraßen, Richtung Novi Sad. Von Backa Topola bis Srbobran Betonfahrbahn mit vielen Querfugen, 60 bis 70 km/h sind hier nur noch erträglich. Bei Sirig biegen wir links ab Richtung Temerin (die Straßenverhältnisse werden besser) und fahren über Zabalj, Titel auf einer gut ausgebauten Straße weiter Richtung Belgrad.
Vor Belgrad biegen wir links ab auf 4-spurige Straße nach Pancevo (Vorsicht 60 km/h Begrenzung, Radarkontrollen). Weiter geht?s auf guten Straßen an Kovin und Smederevo vorbei, gleich danach in Ralja erste Einfahrtsmöglichkeit auf den Autoput. Wer hier noch keine Lust auf teure Autobahn hat kann weiterfahren auf der Nebenstrecke bis Velika Plana oder Markovac. Kurz nach der Autoputeinfahrt Tankmöglichkeit an der modernen und gut bewachten OMV-Tankstelle Markovac (Eurodiesel ca. 1?) weiter auf der Autobahn bis Nis. Hier bezahlten wir für ca. 140 km Autobahn 1780 Dinar (22 Euro).
Für das folgende ca. 40 km lange Autobahnstück bis Leskovac werden stolze 810 Dinar (ca. 10?) fällig, aber auch das kann man umfahren. Hier mein Tipp: Vom Norden kommend die Autobahn nach der Abzweigung Sofia an der Ausfahrt Nis verlassen, anschließend über die Autobahn geradeaus kommt man direkt an die alte Autoputkreuzung Nis. Alte Putfahrer werden sich erinnern, es war die einzige Autoputkreuzung mit Ampel, an der es links nach Nis rein ging. Hier auf dem alten Put mit seiner kaputten Betonfahrbahn weiter Richtung Süden kurz vor der Anschlussstelle Malosiste wird die Autobahn überquert. Dann weiter rechts der Autobahn auf Nebenstrecken bis Leskovac, hier an der ersten größeren Kreuzung rechts auf eine Umgehungsstraße Richtung Süden. Danach geht es auf einem neu geteerten zweispurigen mautfreien Stück Autoput, komfortabel Richtung Griechenland bis zur serbisch-mazedonischen Grenze. Hier kann es vor allem am Wochenende zu längeren Wartezeiten kommen. Letztes Jahr an einem Dienstag im August waren wir in 20 Minuten durch.
In Mazedonien an der ersten Ausfahrt Kumanovo raus Richtung Sofia und kurz danach, noch im ansteigenden Straßenverlauf, wieder rechts Richtung Stip (kein Hinweisschild!). Die Straße nach Stip, Strumica ist bis auf ein kurzes Teilstück Kopfsteinpflaster nach Radovis hervorragend und es gibt hier sehr wenig Verkehr. Nach Strumica muss noch ein kleiner Pass überwunden werden und man erreicht nach ca. 800 km den wenig befahrenen Grenzübergang am Doiranisee. Hier am Ufer des Doiranisees findet man hervorragende Übernachtungsplätze für einen erholsamen Schlaf nach der langen Fahrt.
Die Vorteile dieser Route sind: Keine Alpenüberquerung, möglichst wenig teure Autobahnmaut in Serbien, keine Übernachtung in Ex-Jugo und möglichst kleine wenig befahrene Grenzübergänge.
So wie wir es gefahren sind, finde ich es als guten Kompromiss. Man kann aber auch von der ungarischen Grenze bis durch Mazedonien fast alles Autobahn fahren, wenn einem die Kosten von ca. 90 Euro egal sind.
Meine Meinung:
Der Landweg über Serbien und Mazedonien ist für mich durchaus eine akzeptable Anreisemöglichkeit und kostengünstige Alternative zu Camping on Bord, vor allem während der Hauptsaison, wenn man einige Teilstücke schlechter Straßen in Kauf nimmt und Nordgriechenland als Urlaubsziel hat.
Gefährlich ist diese Tour nicht und übers Ohr gehauen oder schikaniert wurden wir auch nicht. Im Gegenteil, die Leute einschließlich Polizei und am Zoll waren sehr freundlich und halfen uns gerne wenn wir nach dem Weg fragten. Die Straßen, vor allem in Mazedonien waren so gut wie leer, auch das Verkehrsaufkommen auf dem Autoput ist bei weitem noch nicht so hoch wie vor dem Krieg.
Hier noch einige Tipps:
Reisepass erforderlich, kein Visum für Deutsche und Österreicher
Grüne Versicherungskarte mit Eintrag SCG und MK
Geldtauschen auf der Bank sonst schlechterer Wechselkurs
Spritversorgung problemlos

