Batterie Chausson problem

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Batterie Chausson problem

Beitragvon olliken » 03.04.2004 - 12:10:42

Hallo  <br>ich habe ein Problem ??? mit meiner Aufbaubatterie.Das Controlpanel ist beim einschalten am Flackern .Habe nun die Batterie herrausgenommen zum laden .Nach einem Tag laden hat die Batterie eine Spannung von 13,94 Volt . Ist die Batterie nun kaputt oder hat das vielleicht einen anderen Grund ?Die Batterie ist 2 Jahre alt und ich fahre ständig mit dem Wohnmobil zur Arbeit. <br><br>MfG <br>O.Schulte
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon olliken » 03.04.2004 - 17:38:59

Das Problem war eine oxidierte 50 A Sicherung die vor der Batterie ist.Es ist ein Witz so eine Sicherung unter dem Fahrzeug vor dem Batteriekasten zusetzen,wo der ganze Dreck sich ansammelt.Mal schauen ob ich das auf Kulanz ersetzt bekomme.<br><br>Schönes Wochenende
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Seekater » 04.04.2004 - 19:45:37

Hallo Olliken,<br><br>also Deine Probleme sind vielfältig und nicht so eindeutig zu diagnostizieren.<br><br>Der Montageort der 50A Sicherung ist natürlich schon "ein Witz" und wohl (eine) Ursache für Dein Problem. Auf diesen Mißstand und die nicht sachgerechte Montage dieser Sicherung solltest Du hinweisen und auf Abhilfe drängen. Auch scheinen mir schlecht geschützte Kontakte unter dem Fahrzeugboden (Begrenzungsleuchten, Trittplattenkontakt, Tankkontakte) ein grundsätzliches Problem von Chausson zu sein. Man hofft in diesem Sektor offensichtlich, daß der Oberflächenschutz der Kontakte 2 Jahre hält........<br>Ich würde Dir also empfehlen, da "am Ball" zu bleiben. Jedes Jahr einmal unter dem Fahrzeug die Kontakte säubern und mit Vaseline einfetten müßte reichen. Chausson informieren und ggfs. "fordern" sollte natürlich auch dazu gehören, sonst heißt es ja wieder "haben wir noch nie gehört". Ich habe bei unserem Neuwagen ähnliches vor (siehe Thread "WoMo-Test, Chausson) - auch wenn's nur 'ne Kleinigkeit ist, doch dicht schließende Gummischutzhüllen zu verwenden sollte selbstverständlich sein. Allerdings ist bei unserem die Hauptsicherung bereits im Innenbereich montiert.<br><br>Zur Batterie:<br>Ob die "hinüber ist", kann man nun noch nicht sicher sagen. Die Batterie jedenfalls dürfte durch die oxidierte Hauptsicherung schon einige Zeit nicht mehr voll geladen worden sein.<br>Je nach Deinem jetzt verwendeten Ladegerät und dem Zustand der Batterie vor der Ladung sagt die Aussage "13,8V nach einem Tag laden", zunächst nur aus, daß die Batterie nicht voll ist..... Welche Spannung hatte sie denn, als Du sie an's Ladegerät gehangen hast ? Das ist ja der Zustand, indem sie längere Zeit war. War dieser ein genügend niedriger Zustand, kann schon eine Schädigung vorliegen. Allerdings müßtest Du dann vorher an der Bordcontrol auch gemerkt haben, daß die Batterie als "nicht voll" angezeigt wird, umso mehr, da die Messung ja über korrodierte Kontakte erfolgte. War das denn in der letzten Zeit zu beobachten?<br>Beachte auch, je nach verwendetem Ladegerät, daß eine Volladung z.B. einer zu 75% leeren 80 Ah Batterie mit einem schwachen (2A) Ladegerät durchaus (in diesem Beispiel) 30 h dauert. Ist das Ladegerät in einwandfreiem Zustand und in der Lage Volladung zu erzielen ? (Da uns Menschen das Sinnesorgan für Strom/Spannung fehlt, muß der Meßtechniker bei Problemen immer alles in Frage stellen und überprüfen).<br><br>Wenn das alles nicht weiterhilft würde ich die Batterie zunächst einmal gezielt entladen und erneut laden, durchaus 2 - 3 Mal. Ist die Batterie zu "retten" steigt die Ladeschlußspannung und die verfügbare Kapazität mit jedem Ladevorgang allmählich an. Im Falle einer Säurebatterie auch den Flüssigkeitsstand kontrollieren. War dieser längere Zeit zu niedrig, wird vermutlich eine Schädigung nicht aus bleiben.<br><br>Auch wenn die "Schädigung" der Batterie immer wahrscheinlicher wird würde ich, einmal die noch vorhandene Kapazität messen - z.B. bei gezielter Entladung, Glühlampe, Zeit messen o.ä. - . Es gibt Fälle wo eine Batterie, nach einmal eingetretener Schädigung, durchaus mit reduzierter Kapazität noch einige Jahre Dienst getan hat. Ob das für Euch ausreicht, oder das Risiko des bevorstehenden Totalausfalls rechtfertigt ist natürlich eine andere Frage und auch Einstellungssache.<br><br>Gruß<br>Seekater
Wenn schon Irren, dann lieber durch eine Tat, als durch eine Unterlassung
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon olliken » 04.04.2004 - 20:15:40

