Der WOMO-Virus hat zugeschlagen

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Beitragvon frischling » 18.12.2004 - 19:52:31

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten und Mails.

Nun aber will ich Euch auf dem Laufenden halten. Also, da der Lottogewinn letzten Mittwoch an mir vorbei ging, habe ich nicht gekauft, sondern schon mal den Mietvertrag für den Sommer 2005 (30 Tage!!!) unterschrieben.

Nach den positiven Erfahrungen mit dem Knaus, sollte es ansich wieder der Knausie (so sagt meine Tochter 2,5 Jahre) sein.

Bei diversen Grundriss-Studien viel mir der Bürstner A576 auf. Mir gefällt der Bad-Bereich mit extra abgetrennter Dusche, den Küchenblock - ohne Störung weil jemand auf Punkt 1 muß, die Seitenbank und die Einbeziehung der Fahrersitze in den Wohnbereich.

Negativ: der Laderaum unter dem Bett ist im Gegensatz zum Knaus (da Doppelboden) sehr begrenzt!

Wir haben uns aber jetzt für den Bürstner A576 entschieden und gemietet.

Tour: Meck-Pomm und Dänemark

Grüße und vorweihnachtliche Grüße, gutes Fest und alles Gute für 2005
Ralf
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Re: Der WOMO-Virus hat zugeschlagen

Beitragvon Seekater » 18.12.2004 - 23:38:54

frischling hat geschrieben:Ich sehe, es gibt, wie so oft im Leben, keine rationelle Entscheidung.<br><br>



Hallo Frischling,

nun wenn Du "rationelle Entscheidung" wie voran von Dir geschrieben auf "wann lohnt sich ein WoMo" im Sinne von "finanziell lohnen" meinst, dann gibt es eine rationelle Antwort: Finanziell lohnt sich ein WoMo für den Privatmann so gut wie nie......


Andererseits gibt's auch ein paar rationale Gründe zum eigenen WoMo:
- Man kann Urlaubsfahrten machen, die man per Miete nicht machen würde (z.B. Wochenendausflug) weil man den Wagen immer zur Verfügung hat und nicht jedes Mal Töpfe/Pfannen etc. einräumen muß.
- Man kann das Auto nach eigenen Vorstellungen einrichten und ausstatten
- Es gibt Autos/Grundrisse zu kaufen, die niemand in der Vermietung hat


Andererseits lassen sich die Dinge auch gleich wieder von der anderen Seite sehen:
Als Eigner mußt Du Dich eben auch um andere Dinge kümmern: Parkplatz, Winterquartier, TÜV, Versicherung, Reparaturen.

Insofern ist Euere zwischenzeitlich gefällte Entscheidung erneut zu mieten genau die richtige. Überprüft Euch selbst, ob der Virus länger anhält, ober er auch Schattenseiten (z.B. Mängel am Auto) überdauert und erlangt KnowHow über WoMo's, deren Grundrisse, technische Möglichkeiten, Vor- und Nachteile und was am WoMo Euch wieviel wert ist.

Zum eigenen WoMo führen also die ideellen Werte und weniger die (finanziell) rationalen.

Gruß
Seekater
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Beitragvon Franz4711 » 20.12.2004 - 18:17:39

Hi Frischling

ich bin auch so ein Frischling wie du.
Wir warten auf unser rollendes Eigenheim, soll im Februar kommen.

Wir d.h. ein Bekannter und meine Familie habe ein Womo zusammen erstanden, so teilen sich sämtliche Kosten.

Vorteil: Die ganze Aktion "eigenes Wohnmobil" wird erschwinglicher.

Nachteil: Du musst dich halt immer Absprechen und esw darf halt keinen Ärger unter den Eigenern geben. Besser noch: vorher alles vertraglich regeln.

...vielleicht auch eie Alternative

Grüße Franz
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Beitragvon Hugole » 20.12.2004 - 18:45:49

Hallo Franz,
entweder hopp oder topp.
Eine Womo teilen, das halte ich für die schlechteste aller Alternativen.
Da muss man schon sehr gute Freunde haben, um sich darauf einzulassen, oder im Vorfeld wissen, dass der Freund immer zu gänzlich anderen Zeiten Urlaub macht.