Gruß Gianni
Gianni
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Beitragvon Philanthrop » 28.11.2007 - 19:19:12

Hallo,

beim googeln hab ich folgende interessante Links gefunden:
Samothraki
FW Griechenland
Vielleicht etwas zum Stöbern dabei?
Gruß Phil

Es ist nicht genug beschäftigt zu sein, das sind auch Ameisen.
Durchschnittsverbrauch 2.8 JTD (A5481): Bild
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Beitragvon Frank65 » 28.11.2007 - 21:03:16

Hallo Reisefreunde,

Anfahrtszeiten von bis zu drei Tagen nach Griechenland mit dem WoMo halte ich für absolut zumutbar für Kinder. Natürlich versuche auch ich Fähren zu nutzen wo es geht, weniger aus finanziellen Erwägungen sondern wegen der Kinder. Meine Kinder sind drei und fünf Jahre.
Gerade ein WoMo bietet doch Möglichkeiten sich auch während der Fahrt zu bewegen, auch wenn alle so tun als ob ihre Kinder stundenlang brav und angeschnallt auf dem Polster sitzen. Das glaube ich nicht!
Ich bin jedes Jahr ca. zwei Monate mit dem WoMo unterwegs und Fahrtzeiten von drei Tagen am Stück sind für meine Familie kein Problem.

Viele Grüße

Frank
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Beitragvon Uli_bw » 29.11.2007 - 10:20:30

Frank65 hat geschrieben:Hallo Reisefreunde,

Anfahrtszeiten von bis zu drei Tagen nach Griechenland mit dem WoMo halte ich für absolut zumutbar für Kinder. Natürlich versuche auch ich Fähren zu nutzen wo es geht, weniger aus finanziellen Erwägungen sondern wegen der Kinder. Meine Kinder sind drei und fünf Jahre.
Gerade ein WoMo bietet doch Möglichkeiten sich auch während der Fahrt zu bewegen, auch wenn alle so tun als ob ihre Kinder stundenlang brav und angeschnallt auf dem Polster sitzen. Das glaube ich nicht!
Ich bin jedes Jahr ca. zwei Monate mit dem WoMo unterwegs und Fahrtzeiten von drei Tagen am Stück sind für meine Familie kein Problem.

Viele Grüße

Frank


Sorry aber darüber kann ich wirklich nur den Kopf schütteln...
Bewegen wähgrend der Fahrt? Was meinst Du damit?
Und 3 - 5 jährige mit täglich mehr als 3 - 4 h Fahrt?

Hab ich noch nie gemacht und werd ich auch nie machen.

Gut ich bin auch keine 2 Montae unterwegs - ich hab max. 3 Wochen am Stück und damit hat sichs - wenn ich davon dann 3 langweilige Tage für die Anfahrt verbrate und 3 langwilige Tage für die Rückfahrt, dann hätte ich grad mal ein bisschen mehr als 2 Wochen...