Hallo Seekater<br>ich gehe mal davon aus das die Batterie heile ist .Die batterie hatte eine Spannung von nur 12,6Volt .ich habe die Spannung der Starterbatterie und die Aufbaubatterie verglichen die Spannungen waren identisch.Mein Vater(Elektromeister) hatte die Leitungen nachgemessen und konnten so den Fehler finden.Vielen Dank für deine Mühe .Mit der Vaseline werde ich machen.Wenn die Batterie dennoch einen Schaden davon getragen haben sollte,werde ich mir gleich eine größere 105AH Batterie kaufen.<br><br>MfG
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon hans_kroeger » 04.04.2004 - 20:21:06

[quote author=olliken link=board=WOMO-Technik;num=1080987042;start=0#0 date=04/03/04 um 12:10:42]Hallo  <br>ich habe ein Problem ??? mit meiner Aufbaubatterie.Das Controlpanel ist beim einschalten am Flackern .Habe nun die Batterie herrausgenommen zum laden .Nach einem Tag laden hat die Batterie eine Spannung von 13,94 Volt . Ist die Batterie nun kaputt oder hat das vielleicht einen anderen Grund ?Die Batterie ist 2 Jahre alt und ich fahre ständig mit dem Wohnmobil zur Arbeit. <br><br>MfG <br>O.Schulte[/quote]<br><br>Mit der Aussage "die Batterie hat 13,94 Volt" ist wenig geholfen.<br>Wenn das die Ladeschlussspannung des Ladegerätes ist bedeutet das, dass die Batterie kaum überladen wurde/ist, mehr aber nicht.<br><br>Ob die Batterie noch in Ordnung ist kann man nur durch eine Messung feststellen:<br><br>1. Zunächst Batterie 100% voll laden.<br><br>2. Dann so viel Lampen oder andere Verbraucher anschliessen, dass etwa eine 20 bis 50 stündige Entladung stattfindet.<br>Beispiel: Batterie hat 100 Ah Nennkapazität.<br>Mit 4 Ampere Laststrom würde die Batterie etwa nach 24 Stunden entladen sein.<br>Also z.B. Lampen mit insgesamt 50 Watt einschalten, entsprechend 4 Ampere Entladestrom. Stromwert mit dem Amperemeter prüfen.<br><br>3. Nach Testbeginn den Spannungswert der Batterie in Volt und den Stromwert in Ampere ablesen und notieren.<br><br>4. Immer mal wieder Messen, häufiger messen, wenn sich die Spannung den 11 Volt nähert.<br><br>5. Test beenden, wenn die 11 Volt erreicht sind.<br><br>6. Nun muss man ausrechnen das zeitliche Integral des Stromwertes über der Zeit in Ah (Ampere-Stunden). Dazu nimmt man einfach den gemessenen Stromwert den man etwa nach der halben Testzeit gemessen hat (z.B. 4 A) und multipliziert ihn mit der Testdauer (z.B. 4 A x 20 Stunden = 80 Ah).<br>Fazit: unter den gegebenen Bedingungen hat die Batterie eine Kapazität von grob etwa 80 Ah. Das ist ok.<br><br>7. Nicht vergessen sofort wieder mit dem Laden der Batterie zu beginnen.<br><br>Gruss<br>Hans<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 17.06.2004 - 13:20:51

