Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

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Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon brantus » 29.06.2010 - 13:22:58

Hallo zusammen,
habe seit Anfang Juni mein Womo in der Werkstatt. 2,2tdci Motor EZ 2007.
Wie sich wohl herausgestellt hat hat sich die Düse am 2. Zylinder zugesetzt, dadurch
ist ein Überdruck entstanden und hat somit ein Loch im Kolben verusacht.
Der Motor ist sozusagen hin. Laufleistung noch nicht einmal 60000 km.
Kulanz wenn überhaupt nur 10%, da das Fahrzeug aus der Garantie ist.
Kostenpunkt liegt bei ca. 6.500 €.

Wer hat auch schon solche Erfahrungen gemacht?


Übrigens der neue AT-Motor ist bis dato nicht drin - zur Zeit nicht Lieferbar!!
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon MichaelN » 29.06.2010 - 15:16:04

Hallo.
so ganz kann ich Deinen Ausführungen zum Schaden nicht folgen.
Warum sollte ein Überdruck im Brennraum durch eine Düse enstehen, die kein Diesel durchläst. Irgendwas stimmt da nicht so ganz.
Hat das Fahrzeug irgendwelchen Leistungssteigernden Teile eingebaut ( Chiptuning, Eingriff ins Motormanagment über das Steuergerät selber )
Warum ein ganz neuer Motor, wenn nur der Kolben durchgebrannt ist. Frag doch mal bei einem Motorenaufbereiter nach, ob man da nicht noch was machen kann.
Ich weiss jetzt nicht, ob die 2007er Maschine auswechselbare Laufbuchsen hat. Aber eventuell ist ein Aussschleifen auf Übermass möglich und preiswerter als eine AT Maschine.
Gruß Michael
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon brantus » 29.06.2010 - 17:00:19

Hallo Michael,
ich habe kein Chiptuning oder sonstige Veränderungen am Motor gemacht.
Ich habe mich falsch ausgedrückt .
Das Einspritzventil ist kaputt gegangen und hat somit ein Loch im 2. Kolben gebrannt - folge
kapitaler Motorschaden.
Kosten für den 2. Zylinder ausbohren usw. inkl. Teile wieder anbauen ca. 800 € unter AT-Motor.
Garantie hätte ich dann aber nur auf den 2. Zylinder.
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon tomtom » 29.06.2010 - 17:39:26

Verstehe ich immer noch nicht: wie kann ein nicht funktionierendes Einspritzventil ein Loch in den Kolben brennen? Logisch wäre für mich drastischer Leistungsverlust, aber kein Loch im Kolben.
TT
Hotelbetten - nein danke!!
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Tourist » 29.06.2010 - 19:20:40

Hallo Brantus,
zwei unterschiedliche Lösungswege kann ich mir vorstellen:

1. Ford zahlt evtl. einen deutlich höheren Kulanzanteil, aber da muss man sich selbst drum kümmern und viel telefonieren und verhandeln (hatte bei einem Mondeo mit ungefähr gleichem Alter und gleicher Laufleistung einen Zahnriemenschaden - Material wurde übernommen, ca. 40 - 50 % der Rechnung, aber schon einige Jahre her). Wichtig: Alle Wartungen etc. zum richtigen Termin im Serviceheft.

2. Du pfeifst auf Ford, gehst zu einer ordentlichen Werkstatt und lässt dir einen Kostenvoranschlag machen und einen Zylinder auswechseln (sofern die Diagnose richtig ist). Ich kenne zwar den aktuellen Transit nicht, aber dazu muss man i.d.R. nicht mal den Motor ausbauen. Das kann unmöglich über 5.000,- kosten. Die Rechnung für die bisher erbrachten Arbeiten kannst Du locker wieder einspielen. Scheue dich nicht, das Auto von einer anderen Werkstatt abholen zu lassen. Eine Vertragswerkstatt (davon gehe ich aus), die in so einem Fall nur 10% Kulanzanteil rausholt taugt, zumindest auf den ersten Blick, nichts!

So locker würde ich mir das Fell nicht über die Ohren ziehen lassen.

Bedauernder Gruß
Tourist

P.S.: Hat Goog.. etc. ergeben, dass der Fehler auch schon bei anderen aufgetreten ist?
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Pego » 29.06.2010 - 19:40:45

Eine nicht mehr funktionstüchtige Einspritzdüse ist kein Einspritzventil. Auch beim Dieselmotor unterscheiden wir nur zwischen Ein-und Auslassventil. Ist ein Einlassventil defekt wird die Frischluftzufuhr unterbrochen oder es bleibt offen. Der Dieselkraftstoff wird jedoch weiter über die Einspritzpumpe und die Einspritzdüse in den Zylinder eingespeist. Der Dieselmotor ist bedingt durch seine sehr hohe Verdichtung ein Selbstzünder. Ledglich zum vorwärmen brauchen Dieselmotoren mit Vorkammerverfahren die sogenannten Glühkerzen. Zur Verbrennung sind diese nicht erforderlich.