ULI
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Beitragvon abo » 29.11.2007 - 11:26:33

Uli_bw hat geschrieben:Gut ich bin auch keine 2 Montae unterwegs - ich hab max. 3 Wochen am Stück und damit hat sichs - wenn ich davon dann 3 langweilige Tage für die Anfahrt verbrate und 3 langwilige Tage für die Rückfahrt, dann hätte ich grad mal ein bisschen mehr als 2 Wochen...
ULI


hallo

was hindert dich daran die hinfahrt auch schon als urlaub zu sehen?
auch auf der strecke gibt es einiges zu sehen für die kids

drei jahre is ok, da mag es noch ein wenig zäh sein, aber einen fünmfjährigen kann man je nach persönlicher vorliebe durchaus bereits in die reiseplanung einbinden und dadurch zugänglich machen für das was da draussen am fenster vorbeizieht

lg
g
abo
 

Beitragvon K.Peter » 29.11.2007 - 13:18:45

Hi Uli

Grundsätzlich hat Abo ja recht mit seiner Aussage den
Urlaub schon am 1sten Tag beginnen zu lassen.

Ich denke,wenn man Rentner ist und dann auch immer
länger (in "Urlaub")fahren kann, reist man anders.
Als wir das erste mal 9 Monate unterwegs waren,
unmittelbar nach meinem Ausscheiden aus dem
normalen Arbeitsleben, haben wir schon einige Zeit
gebraucht,um den früheren Urlaubsfahrrhythmus
abzulegen. Der wie folgt aussah: Freitag nach der Schicht
(Auto war schon gepackt) rein ins Womo und los.
Solange fahren wie es ging,meist noch die ganze Nacht.
Dann war der nächste Tag schon meist im Eimer.

Diese Art den Urlaub anzugehen war gestern,heute
beginnt der Urlaub nach 100-300 km


Peter
VW California 128kw ( Back to the Roots)
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Beitragvon Frank65 » 29.11.2007 - 21:21:50

Hallo,

ich fand die Reaktionen auf meinen Beitrag interessant. Mich würde interessieren, ob Uli Kinder hat.
Das weite Reisen mit Kindern im WoMo ist einfacher als es sich vielleicht Uli oder andere vorstellen. Meine Kinder haben sich noch nie darüber beschwert. Sie malen, spielen, schlafen und schauen sich manchmal auch einen Film während der Fahrt an. Auch hat das Elternteil das nicht fährt, viel Zeit sich mit ihnen zu beschäftigen. In den Pausen toben sie sich draußen aus.
Wer weiter entfernte Urlaubsziele erreichen will (Griechenland, Türkei, Nordafrika usw.) kommt um eine längere Anreise nicht herum. Griechenland auf dem Landweg ist nun mal nicht unter drei Fahrttagen zu erreichen.
Jedes Jahr besuchen wir unsere Verwandten in der Ukraine. Wir fahren mit dem WoMo drei Tage hin, sind acht Tage dort und fahren wieder drei Tage zurück. Die lange Fahrtzeit ist für kein Familienmitglied ein Problem. Im Sommer 08 werden wir mit unseren Kindern die Türkei bereisen und über die Ukraine nach Deutschland zurückfahren.
Wer möglichst wenig fahren will und dann auf einem Campingplatz stehen bleibt, für den ist ein Wohnwagen besser geeignet. Gerade das WoMo macht doch das Reisen (nicht Stehen) mit Kindern erst zum tollen Erlebnis.

Viele Grüße
Frank
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Re: Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Beitragvon matthi#10 » 09.04.2008 - 22:48:14

Hallo zusammen,

langsam Rückt mein Urlaub im Juni näher und wir wollen auch nach Chalkitiki.
Die Reiseroute geht über Ungarn, Serbien und Makedonien.
Ist jemand diese Tour in den letzten Wochen gefahren? Ist da unten wieder alles ruhig?