Dann lass mal was kaputt gehen, ein Charnier abbrechen...... "Das kommt davon weil deine Frau immer so wütend Türen schlägt....." und ruck zuck ist man in der schönsten Diskussion.
Oder die Kupplung ist kaputt "das kommt davon weil Ihr immer in die Sch...ß Berge fährt, wärt Ihr wie wir nur an die Nordsee, wäre das nie passiert." !?

Nichts desto trotz wollte ich dir die Vorfreude nicht verdeben, welche ja bekanntlich die schönste ist.

Viele Grüße und das Ihr von sowas verschont bleibt
Martin
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Beitragvon Franz4711 » 20.12.2004 - 19:03:28

Jo

da gebe ich Dir recht. Aber wie du schon sagtest: Man muß sich dann halt schon GUT verstehen.

Wie gesagt, man kann da im Vorfeld schon das Wichtigste regeln (evt. vertaglich). Dann kommt es im Ernstfall zu keinen oder nur kleineren Streitereien.

...und außerdem hab ichs ja gesagt (geschrieben)...ist vielleicht auch eine Alternative. Sicherlich nicht für alle. Aber bei manchen vielleicht zum Überlegen.

Wir werden sehen wie es bei uns läuft - hoffentlich Reibungsfrei!!!!

Ich wünsche UNS jedenfalls das Beste - Ihr alle hoffentlich auch :lol: :lol:

Wird schon schiefgehen

Grüße Franz
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Beitragvon Christine » 21.12.2004 - 09:05:05

Hi Frischling!

Wir haben uns vor ca. 6 Jahren wegen unseres Hundes ganz kurzfristig entschlossen, uns ein Womo zuzulegen.

Da die Mietpreise in den Ferien ja doch ganz schön hoch sind, haben wir ungefähr zu dem Mietpreis, den Du zahlst, uns ein älteres Womo gekauft!

Wir hatten zwar nicht die Extras, wie an unserem jetzigen Neufahrzeug, waren aber trotzdem zufrieden damit! Die Versicherung war auch nicht so hoch, da ja älteres Fahrzeug und mit Saisonkennzeichen kann sich dies wohl auch jeder erlauben! Ich tendiere noch immer zu eigenen Fahrzeugen, da braucht man keine Angst zu haben, wenn was kaputt geht und ist doch wesentlich flexibler!

Gruß und viel Spaß in Dänemark und Meck-Pomm

Christine
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Beitragvon tanja » 21.12.2004 - 12:48:05

also ehrlich gesagt: ich hätte ja auch gerne ein eigenes womo.
könnte mir inzwischen auch zumindest ein gebrauchtes leisten. allerdings hat einer meiner vorschreiber recht, wenn er sagt : mit dem spitzen bleistift brauchst du nicht an die sache ran gehen, dann hast du auch in 10 jahren noch kein womo". genau das tun wir aber. ich hatte letztes jahr folgendes ermittelt:
vier tage im frühling (april/mai, womo-treffen): 100? übergabe + 60? pro tag = 340?.
drei wochen sommer (juli): 100? übergabe + 75? pro tag = 1.675?.
eine woche im herbst (oktober) in die berge: 100? übergabe + 68? pro tag = 576?.
macht insgesamt 2.591? pro jahr.
die nutzungszeiten entsprechen in etwa dem, was ich mir als womo-mieter durchschnittlich leisten möchte.
dann hätte ich in 10 jahren 25.910? gespart. das sollte ein einigermaße gutes gebrauchtes schon kosten, kommt aber in jedem fall auf die persönlichen ansprüche an. wollte ich mir ein euramobil kaufen, das ich zuletzt gemietet hatte müsste ich vermutlich eher mehr zahlen.
noch nicht berücksichtigt sind dabei: wartung, reparatur, tüv, gastüv, winterunterbringung (da wir in der city wohnen wäre das bei uns schon nötig), reinigung, desinfektion des wassersystems, gasfüllungen, zeit die ich in das hobby stecken muss (jaja, ich weiß schon: bei den meisten eher "stecken will")
beim mieten hab ich außerdem immer die passende größe (freunde mitnehmen? plötzlich kommen kinder dazu, wie viele? will ich eher in die berge uder lang am strand stehen?) und ein aktuelles modell mit neuester technik.
sorry, aber das rechnet sich wenigstens finanziell für mich nicht so offensichtlich mit dem selber kaufen. dann müsste ich auch immer ein schlechtes gewissen haben, wenn ich mal zwischendurch mit dem flieger auf städtetour gehen will.