Hallo,<br>habe auch Probleme mit den Batterien in unseren Chausson.<br>Der Fernseher (65 Watt) ging in immer kürzeren Zeitabständen aus.<br>Angeblich sind die beiden Geelbatterien tiefenentladen, so die Werkstatt.<br>Die sind aber erst zwei Jahre alt.<br>Nun wurden Säurebatterien eingebaut je 105 Ah.<br>Wenn ich weitere Strecken fahre, zeigt die Anzeige ca. 12,8 Volt an. Das ist doch zu wenig? Oder?<br>Ich habe im 12 Volt Stecker einen Wackelkontakt entdeckt und beseitigt. Fernseher geht jetzt nicht mehr so schnell aus.<br>Muss das aber noch ausführlich testen.<br>Momentan lade ich die Batterieen nochmal über das Bordladegerät auf. Mal sehen, was dann angezeigt wird.<br>Kann die Stand By Funktion des Fernsehers die Batterien tiefenentladen haben? Hatte mal vergessen alles auszuschalten.
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon wm-user » 17.06.2004 - 13:30:02

[quote author=ferdin link=board=WOMO-Technik;num=1080987042;start=0#5 date=06/17/04 um 13:20:51]<br>Angeblich sind die beiden Geelbatterien tiefenentladen, so die Werkstatt.<br>Die sind aber erst zwei Jahre alt.[/quote]<br><br>tiefentladene Akkus kann man in 2 Wochen töten :-(<br>Wobei Gel-Akkus etwas robuster bzgl Tiefentladung sein sollen.<br>
<br>Nun wurden Säurebatterien eingebaut je 105 Ah.<br>Wenn ich weitere Strecken fahre, zeigt die Anzeige ca. 12,8 Volt an. Das ist doch zu wenig?
<br><br>deutlich zu wenig, 13.8 sollen's schon sein, damit bekommt man die Akkus zu ca 80% voll.<br>Für Vollladung sollten kurzzeitig auch 14.8V erreicht werden<br>(bei Säure-Akkus)<br>
<br>Kann die Stand By Funktion des Fernsehers die Batterien tiefenentladen haben?
<br><br>ja, das ist ein typisches Problem. Im STDBY vernaschen die unterschiedlich viel. <br>Eigentlich sollte das "power management" aber zuvor (bei ca 10.8V) das Bordnetz abgetrennt haben, <br>um genau diese Todesart der Akkus zu vermeiden.<br><br>Woming<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 17.06.2004 - 18:24:22

Hallo,<br><br>habe gerade mal nachgeschaut, jetzt, nachdem ich die neuen Batterien nochmal die ganze Nacht und den Tag geladen habe, zeigt das Panel ca. 13,4 - 13,6 Volt an.<br>Die Fachkräfte in der Werkstatt meinen das ist io.<br>Werde jetzt verstärkt drauf achten, dass alles ausgeschaltet ist, sonst kommt mir das zu teuer.<br>Habe übrigens einen Roadstar Fernseher und der zieht 60 Watt.<br>Das sind über 5 Ampere. Da gibt es sparsamere Geräte, die nur 30 bis 35 Watt Leistungsaufnahme haben. Aber nun haben wir den Ernergieverschwender nun mal.<br>Für die Nachrichten und einen Kurzfilm reicht es aus.<br><br>Mir wurde empfphlen ein Kabel mit größerem Querschnitt direkt von der Batterie zum Gerät zu ziehen. Wer hat da Erfahrung mit?<br>Man könnte es ja ausrechnen, aber Theorie und Praxis sind ja immer zwei Paar Schuhe.<br><br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Heinz » 17.06.2004 - 23:14:57