Gruß Axel
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Re:

Beitragvon Uli_bw » 10.04.2008 - 07:56:06

Frank65 hat geschrieben:Hallo,

ich fand die Reaktionen auf meinen Beitrag interessant. Mich würde interessieren, ob Uli Kinder hat.
Das weite Reisen mit Kindern im WoMo ist einfacher als es sich vielleicht Uli oder andere vorstellen. Meine Kinder haben sich noch nie darüber beschwert. Sie malen, spielen, schlafen und schauen sich manchmal auch einen Film während der Fahrt an. Auch hat das Elternteil das nicht fährt, viel Zeit sich mit ihnen zu beschäftigen. In den Pausen toben sie sich draußen aus.
Wer weiter entfernte Urlaubsziele erreichen will (Griechenland, Türkei, Nordafrika usw.) kommt um eine längere Anreise nicht herum. Griechenland auf dem Landweg ist nun mal nicht unter drei Fahrttagen zu erreichen.
Jedes Jahr besuchen wir unsere Verwandten in der Ukraine. Wir fahren mit dem WoMo drei Tage hin, sind acht Tage dort und fahren wieder drei Tage zurück. Die lange Fahrtzeit ist für kein Familienmitglied ein Problem. Im Sommer 08 werden wir mit unseren Kindern die Türkei bereisen und über die Ukraine nach Deutschland zurückfahren.
Wer möglichst wenig fahren will und dann auf einem Campingplatz stehen bleibt, für den ist ein Wohnwagen besser geeignet. Gerade das WoMo macht doch das Reisen (nicht Stehen) mit Kindern erst zum tollen Erlebnis.

Viele Grüße
Frank


Hallo Frank,

(späte Antwort)

klar hab ich Kinder, 2 davon. Heute 15 und 16J alt. (Seit 95 mit dem Womo unterwegs)
Auch für mich beginnt der Urlaub mit dem Einsteigen ins Fahrzeug.
Sorry, aber wenn ich Urlaub hab, dann kann ich einen Tag viel fahren und dann will ich auch Urlaub - das heißt RUHE - Bummeln - Faulenzen - Radfahren - Action ...
Und die Kinder auch dennn dann fangen die an sich zu streiten es wird nervig, die DVDs haben sie dannn satt., Computerspielen geht im fahrenden Auto nicht...
Streit über die Musik...
Hitze (wir haben keine Klima!)
Da hilft ein kurzer Halt nicht.
Mir geht es zB so dass ich im Gegensatz zu meiner Frau im Auto nur kurz lesen kann - ich kann mich da nicht konzentrieren.

Das ist wie schon geschrieben nicht meine Form von Urlaub.

Ich kenne auch 15 h Autofahren am Stück, wir sind 79 nach Gr gefahren 2 Fam mit den Eltern im Transit...
1. Tag bis Slowenien, dann Besuch eines früheren Gastarbeiters, dann bis zur Gr Grenze...
Auch sind wir gezwungenermaßen in 3 Tagen ans Nordkap gekommen (nur Regen!) aber das ist heute bei mir anders.

Und ich weiß, dass meine Kinder diese Fahrtmaratons auch nicht mögen.

ULI
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Re: Re:

Beitragvon Anderl » 10.04.2008 - 08:26:59

Uli_bw hat geschrieben:Computerspielen geht im fahrenden Auto nicht...

ULI

Die PS2 geht ganz gut im Wohnmobil - Fernseher muss natürlich vorhanden sein.
Gruß
Andreas
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Re: Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Beitragvon Hagen » 12.04.2008 - 09:45:45

Im letzten Sommer sind wir ohne Probleme aus der Region Hannover über Prag, an Budapest vorbei durch Serbien nach Griechenland gefahren. Mit zwei Übernachtungen, weiterem Zwischenstop und Fahrerwechsel haben wir rund 48 Stunden gebraucht. Weitgehend es es eine ruhige und z.T. auch lanschaftlich sehr schöne Strecke. Vermutlich fahren wir sie in diesem Sommer wieder.