wichtigstes argument für mich: reisefertig sein. die spontanität ist beim mieten wirklich weitgehend dahin, da kannst du kaum feststellen: ach komm, der wetterbericht sagt für nächste woche schön, lass uns wegfahren. da müsstest du schon sehr organisiert sein, wenn das nicht in stress ausarten soll.

ich würde auch sagen: eher eine entscheidung aus dem bauch raus. ja, das eigene womo ist ein hobby. die investition in eine modelleisenbahn lohnt sich ja auch nicht. ich finde nur den albern, der behauptet: ja, das ist eine investition, wenn die bahn toll gebaut ist kannst du damit preise gewinnen, oder so.

also bitte: gesteht doch einfach dass das womo ein hobby ist, in das man sein erspartes steckt. das werd ich vielleicht auch irgendwann tun.
grüße aus münchen,
tanja
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Beitragvon Schwedenopa » 21.12.2004 - 13:14:37

Hallo Tanja!

tanja hat geschrieben:also bitte: gesteht doch einfach dass das womo ein hobby ist, in das man sein erspartes steckt. das werd ich vielleicht auch irgendwann tun.


Du hast völlig Recht!

Zwar scheinen mir die von Dir genannten Mietpreise noch relativ günstig zu sein. Ich meine, ich hätte immer mindestens 10 ? mehr pro Tag bezahlt. Aber dennoch kommst Du mit ca. 5 Wochen Nutzungsdauer pro Jahr mit einem eigenen Womo finanziell niemals günstiger weg als mit einem Mietmobil.

Selbst wir, die wir nun (mit eigenem Mobil), Wochenenden und alles zusammengezählt, auf mindestens ca. 8 Wochen Nutzungsdauer pro Jahr kommen (davon mindestens 3 in absoluter Hochsaison), würden rein finanziell betrachtet mit Mieten immer noch besser fahren.

Aber es ist eben ein Hobby.

MfG
Gerhard
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Beitragvon Seekater » 21.12.2004 - 15:07:53

tanja hat geschrieben:.....ich hatte letztes jahr folgendes ermittelt:
vier tage im frühling (april/mai, womo-treffen): 100? übergabe + 60? pro tag = 340?.
drei wochen sommer (juli): 100? übergabe + 75? pro tag = 1.675?.
eine woche im herbst (oktober) in die berge: 100? übergabe + 68? pro tag = 576?.
macht insgesamt 2.591? pro jahr.
.......

also bitte: gesteht doch einfach dass das womo ein hobby ist, in das man sein erspartes steckt. das werd ich vielleicht auch irgendwann tun.



Hallo Tanja,

genau richtig...... es ist ein Hobby, und daß es sich nicht "rechnet" steht schon da:

Seekater hat geschrieben:Finanziell lohnt sich ein WoMo für den Privatmann so gut wie nie......


Im Regelfall macht der Eigner die Rechnung (zur Beruhigung) andersherum:

- 2.591 ? im Jahr an Vergleichsmietkosten
- deutlich weniger für mehr Urlaub an Unterhaltskosten

Der Aspekt der "Investition" in's Hobby (und der geringere Rückkaufwert des Schätzchens nach X Jahren), wird meistens außer Acht gelassen. Das ist eben Hobby, ist der Preis der (vermeintlichen) Freiheit, der individuellen Einrichtung, der Wochenendtour etc. etc.

Aus meiner Sicht spielt auch viel Psychologie beim Kauf eine Rolle: Mieten ist eben Konsum. Urlaub um, weg ist das Geld. Ich empfand beim Chartern (noch teuerer wie WoMo-Mieten) immer einen gewissen "Druck" den teueren Chartertag nun auch "Genießen zu müssen", war sauer über schlechtes Wetter, wollte möglichst viel an Bord sein.........
Beim Kaufen steht der Kaufwert dagegen im Verhältnis zu einem mehr ideellen Gebrauchs- oder Nutzenwert, der unabhängig vom Wiederverkaufswert immer vorhanden ist. Je älter das (gutgepflegte) WoMo ist, desto größer tritt dieser Unterschied in Erscheinung. Allerdings ist das momentan nicht "Mode". Neu, jung, unverbraucht gilt vielfach auch als Wert, ohne, daß ein Nutzenwert dagegen steht. Außerdem geht mit dem Alter auch so etwas wie "Wohlfühlen", "Kuscheleffekt" einher. Ein jeder Eigner baut irgendwas am WoMo um; anschließend "weiß man was man hat". Nach vielen Jahren des gemeinsamen Urlaubs dann vielleicht sogar: "Mein WoMo und ich". So etwas tritt beim Mietfahrzeug wieder nie ein, jedesmal ein anderer Spiegel in dem die Wohnung kleiner wird......