Hallo Ferdin,<br>in meinem Chausson sind fürs FS 1,5 quadrat drin. Ich werde in den nächsten wochen da 2,5 oder 4 reinziehen. Kannst ja mal den verlust ausrechnen und uns allen hier bekannt geben!!<br>wenn nach zwei jahren die gels hin sind wurde gemurkst. oder man hatte beim händler alte reingetan. Im kontrollgerät gibt es eine abschaltautomatk die ein tiefentladen verhindert. gels halten an die fünf jahre oder länger. beim rumfaheren bei verschiedenen händlern blinkte machesmal das steuergerät welches damit auf eine tiefentladung hiwies. der darauf angesproche verkäufer meinte immer, das würde nicht schlimm sein. fakt ist aber, die meisten gelbatterien dürfen nur wenige male tiefentladen werden bis sie es sich hinter sich haben.  <br>hier werden die kunden wissend oder unwissend abgezockt!!!<br>Grüsse<br>Heinz<br>  
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 18.06.2004 - 01:21:49

Hallo Heinz,<br>will es mal versuchen.(mit dem Rechnen)<br>Ein Kupferkabel, das 1m lang ist und 1mm² dick, hat einen Spannungsverlust von 0,018 Ohm.<br>Das ist ein fester Wert, den wir so hinnehmen müssen.<br>Nehmen wir mal an, dass das 1,5 mm² Kabel 10 m lang ist und  der Fernseher 6 Ampere zieht.<br><br>10*0,018/1,5 = 0,12 Ohm Leitungswiderstand<br><br>0,12*6 Ampere = 0,72 Volt Spannungsverlust.<br><br>nun beim 4mm² Kabel<br><br>10*0,018/4,0 = 0,045 Ohm<br><br>0,045*6 Ampere = 0,27 Volt Verlust.<br><br>Bin kein Elektriker, habe mich nur kundig gemacht.<br><br>Link:<br>http://www.selbstausbauer.de/Inhalt/Kabelsalat_12/kabelsalat_12.html<br><br>Wenn ich auf einen Irrweg bin, bitte berichtigen.<br>Man lernt doch gern dazu. Wenn es nicht richtig ist, haut nicht so dolle.<br><br><br>Ich glaube auch, dass da mit den Geelbatterien was nicht stimmt. Angeblich wollen sie die einschicken und auf Garantie regeln. Ich müsste eingentlich darauf bestehen, dass ich den Preisunterschied ersetzt bekomme.<br><br>So,<br>nun wünsch ich allen eine gute Nacht<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Heinz » 18.06.2004 - 08:38:32

Hi Ferdin,<br>deine Rechnung stimmt! Ich hatte das mal vor einigen Jahren gemessen. Da waren es 0,7 Volt. Es kommt auch noch etwas Verlust an jeder Verbindung hinzu. Häufig schalten die Fs bei 11,5V ab. Bei dickerem Kabel könntest du noch stundenlang FS schauen. Zu den Batterien, die halten auf jedenfall mehr als zwei Jahre. Falls die bei dir in der zweijährigen Gewährleistung kaputt gegangen sind bist du aus dem Schneider. Dann soll der Händler halt sehen wer ihm das ersetzt.<br>soweit.<br>Grüsse Heinz  
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon ferdin » 18.06.2004 - 22:16:39

Hallo Heinz,<br>ich werde wohl auch eine mind. 4² Leitung verlegen.<br>Brauche den FS eigendlich nur für Schlecht- Wetter Tage,<br>aber wenn der FS mitten im Film ausgeht, nervt das gewaltig.<br>Habe mal in der Bedienungsanleitung nachgeschaut,<br>Woming hat recht, das Power Management soll tatsächlich bei 10,8 abschalten.<br>Ich glaube die Werkstatt will mich veräppeln.<br>Die fragten mich tatsächlich, ob ich die Batterien nicht ausbauen würde, wenn das Mobil länger steht.<br>Als wenn ich Schuld daran bin, dass die Batterien platt sind.<br>Ich hänge das Wohnmobil bei längerer Standzeit an 230 Volt und dann ist gut. Das Lagegerät im Womo läd die Batterien ausreichend. Habe keine Lust jedesmal, wenn ich mit dem Wohnmobil fahren möchte, die Batterien einzubauen. Wir nutzen es oft als Fahrzeug, weil unsere Kinder einen FS besitzen, aber kein eigenes Auto haben. Dann ist es immer gut wenn das Womo noch eingesetzt werden kann.<br><br>Gruß<br>Ferdin<br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Heinz » 18.06.2004 - 22:46:37