Ist jetzt das Einlassventil geöffnet hängen geblieben, hat deinem 2.Zylinder die Verdichtung gefehlt, eine Selbstzündung ist dann nicht mehr möglich. Ein Lochbrand im Kolbenboden ist dann auszuschliessen.

Ist das Einlassventil im geschlossenen Zustand ausgefallen, wird bei jedem Arbeitstakt zwar wieder eine Verdichtung aufgebaut, es kommt aber keine Frischluft mehr mit zur Selbstzündung. Die Selbstzündung entfällt dann. Da aber prinzipiell über die Einspritzdüse weiter Dieselkraftstoff zugeführt wird, kann der 2.Zylinder überhitzen auch ohne regelmäßige Selbstzündung. Der 2. Zylinder zündet dann unregelmässig und es gibt dabei eigentlich, auch wie hier schon beschrieben, einen nicht unerheblichen Leistungsverlust. "Dein Dieselmotor humpelt dann auf 3 Töppen...!"

Es wäre schön wenn du nochmal differenzieren läßt was jetzt eigentlich defekt ist : Ein Einlassventil oder eine Einspritzdüse ? ( Ein Einspritzventil ist im Motorenbau nicht definiert, jedenfalls ist es bei mir nicht bekannt... )

Eine Überhitzung mit Lochbrand im Kolbenboden ist grundsätzlich nur möglich wenn das Einlassventil seine Funktion im geschlossenen Zustand aufgibt.

Wäre nett wenn du uns nochmal eine Information dazu gibst.
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Awestphal » 30.06.2010 - 07:30:49

hallo zusammen
ich habe jetzt am Sonntag nach 43000 km, Bj. 05.2008, das gleich Problem gehabt. Auf Zylinder 3 hat es ein Loch in den Kolben gebrannt.
Nach Aussage des Händlers kommt dies durch eine defekte Einspritzdüse und dieses Problem wäre bei Ford bekannt.
Aussage vom Abschleppunternehmen und Ford waren identisch. Der vom ADAC hat gemeint er holt jede Woche gerade einen Ford mit dem Schaden von der Autobahn!?!?!?!
Natürlich ist die Garantie gerade abgelaufen, so haben wir jetzt einen Kulanzantrag gestellt, mal schauen was passiert.
Es muss aber der ganze Motorblock getauscht werden, falls noch Restmaterial vom Kolben sich im Motor verteilt hat.

Das interessante an der ganze Sache ist, das dies auf der Autobahn Berghoch mit Tempo ca. 100 passiert ist, plötzlicher Leistungsverlust, runtergeschaltet in den 4 und dann in den 3 Gang, bis in den ersten so das ich gerade noch über die Kuppe gekommen bin. Aus dem Auspuff hat es rabenschwarz heraus geraucht. Beim Abstellen Zündung war schon aus lief der Motor weiter und hätte sich überdreht, wenn ich Ihn nicht mit Gewalt abgewürgt hätte. Während dessen hat es weiß aus dem Auspuff geraucht. Meine Frau hatte schon Angst, das es brennt so stark war die Rauchentwicklung.
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Pego » 30.06.2010 - 11:38:47

Hallo @Awestphal ! Auch wenn der Anlaß alles andere als lustig ist, erstmal herzlich willkommen hier im Form !

Das ist schon ein sehr kapitaler Motorschaden, du hast es sehr gut beobachtet und beschrieben:

Eine defekte Einspritzdüse kann auch bedeuten, das eine solche Düse gänzlich ungeregelt die Dieseleinspritzung im Zylinder vornimmt, und den Verbrennungsraum dann überhitzt. Dann kommt es beim Takten des Motors zum sogenannten "Klopfen oder auch Nageln"...dies ist im höheren Drehzahlbereich während der Fahrt, nur von sehr geübten Ohren wahrnehmbar. Deutlicher verhält sich die Temperaturanzeige des Motors, die geht dann sehr schnell in den roten Bereich. Die schwarze Rauchentwicklung schliesst auf eine Übersättigung der Verbrennungsräume.

Die weiße Dampfentwickung ist ein deutliches Anzeichen dafür, dass dir die Zylinderkopfdichtung verbrannt ist dabei, oder der Kopf selber durch die Überhitzung geplatzt ist. Der weiße Dampf ist demnach auch kein Rauch sondern sehr heißer Wasserdampf.

