Hallo Susanne,
der Meinung meiner Vorredner kann ich mich nicht so recht anschließen.
Warum?
Die Düse liegt sehr geschützt unter dem Ausströmverteilerdeckel (so nenne ich das mal, weil mir der Fachbegriff fehlt), da kann eigentlich kein Dreck rein kommen. Oder war die Kochmulde mal mit Eintopf/Waschwasser o.ä. geflutet?
Der Ausströmbereich selbst ist nach meinen 25 Jahren Gasbrenner-Erfahrung absolut robust gegen Verschmutzung (egal, was da mal drüber läuft!) ...
Reinigung bringt da eher Nachteile: die Flamme braucht danach einige wenige Minuten, um den Rest des Reinigungsmittels abzubrennen ...
Womit ich aber hin und wieder Probleme hatte: Zündsicherung!
Die Leitungen (vom Fühler kommend) sind durchweg
labil an den Brenner angeschlossen und ragen mit ihrer Zuführung/Anschluß gerne etwas ungeschickt unter der Brennereinheit nach unten.
Irgendwelche Störeinflüße (z.B. die gängigerweise zu hoch beladene Schublade unter dem Kochfeld!) können diese labilen Anschlüße beeinflußen und die Gasmenge für den Brenner bis auf
NULL reduzieren!
Ein "Wackeln" an diesen Leitungsanschlüßen bei laufendem Brenner (bitte alle Sicherheitsvorschriften beachten!) bringt da Klarheit!
Ein solches Vorgehen meinerseits hat zumindest meinen Ausbauer/Lieferanten vor einem völlig unsinnigen Tausch der Kochmulde bewahrt: zwei vermeintlich kaputte Brenner waren nach kurzem Berühren wieder dauerhaft intakt!
Zumindest bis zum nächsten heftigen Schlagloch!? !
Feurige Grüße
Ernest