<br>Die Bremsen der meisten Kleintransporter sind nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt. Mit voller Beladung oder schweren Reisemobilaufbauten können längere Bergabfahrten leicht zu einer thermischen Überlastung führen, die im Extremfall sogar zu einem Totalausfall des gesamten Bremssystems führen kann. Besonders bei Reisemobilen mit hohen Eigengewicht sollte deshalb eine dritte, von der Betriebsbremse unabhängige, verschleißfreie Motorbremse als Dauerbremsanlage montiert sein. Die Funktionsweise entspricht genau der von Lastwagen oder Bussen: Eine druckluftgesteuerte Drosselklappe verschließt das Auspuffrohr, sodaß ein Gegendruck im Motor entsteht. Die hierdurch einsetzende Verzögerung wirkt direkt auf den Antriebsstrang. Da die Radbremsen hierdurch entlastet werden, kann der Bremsenverschleiß deutlich vermindert werden. Durch einen Druck auf einen Fußschalter vor dem Fahrersitz wird die Motorbremse in Betrieb gesetzt und arbeitet solange der Schalter gedrückt gehalten wird
<br><br><br>Aber, <br><br>wenn mit dem Motor beim bergab fahren gebremst wird, z.B. durch herunterschalten, gleichgültig ob Schalt- oder Automatikgetriebe, dann bremst man natürlich mit dem Motor.<br><br>Das ist aber keine Motorbremse!!!<br><br>Wenn allerdings die technische Einrichtung "Motorbremse" zum Einsatz kommt, findet man meist vor dem Fahrersitz einen Fußschalter oder einen Schalter am Armaturenbrett.<br><br>Die Motorbremse wird in die Abgasführung eingebaut. Durch betätigen des Fuß- oder sonstigen Schalters wird, für den DUC erhältlich, der Motor Abgasseitig abgeschiebert. <br><br>Fazit, <br><br>hier wird schon eine ganze Weile im Kreis diskutiert. <br><br>Bremsen mit dem Motor, frei nach Christine und heuknet, ist das Eine, aber eine Motorbremse ist aber was ganz anderes.<br><br>Gruß Karl<br><br>Durch einen Druck auf einen Fußschalter vor dem Fahrersitz wird die Motorbremse in Betrieb gesetzt und arbeitet solange der Schalter gedrückt gehalten wird
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