Hallo,
ob nun Knaus mit drohender Insolvenz (da wird schon irgend jemand die Firma im Ernstfall übernehmen, untergehen tut die nicht) , oder Auto Roller mit (teilweise) schlechtem Service/ Garantie/ Qualität- wichtig ist doch, dass ihr mit dem Grundriss erstmal euch anfreunden könnt und ihr euch in dem Wunschfahrzeug wohl fühlt. Jeder der genannten führt irgendwo immer zu einem Kompromiss. DAS Top-Womo wird es nie auf Anhieb geben. Insofern sollte man seine Plus und Minus zu jedem notieren und abwägen. Reicht das angegebene Leergewicht, um auch im wirklich beladenem Zustand evt. die magische 3,5t Grenze zu halten? Reichen die Zulademöglichkeiten (Fahrräder, Roller usw), gibt es einen großen Toilettenbereich (für mich wäre z.B. keine separate Dusche zu haben ein KO Kriterium), wie sieht es mit den Betten aus, muss ich umbauen, wie groß ist der Küchenbereich, was kann das Zugfahrzeug, usw. usf. Leider hat jeder seine eigenen Vorstellungen, was auch gut ist.
Bedenkt auch, dass mit dem "Kompromiss" man ein paar Jahre leben muss- das ist nicht einfach mal ein neues gekauft.
Daher mein Tipp, listet von euren Favoriten möglichst getrennt die Pro und Con auf, vergleicht und laßt mal im ersten Moment den Preis außen vor.
PS: die 3,5t Grenze ist entsprechend eurem Führerschein erstmal maßgebend. Neue FS gehen nur bis 3,5- darüber geht nur mit C1 usw. Bei den alten gilt noch die 7,5t Regelung. Ok, in der Schweiz und Österreich zahlt man anders, als mit der PKW Plakette. Ansonsten gilt bei >3,5t jährlich TÜV, Vmax 100 km/h auf deutschen AB und Überholverbot. Überladen tun wir wohl alle, wenn es in den Urlaub geht, da wird kaum einer nachwiegen. Nur mit einem 4t Fahrgestell sind eben die Last- und damit Sicherheitsreserven eben besser, als mit den "kastrierten" 3,5t, nur damit die Verkaufzahlen stimmen.
Nur wer mit überladenen 3,5t in Österreich erwischt wird, zahlt auch die Strafe ohne GoBox, unabhängig ob das zGG <3,5t ist oder nicht. Insofern gilt auch hier, abwägen

, auch wie euer Reiseverhalten ist, wieviel fahren regelmäßig mit, braucht ihr Doppelboden für den Winter, wie ist der Bewegungsfreiraum usw. Bedenkt auch, bei Regenwetter sitzt man sich u.U. längere Zeit auf engstem Raum im "Nacken". ...
Soviel nur mal für den Anfang.