Überraschend - finde ich - ist es mit der der Freiheit; nämlich genau umgekehrt wie man meint: Wer kauft spart auf ein Ziel, verzichtet auf Freiheit zur Zielerreichung und fühlt sich verpflichtet - nach Zielerreichung - das WoMo zu nutzen; man ist durch den Kauf ja auch eine Bindung eingegangen, eine Bindung an das gekaufte Objekt. Andererseits ist man in der Nutzung dann wieder gelassener, das WoMo ist ja "immer" da und nicht wie das Mietfahrzeug "plötzlich" wieder weg.

Der Mieter geht also nur eine geringe Bindung ein, nur auf Zeit, passend zum jeweiligen Urlaub - so der Markt, die momentane Finanzlage das hergibt. Und daraus sieht man dann: Das was der Mieter eigentlich spart (den Wertverlust des eigenen Autos) gibt man dann meist anderweitig aus, in der flexiblen Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse.

Also sind dann die vermeintlich freiheitlichen begüterten Eigner, doch die engstirnigen, die sich die Freiheit ohne WoMo gar nicht leisten können oder wollen ?
Nein es sind die, die bereit sind, sich zur Bindung an ein Hobby, eine Urlaubsart, an ein Wohnmobil zu bekennen. Womit wir wieder am Anfang wären: Ja es ist ein Hobby, das Geld kostet, und sich nicht "rechnet", wie jedes Hobby. Schön daß es Hobbies gibt.

Es ist eben alles relativ, je nachdem von welcher Seite man draufschaut.

Mit philosophischen Grüßen
Seekater
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Beitragvon FrankS » 21.12.2004 - 15:15:24

Hallo womofreunde,
also eine finanzielle Hochrechnung, ob sich ein Privatwomo rentiert, ich glaub, die geht immer in die negative Bilanzseite ein. Sie wird nur dann positiv, wenn ihr alle euren Spaß und Freude in Euro ebenfalls mit einrechnet. Ich würd eher die Frage stellen, kann ich mir das alles leisten oder muß ich beim Womokauf mein Leben so einschränken, das dieses wieder negativ auf mich wirkt.
Mir hat ein Arbeitskollege mal gesagt, für den Kaufpreis kann er ja 10 Jahre für 3000 Euro pro Jahr in den Urlaub fahren, "Stimmt" war meine Antwort. Aber für mich ist ein Womo halt eine große Lebensfreude und die hängt nun wieder damit zusammen, das ich immer gerne Verreise und möglichst unabhängig sein will. Also Mieten ist für mich auch eine gute Sache, aber ich wollt etwas mehr im Jahr wegfahren. Und mein Eigenes steht fertig da und muß nur genutzt werden.
Also Womobesitzer haben dieses halt als Hobby und das Womo ist ein Teil ihres Lebens. Also wenn man sich mit dem Kaufgedanken trägt, sollte man die Frage beantworten können, ob das Womo ein Teil des Lebens werden soll - wenn nicht, würd ich vom Kauf abraten. Mieten ist auch nicht schlecht. Sogar die Teilungsvariante ist unter gewissen Voraussetzungen tragbar.
Tschüß FrankS
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Gruß von N nach SC von Gleichgesinnten

Beitragvon lucinchen » 25.03.2005 - 12:29:52

Hallo Ihr Lieben,
wir überlegen auch ständig wieder ob wir eins kaufen, und wenn, was wir dann kaufen würden.
Zeitweilig haben wir auch echt überlegt etwas auf Vitobasis zu kaufen, denn da ist auch noch ein bisschen Alltagstauglichkeit gegeben, und wegen unserer Tochter würden wir sowieso oft auf Campingplätze gehen, aber wir brauchen mit dem großen Kind kein festes Bordklo nehmen.
Nun ja, die Pläne haben sich wegen der Familienplanung sowieso erledigt. Wenn überhaupt, dann wird weiter gemietet. Denn solange wir keine Zeit haben das gute Stück oft bis regelmässig zu nutzen, solange will ich nicht noch ein gutes Stück in der Sammlung haben. Da ist Mieten weniger stressig und billiger, zumal wir jetzt einen wirklich zuverlässigen und sympathischen Vermieter gefunden haben.