M.H.
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Re: Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Beitragvon Arkoudi » 13.04.2008 - 13:13:19

Hallo Zombi,
vielleicht kann ich Dir bezüglich der Fähre helfen. Mail mich mal an mit den Daten, also Anzahl Personen, Alter, Grösse Auto/ womo? usw.Von wo in Norddeutschland wollt ihr starten etc.
Es ist womöglich für Euch günstiger mit der Fähre, und weniger Stressig asl der Landweg.
Denn die Strecken in Gr sind auch nicht ohne....rein Strassen und entfernungsmässig. Sieht auf der Landkarte immer so harmlos aus.

Gruesse, Arkodi
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Re: Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Beitragvon kmfrank » 13.04.2008 - 13:43:01

Arkoudi hat geschrieben:Es ist womöglich für Euch günstiger mit der Fähre, und weniger Stressig asl der Landweg.
Denn die Strecken in Gr sind auch nicht ohne....rein Strassen und entfernungsmässig. Sieht auf der Landkarte immer so harmlos aus. Gruesse, Arkodi


Hallo Arkodi,
wie oft bist Du die Strecke schon gefahren?

Stressig, wieso? Der Weg ist das Ziel

Günstiger? Nicht in der Hochsaison
Liebe Grüße
Michael
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Re: Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Beitragvon Arkoudi » 13.04.2008 - 14:54:52

@kmfrank
ich finde es schon stressig, uli_bw hat das Geklüngel der kids treffend ausgedrückt.
Bei uns ist das ncht anders...irgendwann langweilen sie sich. Und von drei Wochen Urlaub gleich zu Beginn 3 Tage für Fahrt zu verbraten, dann am Ende nochmal drei ist auch nicht jedermanns Sache.Von der Fahrerei zu den Meteoraklöstern( wie erwähnt im Ausgangsposting) bis hin zur Fahrt von Meteora auf den Peloponnes mal abgesehen.
Jeder muss wissen, ob er sich das antut, bzw. was ihm wichtig ist. Das Ziel oder der Weg. Die Einen wollen im Urlaub immer herumfahren und den Ort wechseln, die Anderen bleiben gerne auch mal eine Woche am gleichen Platz.
Wir wechseln der kids wegen nicht mehr so oft, weil sie die Fahrerei in Greece bei der Hitze im Sommer nicht so prickelnd finden. Aber wie erwähnt: Das muss jeder selber wissen.
Zur Kostenfarage:
Wir bezahlen im Schnitt in den Sommerferien 500€ für die Fähre ab Venedig/ Ancona, 2 Erw. und drei Teens mit Womo COB.
Der Fahrer kann sich, sobald man das Campdeck betreten hat, erholen und hat auch Urlaub.
Ich finde das akzeptabel, trotz der Mautkosten, die für Italien noch dazukommen. Da wir in BW wohnen, können wir zwischen einer Anfahrt über Österreich und CH wählen.
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Re: Landweg von Norddeutschland nach Griechenland

Beitragvon Uli_bw » 14.04.2008 - 09:30:46

Arkoudi hat geschrieben:@kmfrank
ich finde es schon stressig, uli_bw hat das Geklüngel der kids treffend ausgedrückt.

...

Jeder muss wissen, ob er sich das antut, bzw. was ihm wichtig ist. Das Ziel oder der Weg.

...

Der Fahrer kann sich, sobald man das Campdeck betreten hat, erholen und hat auch Urlaub.
Ich finde das akzeptabel, trotz der Mautkosten, die für Italien noch dazukommen. Da wir in BW wohnen, können wir zwischen einer Anfahrt über Österreich und CH wählen.


Wir und auch unsere Kinder wechslen auch gerne den Platz, so dass wir nach einigen Tagen immer weiter ziehen...
Und wenn ich als Arbeitnehmer einfach mal die "Kosten" eines Urlaubstages anschaue, dann kann ich mir die Fähre leisten (wenn ich das will).

Playstation kommt mir nicht in Womo (ist auch noch nicht im Haus), der Fernseher bleibt zu Hause, das Womo ist mit (altem) Laptop ausgestattet...

Grüße
ULI
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