Ein solcher Vorgang erklärt auch, das du den Motor nach dem abstellen, mit Gewalt abwürgen mußtest, da er sonst womöglich weiter gelaufen wäre, im Leerlauf.

Bei solchen Gewaltaktionen die beim Dieselmotor schon mal passieren können, wenn z.B. die Einspritzpumpe sich nicht mehr abstellen läßt, genügt es, den Luftfilter "dicht zu machen"...mit Putzlappen oder ähnlichem Material, zum verstopfen der Luftzufuhr. Der Dieselmotor wird dann erstickt. Er geht dann ganz einfach aus. Und ist natürlich hinterher wieder startklar wenn die Luft wieder zugeführt wird.

Ach ja Leute, ich kann es euch durchaus nach empfinden wie bitter das ist, ich hoffe mal für euch auf eine kulante Regelung mit FORD, für die das hier jetzt bekannt gewordene, ja wahrlich keine Empfehlung darstellt....!

Bei euren Reklamationen wünsche ich euch viel Erfolg !

:!:
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon MaKaRoNi » 01.07.2010 - 12:57:05

Hi brantus, Awestphal,
auch wenn es euch nicht weiterhilft: ihr habt mein aufrichtiges Mitgefühl für eure Schäden. Und ich dachte, mein defekter 5.Gang inkl. Liegenbleiber oder der defekte Anlasser an meinem Duc wäre schon schlimm genug... wenn ich mir die ganzen Postings in der letzten Zeit zur Transe durchlese (erst die ganzen Rostbeschwerden, jetzt die Motorschäden), dann bleib ich doch lieber beim Fiat. Und der ist ja wahrlich auch kein Ausbund an unbändiger Qualität.
Gibt's eigentlich ähnliche Beschwerden in den einschlägigen Transit-Foren? Macht es vielleicht Sinn, beim ADAC über Auffälligkeiten dieses Typs im Motorbereich nachzufragen? Motorschäden sind ja heute im Elektronikzeitalter nicht mehr wirklich an der Tagesordnung.

Also, Kopf hoch, und auch wenn's Zeit, Energie und Spucke kostet: fragt mal bei einem professionellen Motoraufbereiter an, der kann mehr als austauschen. Plus Frachtkosten halt.

Kopf hoch,
Martin
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Seekater » 01.07.2010 - 14:17:15

MaKaRoNi hat geschrieben:... wenn ich mir die ganzen Postings in der letzten Zeit zur Transe durchlese (erst die ganzen Rostbeschwerden, jetzt die Motorschäden), dann bleib ich doch lieber beim Fiat.
Hallo Martin,
es ist nahezu Zufall, wer wann in welchem Forum über welche Erfahrungen berichtet. Rückschlüsse wie "da bleib ich lieber bei...." lassen sich daraus nicht ziehen. Bestenfalls der von Dir schon ausgesprochen Trost, und die Selbsttröstung "was doch alles passieren kann".

Jedoch zur Sache:
brantus hat geschrieben:.....Kosten für den 2. Zylinder ausbohren usw. inkl. Teile wieder anbauen ca. 800 € unter AT-Motor.
Garantie hätte ich dann aber nur auf den 2. Zylinder.
Hallo Brantus,
Ford hat - laut Presseveröffentlichungen - einen "Ausbau des Transporterservicenetzes" zusammen mit einer "Nutzfahrzeuge Qualitätsoffensive" vor. Das wird auch Zeit - meine mittlerweile bald 7 jährigen Transit-Erfahrungen haben mich nämlich schon während der Gewährleistung weg von Ford Vertragswerkstätten geführt. Das hat also nicht mit dem Produkt, sondern mit der Qualifikation, dem sachgerechten KnowHow der Vertragswerkstätten zu tun. Nachdem ich Kontakt zu mittlerweile 4 Ford Vertragswerkstätten hatte und auch sehr gut das Urteil der freien LKW-Werkstatt (wo ich seit über 5 Jahren jetzt Kunde bin) über einen der Ford-Betriebe kenne..... glaube ich nicht mehr daran, daß die oben zitierte Presseveröffentlichung nur zufällig zu meinem subjektivem Urteil paßt.

Ist denn der Zylinderkopf von der Werkstatt, wo der Wagen eben steht schon geöffnet worden ? Hast Du schon einen schriftlichen Kostenvoranschlag ?

Ich würde die EXAKTE Beschreibung der Fehlerursache notieren und damit auch noch andere Angebote einholen - auch z.B. von freien und insbesondere LKW-Werkstätten - jedoch keine "Hinterhofschrauber". Hier ist eine qualifizierte Motoreninstandsetzung gefragt. Ich würde hier auch nicht Vorkosten scheuen - z.B. Abschleppen zu einer anderen Firma um von dort ein verbindliches Angebot zu bekommen. Lieber bewußt Abschleppkosten einmal umsonst ausgeben, als sich hinterher ärgern.

