Tips zum Fernpass

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Hi Tanja

Beitragvon wa.bircher » 10.05.2005 - 20:48:04

Auf der Reschenpasshöhe ist der höchste CP von A. An der alten Grenze I-A. In Nauders. Am Reschensee und Umgebung hat es viele Parkplätze, letztes Jahr aber alle mit Campingverbot.
Ich weis, dass ich nichts weis!
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Beitragvon Charly49 » 11.05.2005 - 05:58:32

Hallo Tanja,
am Reschensee gibt es einen großen Parkplatz direkt vorm Kirchturm. Wenn ich mich recht erinnere, waren im Sept. 04 allerdings Höhenbarken montiert. :evil:
Noch dem Tunnel gibts mehrere Parkplätze direkt in Curon. Wenn Ihr weiter fahrt gibts am unteren Ende des Sees am Ortseingang des nächsten Ortes einen CP. Beim Kriegerdenkmal ca. 3km weiter ist der Rasthof mit Stellplätzen. Dort habe ich schon 2x übernachtet. Man muß sich nur in der Gaststätte anmelden.
Ich würde an Eurer Stelle versuchen nach Curon direkt am See zu nächtigen. Parkmöglichkeiten sind auf jeden Fall genügend vorhanden. :wink:
Viele Grüße
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Re: Hi Tanja

Beitragvon tanja » 11.05.2005 - 09:50:48

wa.bircher hat geschrieben:Auf der Reschenpasshöhe ist der höchste CP von A. An der alten Grenze I-A. In Nauders. Am Reschensee und Umgebung hat es viele Parkplätze, letztes Jahr aber alle mit Campingverbot.


hast du da vielleicht preise für mich? wenigstens so ca.? ab 20? (sp+2e)beginnt für mich die kategorie "teuer"! nur für den notfall...

@charly:
suuper, so stell ich mir tips vor! danke!
grüße aus münchen,
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Beitragvon Carmen » 11.05.2005 - 10:49:11

Hallo, bei meinen Recherchen -wir werden auch über den
Reschenpass fahren- bin ich für den Notfall, also falls sich kein
Stellplatz findet- auf Camping Thöni gestoßen.
Liegt zwischen Reschen- und Haidersee in St. Valentin. Kosten knapp unter 20 EURO. (5 EURO pro Person und zwischen 5,50 + 8,50 für's
Womo.) Soll ein kleiner, überschaubarer Platz sein.


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Beitragvon wa.bircher » 11.05.2005 - 20:40:42

Der CP kostet ebenfalls knapp unter 20 Euro, aber alles dabei, auch Strom.
E-mail Agresse wäre.
alpencamping@tirol.com
Schöne Pfingsten
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Beitragvon Dietrich_Dettmer » 02.06.2005 - 10:28:18

Mein Womo ist auch nicht riesig, knapp 6,5m mit Fahrrädern am Heck. Leider nur 70 PS aus 2,5l Diesel. Die Alpen kenne ich nicht so gut aber Norwegen. Dort gibt's Berge, die sind nicht nur steil sondern auch noch sehr schmal. Mein schönstes Erlebnis war der Trollstign im Nebel (Sicht weit unter 50 m). 3 mal musste ich rückwärts wieder ein Stück rauf (einmal einschließlich Kehre), weil plötzlich ein Reisebus vor mir stand. Aber wir können ja nach Spiegeln fahren und zur Sicherheit schaut einer am Heckfenster. Ich empfinde das als ein lohnenswertes Urlaubserlebnis, nicht als Stress (jedenfalls im nachhinein). Noch schöner ist es von oben zu zusehen, wenn sich zwei Reisebusse begegnen. Da sieht man was fahrerische Höchstleistung ist. Der Trollstigveien ist übrigens für Gespanne gesprerrt, ebenso für Busse ab 12 m. Empfehlenswert ist auch die Strecke runter nach Lysebotn, am Ende des Lysefjords.
Am Wochenende war ich in der Eifel und habe per Zufall die steilste Landstraße Europas (nach Auskunft Einheimischer) erlebt: 25% runter und 18% wieder rauf. Da kommt selbst der zweite Gang an seine Grenzen. Vor Jahren soll die Rheinlandpfalzrundfahrt dort mal lang gegangen sein, aber nur einmal. War wohl selbst für die Radprofis zu viel. Aber wir haben auch einen suuuuper Stellplatz im Siebenbachtal gefunden. Hin kommt man da allerdings nur mit kleinem Womo und kleinem Wendekreis. Mein kurzer Transit mit Heckantriebsvorteil beim Wendekreis kam noch gut rum bei Volleinschlag. Bei Fiat schafft's warscheinlich nur der Talento.

