Tüftler hat geschrieben:Hallo zusammen,
zum Sinn und Unsinn des Wechselrichters muss ich mich jetzt auch mal auslassen ...
Ich habe auch einen 1200W Wechselrichter drin (gab´s mal beim Norma für ca. 80 Tacken).
Meine Aufbaubatterie hat nur irgendwas knapp unter 100 Ah.
Ich habe mir das Ding angeschafft um auf alten (italienischen) Campingplätzen morgens einen anständigen Kaffee aus einer Kapselmaschine trinken zu können.
Die Maschine habe ich schon mal frisiert (Umschalter zwischen 300W und 600 Watt Leistungsaufnahme) um den italienischen Sicherungsautomaten
(max. 3A Anschlussleistung , wo bekommt man sowas überhaupt ???) nicht zu verärgern. Nur leider hat die Maschine mit 300W nicht besonders gut funktioniert.
Daher koche ich meinen Kaffee jetzt mit Batteriestrom und die Batterie lädt schön langsam über den 3A Campinplatzanschluß wieder nach.
Wer einen Fön oder sonstige Stromfresser dauerhaft (ich meine länger als 2 Tassen Kaffee brauchen) autark betreiben will sollte sich eher Gedanken über die Anschaffung eines fest eingebauten und
gut gedämpften Moppels machen (Hatte ich mal in einem geliehenen amerikanischen Mobil, ist super).
Die Ströme die bei diesen Leistungen aus der Batterie gezogen werden sind meiner Meinung nach der baldige Tod für Aufbaubatterien.
Das geht schon fast an die Starströme der Fahrzeugbatterie heran. Dafür sind "Aufbaubatterien" (besonders Gel) nicht geeignet.
In den Datenblättern einer Batterie (oder sogar manchmal auf der Batterie) steht eine Angabe für den maximalen Entladestrom abgekürzt mit "C".
C10 bedeutet bei einer 100Ah Batterie 1000A (Kapazität * C). Das hört sich zwar gut an, dieser Wert ist aber die absolute Obergrenze und zeitlich sehr stark eingeschränkt.
Die genauen Werte kann man dann nur über das Datenblatt feststellen (da gibt es meistens eine Kurve dazu).
Im Endeffekt muß jeder selber wissen was er tut, ich habe nur mal meine Gedanken niedergeschrieben.
Gruß
Jürgen
Hallo,
Und den Espresso koche ich mit Gas.


Nur info von WMF
Anwendung: Kanne auseinander schrauben. Den Wasserbehälter bis maximal unterhalb des Überdruckventils füllen und den Filtereinsatz aufsetzen. Einen Löffel Espressopulver pro Tasse einfüllen und leicht andrücken. Das Kannenoberteil fest aufschrauben und die Espressomaschine auf die Herdplatte stellen. Das Wasser kocht, wenn ein Brodelgeräusch zu hören ist. Kurz darauf steigt der Wasserdampf im Röhrchen auf, extrahiert das Espressopulver und fließt in den oberen Behälter. Wenn das Brodeln verstummt, ist der Espresso fertig und die Kanne sollte vom Herd genommen werden.
Gruß