Das soll jetzt keine Vorurteil sein, daß ich zu einer Motoreninstandsetzung neigen würde (auch 'ne freie Werkstatt kann Dir einen Austauschmotor einbauen). Jedoch ist die Basisinformation "Ford sagt, das sind nur 800,-- € weniger als ein Austauschmotor" einfach zu dürftig. Da sollten noch andere Urteile/Angebote her, bevor Du eine qualifizierte, zu Deiner Situation passende Entscheidung fällen kannst.

Schönen Gruß
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Pego » 01.07.2010 - 15:20:07

....tja Seekater, und gerade die von dir ein wenig verächtlich gemachten "Hinterhofschrauber", liefern nicht selten bei Motorreparaturen sehr gute Arbeit! -

Und wenn du uns mitteilst, das es selbst mit den FORD-Werkstätten, nicht zum besten bestellt ist, dann ist gerade ein sogenannter "Hinterhofschrauber", ja vielleicht sogar die qualifiziertere Altenative ? Hingucken muß ich eh bei beiden Fakultäten, am besten unter zuhilfenahme eines technischen Sachverständigen.

Ich fänd's schon hilfreich wenn du weniger vorschnell zu solchen Pauschalurteilen greifen würdest.

Bei FORD und den "Hinterhofschraubern" kannst du damit jedenfalls keinen positiven Eindruck hinterlassen.

Und für eine Kulanzabwicklung sind die Geschädigten immer noch auf das Wohlwollen von FORD angewiesen.

:roll:
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Seekater » 02.07.2010 - 08:50:57

Pego hat geschrieben:....tja Seekater, und gerade die von dir ein wenig verächtlich gemachten "Hinterhofschrauber", liefern nicht selten bei Motorreparaturen sehr gute Arbeit! -

Sorry Pego, jetzt verstehe ich Dich nicht mehr,

so wie es bei Vertragswerkstätten gute und schlechte gibt, so gibt es auch bei freien Werkstätten gute und schlechte. Das in Anführungszeichen gesetzte Wort "Hinterhofschrauber" steht für eine schlechte freie Werkstatt, drum steht's in Anführungszeichen.

Was ist daran verächtlich ?

Fragende Grüße
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Pego » 02.07.2010 - 12:44:02

...hallo Seekater ! :D

Dann sag's doch einfach! ...wie du es meinst und schon verstehen wir uns...! :D

Der Begriff "HInterhofschrauber" ist ja eh schon sehr negativ belegt. So manche gute freie Werkstatt hat es inzwischen verdammt schwer nicht mit diesem negativen Image behaftet zu werden.

Bei uns hier oben in Bremen und Bremerhaven, gibt es wirklich noch sehr kleine Motoreninstandsetzer, die überwiegend Schiffsdiesel von etlichen Freizeitkapitänen und Fischereifahrzeugen gut und günstig reparieren. Denen würde ich ohne weiteres auch eine solche umfangreiche Instandsetzung eines Transporterdiesels zutrauen.

Schön das wir uns noch ausgetauscht haben und somit dieses kleine Mißverständnis ausräumen konnten.

Danke.

:D
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Kreithof » 02.07.2010 - 13:41:45

Hallo Brantus:Wenn Du grob dein landkreis mitteilst wo du zuhause bist kann ich Dir vielleicht weiter helfen
den ich lasse unsere lkw motoren bei einem schaden von motoreninstandsetzungsbetrieben bundesweit rep.

Gruß Kreiti
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Re: Motorschaden Ford-Transit EZ 2007

Beitragvon Awestphal » 02.07.2010 - 19:17:49

Hallo alle Zusammen
und danke für eure Anteilnahme, ich wollt euch jetzt kurz über den aktuell Stand informieren.

Das Abschleppunternehmen hat auch eine Werkstatt die einen sehr guten Eindruck hinterläßt, allerdings leider keine Ford Vertragswerkstätte.
Diese Firma hat zwar versucht über einen befreundeten Fordhändler eine Kulanzanfrag zu starten. Beide haben aber abgelehnt mit dem Hinweis ich soll lieber zu dem Händler gehen wo ich das Womo gekauft habe.
Sie sind der Meinung das ich so von Ford keine Zusage über eine anteilige Kulanz bekomme.

Das Problem ist natürlich wie transportiere ich Kostengünstig das Womo ca. 250 km, habe leider keine ADAC Plus Mitgliedschaft.

Momentan Versuche ich alles auf meinen Händler abzuwälzen.

Ciao
A.W.
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