Geradeausfahren auf der Autobahn ist langweilig. Im Experiment können es die Autos sogar schon alleine.

Gruß
Dietrich
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Beitragvon Uli_bw » 03.06.2005 - 14:11:39

Hallo Dietrich,

ich kann Dir nur zustimmen.

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Beitragvon Shadow » 07.08.2005 - 14:10:20

Hallo Dietrich
Die Fahrt zum Lysebotn war wirklich ein Erlebnis, nicht nur runter auch rauf. Wir wollten eigentlich mit der Fähre weiter, aber die war gerade weg. Also wieder zurück an den Berg. Kann ich nur weiterempfehlen.

Schön munter bleiben
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Beitragvon Lacky » 07.08.2005 - 18:35:51

Hallo.
Also wenn man den Reschenpaß Richtung Süden runter fährt, kommt "Glurns" ein kleines Städtchen.

Da ist ein ein klasse Stellplatz direkt am Fluß Etsch. Wiesenplatz, Grillstelle, V+E, Duschen Preis ca. 6EUR ohne Strom, mit Strom ca. 2EUR mehr.
A Griaßle - Lacky vom Schwoabaländle (Ostalbkreis-GD)! 3x Alkoven/Ford Nugget HD/Aktuell Globecar Rodsout R
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Re: Tips zum Fernpass

Beitragvon hegauer » 12.01.2006 - 00:27:57

l200auto hat geschrieben:Hallo, :D wollen unsere Anreise nach Genua nicht direkt nur über Autobahnen machen. Der erste Tag sollte von DD bis Neuschwanstein gehen. Dann wollten wir weiter über den Fernpaß und eigentlich übers Stifelsjoch(oder so ähnlich). Soll aber für Gespanne eine Plakkerei sein.


Hallo,

dazu hab ich Dir einen nützlichen Link mit genauen Angaben über Steigung etc. : http://www.oeamtc.at/index.php?type=art ... ctive=0295

Der Öamtc hat super Info Seiten: unter Reise -> Routenplanung findest Du gute Hinweise für Euer Vorhaben.

Das legendäre Stilfserjoch wirst Du meinen.... das solltest Du Dir aber mit dem WW Gespann aus dem Kopf schlagen... Wenn Du das mal fahren willst, dann such Dir dort einen Stellplatz, und guck die Gegend ein paar Tage an. Nur so zum drüberhetzen ist das eigentlich nicht. Google einfach mal nach Stilfserjoch; da gibts viel Info dazu. Wenn Du die Blider sihst, weißt Du warum das nix für WW ist.

Gute Fahrt, wünscht der hegauer

PS.: Hab grad erst bemerkt, daß das ein "uralt Tread" ist :oops:
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Beitragvon Nachtfalke » 09.02.2006 - 00:43:02

Hallo allezusammen.

@ tanja: Kurz vor dem ehem. Grenzübergang Italien ist ein riesiger Parkplatz. aber der ist ätzend.
gleich hinter der I-Grenze ist der Reschensee, an dem du sicherlich ein Nachtplatz finden könntest.
In Österreich stelle ich mich nirgendwo über Nacht hin, weil ich keine Lust auf ein Ticket habe.
Ich wähle als NAchtquartier immer einen grenznahen Ort in Deutschland.


Reschenpass und Fernpass sind wirklicht leicht zu fahrende Straße, ohne besondere Schwierigkeiten.
Das einzige was wirklich gefährlich ist und einem das letzte bisschen Kraft raubt ist die Fahrt am Samstag, egal in welche Richtung. :twisted: :P :twisted: !

Ich bin diese Strecke in den letzten Jahren sowohl in den Osterferien als auch in den Herbstferien x-mal gefahren. Früh morgens bis vormittags.
Ich geb's auf!!!