Ja Ferdin, ich würde es bei 4 q belassen. Sonst ist das Kabel zu Steif. <br>Alles andere ist auch mein Wissensstand.<br> Liegts du noch in der Zweijahresfrist? In dieser Frist ist der Verkäufer für alles zuständig. <br>Um mal klarzustellen, du hast da eine Batterie drin, diese Batterie muss so geschützt sein das sie nicht bei Unterspannung Schaden nimmt. Das sind diese 10,8 volt. Dafür ist das Schaltgerät zuständig. Nach meiner meiner Meinung kannst du die immer bis 10,8 volt leerlutschen aber dann müssen alle Verbraucher abgeschaltet werden. Dann nimmt die Batterie auch keinen Schaden. Falls die doch einen Schaden nimmt, kann man dir als unwissenden Konsumenten keinen Vorwurf machen. Du brauchst dich auch nicht mit dem Hersteller der Batterien rumzuschlagen. Für dich ist für die Mängelbeseitigung nur dein Verkäufer zuständig. Die versuchen dieses Zuständigsein natürlich abzuwimmeln. <br>Das ist die Theorie, ob sich das immer knallhart durchsetzen läßt ist fraglich.<br>soweitmal<br>Heinz<br>    
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon Jens_M » 19.06.2004 - 13:43:56

Hallo Zusammen,<br><br>ich habe mit meiner WoMo Batterie bisher überhaupt keine Probleme. Anfangs lediglich mit der Ford Fahrzeugbatterie. Bisher ziehe ich immer die Pluspolklemme ab, wenn das Fahrzeug längere Zeit abgestellt wird, da durch Wegfahrsperre, Uhr und was weiß ich noch eine permanente Entladung stattfindet. Habe mir schon vor einiger Zeit einen Batterieschalter von Hella gekauft und werde diesen bei Gelegenheit einbauen.<br>Dann kann man mit einem Handgriff den ?Knochen? drehen und abziehen. Keine Verbraucher mehr an der Fahrzeugbatterie und ein zusätzlicher Diebstahlschutz.<br><br>Der Schalter hat ca. 20 Euro gekostet.<br><br>Bild<br><br>Bild<br><br>Mehr Info Guckst Du hier:<br>http://www.hella.com/toc/de/VCBHB3YMB2R5J1VDBER54SA.srv?view=VIndexJsp<br><br><br><br>Trennschalter für + oder - Stromkreis.<br>- Schutzart IPX 2 (DIN 40 050)<br>- 12V max. 1000A (10 s)<br>- 24V max. 500A (10 s)<br>- Erschwert den Diebstahl des Fahrzeugs.<br>- Vermindert die Brand- bzw. Explosionsgefahr.<br>- Erleichtert Arbeiten am elektrischen Bordnetz.<br><br><br>Damit könnte man sich natürlich zusätzlich 100%ig auch mit der Wohnraumbatterie schützen.<br><br>Schönen Gruß<br>Jens<br><br>
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Re: Batterie Chausson problem

Beitragvon karl54de » 19.06.2004 - 21:34:45

Hallo Jens!<br><br>Spontan habe ich gedacht: "Gute Idee mit dem Batteriehauptschalter!<br><br>Aber,<br><br>erkundige Dich einmal was die Fahrzeugelektronik macht, wenn diese einmal längere Zeit ohne "Saft" ist.<br><br>Du musst sicher die Uhr neu einstellen, was  sicher  kein Problem ist, aber wenn Dein Fahrzeug nicht gerade ein "Dampfradio" eingebaut hat, gibt es dort auch ein Problem. (Code neu eintippen)<br><br>Trotzdem, gute Idee mit dem Schalter!<br><br>Mit einem schönen Gruß Karl
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