Wir sind aber nach wie vor überzeugt davon, das unser WoMo, gemietet oder gekauft, kann nur gute Sitze auch für die Kinder haben. Die 90° Sitzposition auf den normalen Alkoven-Sitzgruppen ist für unsere Tochter mit damals 5 Jahren eine Qual gewesen. Für uns auch, weil sie nicht lange dort aushielt. Auch der Lärm war unerträglich. Das war 2004 in einem neuen Weinsberg mit Heckstockbett.

2005 dann haben wir einen JamesCook gemietet. Das Auto war besser zu fahren, wesentlich sparsamer, mehr Spaßfaktor beim Fahren und die Maus hatte hinten einen bequemen Platz und während der Fahrt konntem an sich auch noch unterhalten. Stauraum war weniger, das ist klar, aber man kann sich etwas einschränken, denn den großen Weinsberg bekamen wir voll, im James Cook hatten wir noch Platz. Ob wir in 2006 mit dem James Cook fahren können, weiss ich nicht. Wir brauchen dann ja auf jeden Fall einen Kinderwagen, aber wohin damit?

Dieses Jahr wollten wir im Sommer zuhause bleiben, aber so ein ein bisschen WoMo wollen wir nun doch haben. Vielleicht an Pfingsten?! :lol:

Lieben Gruß also aus Nürnberg mit immer ein wenig Sehnsucht nach dem Vagabundenleben!!
Schöne Grüße von lucinchen
2003: Weinsberg Orbiter, 7m Alkoven, 2004: James Cook, 2007: James Cook, 2009: Bürstner Alkoven 7m, ... es folgte langes Suchen nach einem passenden Kastenwagen für 5 Personen. 2014: Westfalia Nugget - unser Auto!
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Beitragvon beiboot » 25.03.2005 - 20:47:44

glückwunsch zum (kommenden) nachwuchs!
:-D vielen dank für alle nützlichen antworten :-8
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Beitragvon anser » 11.04.2005 - 13:19:45

Wenn jemand nur rein die Fakten nimmt und sich dann fragt ob sich ein Wohnmobil lohnt, dann wird man nie auf ein positives Ergebnis kommen. Wir haben unser Womo jetzt im 3. Jahr und haben es trotz hoher Kosten nie bereut. Die vielen kleinen Wochenendtrips erhöhen derart den Freizeitwert, dass man es in Heller und Pfennig nicht ausdrücken kann. Wir suchen gerade nach einem neuerem Womo, da ich an unserem ?alten?(14Jahre) doch zu viel basteln muss. Wir haben gute Freunde die unser Womo gelegentlich übernehmen und sich im Gegenzug an den Kosten beteiligen. Das kann man allerdings nicht mit jedem machen, das ist Vertrauenssache.
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Beitragvon Beduin » 11.04.2005 - 13:50:49

Hallo Anser

wir haben vor kurzem auch neu/gebraucht gekauft.
Kennst du den Freistaat in Sulzemoos, kann ich nur empfehlen.
Die haben jetzt dann Frühlingsfest und bestimmt wieder tolle Angebote.

Das war jetzt keine Werbung,sondern nur die empfehlung einer zufriedenen Kundin :)
Das Leben ist ein Bumerang, alles was du Gutes tust kommt irgendwann zu dir zurück.

Grüssle Ina
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Beitragvon anser » 19.04.2005 - 13:10:49

Hallo Ina,

vielen Dank für deinen Tip, wir hatten auch schon Angebote aus Sulzmoos im Internet gefunden. Nur wir sind etwas zu weit weg. Hier im Ruhrgebiet und Umgebung gibt es auch eine großes Angebot. Heute Nachmittag schauen wir uns ein Euramobil 635 VS an. Mal sehn, vielleicht sind wir heute Abend schon wieder stolze Besitzer eines "Neuen".
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