Ab sofort verlängere ich meinen Urlaub über das Wochenende hinaus und werde speziell diese Nadelöhre nur noch Freitags / Sonntags (Montags) befahren.

Das Stilser Joch (Stelivisio) ist wirklich ein toller Pass, den bisher nur mit dem PKW befahren bin. Mit dem Womo sollte man Passerfahrung und eine Portion Selbstbewustsein (keine Rücksichtslosigkeit) mitbringen.

PS - Ich liebe es Pässe in den Alpen und Pyrenäen zu befahren.
Vor jedem Urlaub ist meine Frau erneut Feuer und Flamme. :D
Doh dann, fragt sie mich immer wieder "warum machen wir das eigentlich?" :P

Die Aussicht, die Landschaft, das Erlebnis, ........ Häufig fantastisch.
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Beitragvon Uli_bw » 09.02.2006 - 11:00:02

Hallo Wilhelm,

zur Vermeidung von Staus solltest Du die Hauptaktionstage meiden - das geht leider nicht immer.
Selbst wegfahren um 6 Uhr direkt in D bringt da nicht immer was.
Besser erst am Abend fahren, aber auch da hatte es manchmal vor dem Grenztunnel noch Stau...
(Landstraße am Tunnel vorbei bringt nicht viel)
Am besten man geht gemütlich essen und läßt nochmals 2 h ins Land gehen.
Hilft in beiden Richtungen - zumindest ab und zu.

mfg

ULI
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Beitragvon womofan » 09.02.2006 - 22:44:30

also zum thema den fernpass im winter mit sommerreifen zu befahren und darauf auch noch stolz zu sein oder das auch noch zu empfehlen, da verbietet mir die netiquette meine meinung zu sagen.

einen berg den man rauffährt muss man zwangsläufig auch runter und erst da kommen dann die größten probleme. also ich kann da nur den kopf schütteln. dann hängen sie in den kurven herum und laufen wie die aufgeschreckten hühner mitten am berg mit ihren ketten herum und jene die mit winterreifen oder ketten unterwegs sind, dürfen dann schön brav warten bis vati es geschafft hat die dinger (ketten) zu montieren um am abend am tresen dann zu erzählen was man alles so erlebt und wie toll man alles gemeistert hat. tsssss

wir erleben hier in den bergen, gerade heuer mit diesen schneemassen, mit den touristen ohne winterreifen unsere blauen wunder. da brauch man dann nur zu schauen wer da in den gräben liegt. aber wir einheimische sind sicher zu doof um "richtig toll" auto fahren zu können!
jene die im sommer mit halbschuhen mit ledersohlen in den bergen ausrutschen und abstürzen sind genau dieselben typen. richtig tolle typen!!!

sorry leute aber da ging mir eben mal kurz der hut hoch.

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Beitragvon Nachtfalke » 09.02.2006 - 22:52:54

@ Uli

Natürlich könnte ich auch abends oder nachts fahen,

doch genau das versuche ich mit dem Womo wenn irgend möglich zu veremiden.

Das habe ich früher zuhauf mit dem PKW gemacht.

Jetzt versuch ich bereits bei Abfahrt in Urlaubsstimmung zu kommen,
d.h. abends gegen 18 /19Uhr essen. Mit den Kinder draußen evtl. Fußball oder Federball spielen.
Mit der Frau plaudern, Urlaub, und Pläne und Vorstellung durchsprechen und möglichst morgens frühstücken und dann weiter. :lol:

OK, das war jetzt etwas dick aufgetragen :lol: :lol:

Also wenn es sein muss, dann fahre ich auch abends und / nachts, doch ich versuche es wirklich zu vermeiden.
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
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Beitragvon Paul63 » 29.04.2006 - 11:14:23

Hallo alle,

auch wenn's schon ein alter Thread ist: Der CP in nauders kostet inzwischen 25 EURO für ein Womo und einen Erwachsenen + Kind. Was die Pässe betrifft: ich habe an Ostern auf dem Heimweg mal die Route Jaufenpass - alte Brennerstraße (nicht Autobahn) - Fernpass ausprobiert. War wunderschön, gut zu fahren und mit erträglichem Verkehrsaufkommen (nachmittags).

Grüße vom
Paul
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