WOMO auf Renault Basis

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WOMO auf Renault Basis

Beitragvon Gast_p » 06.10.2005 - 17:25:36

Gibt es hier im Forum schon Jemanden der selbst Erfahrungen gemacht hat mit einem Wohnmobilaufbau auf Renault?
Wer kann mir Tipps geben?
Gruß Friedhelm
Gast_p
 

Renault Basis

Beitragvon womofan » 07.10.2005 - 16:03:21

hallo pelze,
ich kann dir leider noch keine erfahrungen berichten, ich kann dir nur MEINE überlegungen sagen, die mich für das renault fahrgestell entscheiden ließen.

1.) ich hatte vom fiat nach 10 jahren genug, die werkstätte bei uns ist einfach mies.
2.) renault bietet serienmäßig luftfederung, ABS, EBV, Bremsassistent, 16" räder, längeren radstand (kurzer überhang), 6-gänge.
3.) ist imho(meiner bescheidenen meinung nach) renault einfach das bessere auto als ein fiat.
ich wünsch dir eine glückliche hand bei deiner entscheidung
gruß womofan
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Beitragvon Bernie » 08.10.2005 - 17:55:32

Hallo Friedhelm,

lange nix mehr von dir gehört.
Denkst du über Veränderungen nach? Mit deinem Chausson auf Transit nicht mehr so zufrieden?

Beste Grüße,

Bernie
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Beitragvon Gast_p » 08.10.2005 - 18:06:07

Hallo Bernie,
doch wir sind sogar sehr zufrieden damit, das ist nicht das Problem.
Das Einzige was uns stört ist das Heckbett(Quer). Wenn nachts Jemand auf die Toilette will, wird der andere immer automatisch wach und das Problem wollen wir irgendwann durch ein Wohnmobil mit Einzelbetten lösen. Ob jetzt oder später, das steht noch nicht fest, aber vermutlich eher später.
Ansonsten käme ein Wechsel nicht in Frage, der Ford ist ein excellentes Fahrzeug (waren ja jetzt für 4 Wochen in Schottland und auf den Orkneys) und auch der Aufbau als solches ist okay, eben bis auf das Heckbett und den damit verbundenen Turnereien nachts.
Wir informieren uns nur, was es so gibt.
Gruß Friedhelm
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Beitragvon Bernie » 08.10.2005 - 18:14:51

Hallo Friedhelm,

dann weiterhin viel Spaß und Freude an eurem WoMo.
Die Einzelbetten-Grundrisse werden derzeit immer häufiger.
Ich denke, da es dir nicht so eilt, dass du was passendes finden wirst.

Gruß Bernie
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Beitragvon statist » 08.10.2005 - 18:46:38

Bernie hat geschrieben:...Die Einzelbetten-Grundrisse werden derzeit immer häufiger....

schlecht für die rentenkasse 8) :oops: :wink:
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Beitragvon Vandenis » 09.10.2005 - 18:11:35

Hallo, Pelze - wir haben seit Mai als Basisfahrzeug für einen TI den Renault Master mit 84 KW/114 PS. Vorher Ducato mit 128 PS.
Ich würde den Renault nicht mehr gegen den Fiat tauschen - angenehmeres, PKW--ähnlicheres Fahrverhalten, tolles Bremsverhalten, 6-Ganggetriebe gleicht die geringere Leistung locker aus, springt und hüpft nicht, gute Beschleunigungswerte, exakt schließende Türen und Motorhaube, angenehm niedriger Verbrauch, lange Serviceintervalle.
Nicht verschwiegen sei die Tatsache, dass wegen eines Defekts in der Blinkeranlage (unregelmäßige Blinkimpulse) das zentrale elektronische Steuergerät ausgetauscht werden musste - und das dauerte bei Renault 4 Wochen! Wegen Produktionsrückstand. Da hab ich allerdings keinen Vergleich mit Fiat.
Fazit - ich bin mit dem Auto, nach nun bereits 23.000km seit Mai, sehr zufrieden.
Erfreute Grüße
Vandenis
Ein Leben ohne Hund ist ein Hundeleben!
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Beitragvon Gast_p » 16.01.2006 - 20:17:22

Hallo Zusammen,

ich weiß nicht ob das bekannt ist, aber der Renault kann auf 4t aufgelastet werden mit einer Luftfederung, Kosten ca. 1000 EUR.

Gruß
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ADAC Freizeitmobil Test 2005

Beitragvon Pego » 17.01.2006 - 09:56:54

Im letzten Jahr kurz vor dem Caravan Salon in Düsseldorf brachte der ADAC einen hochinteressanten Quervergleich zwischen dem FIAT-Ducato, MERCEDES-Sprinter, FORD-Transit und dem RENAULT-Master. ( Ich denke diese Freizeitmobil aus Herbst 2005 wirst du sicher noch bekommen vom ADAC-Verlag )

Um es kurz zu machen : Diesen Test konnte der RENAULT-Master um Längen für sich entscheiden. Als Begründung sei nur folgendes erwähnt:

Während der RENAULT-Master abgebremst auf Null stand ( ! ) rollte die Konkurrenz mit immerhin bis zu 37 km/h noch an ihm vorbei...!

Auf der Messe in Düsseldorf konnte ich dann den RENAULT-Master selber in Augenschein nehmen. Mich hatte vor allem die Flachbodentechnik für die teilintegrierten Reisemobile interessiert. Und ich muß euch sagen hier ist der RENAULT-Master nahezu konkurrenzlos. Am besten gefiel uns aber die Kombination von RENAULT-Master Triebkopf mit dem ALKO-Tiefrahmengestell und der Einzelradaufhängung hinten. Passung, Technik und Verarbeitung machten auf mich einen sehr hochwertigen Eindruck.

Als FIAT-Ducato Fahrer würde der RENAULT-Master auf jeden Fall mit in die engere Auswahl kommen bei einem Fahrzeugwechsel.
Pego grüßt aus Bremen
Unterwegs mit LAIKA Kreos 5009 & Scooter HONDA SH 125i
Gut festhalten: http://www.youtube.com/watch?v=HlUYkO4k ... re=related
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Beitragvon woming » 17.01.2006 - 11:15:32

aus leidvoller eigener Erfahrung (mit einem ehem PKW) und Berichten
von Freunden/Bekannten ist mir von
Renault überwiegend in Erinnerung geblieben:
- einige pfiffige Features, die den Gebrauch erfreulich machten,
- Fahrzeuge rosten wie Weltmeister,
- total verbaut/zerkonstruiert, sodass man zum Tausch eines Teils
immer erst 2 bis 4 andere Teile zuvor ausbauen musste.

per Saldo ist mein Eindruck eher negativ, vielleicht hat sich das ja
geändert?

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
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Beitragvon beiboot » 17.01.2006 - 13:29:00

woming hat geschrieben:...total verbaut/zerkonstruiert, sodass man zum Tausch eines Teils immer erst 2 bis 4 andere Teile zuvor ausbauen musste....

soweit ich weiß, ist renault derzeit mit dem modus der negativrekordhalter, was den aufwand für den wechsel einer scheinwerferbirne angeht (70, i.W. siebzig, minuten)
:-D vielen dank für alle nützlichen antworten :-8
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Beitragvon Womo-Bernie » 17.01.2006 - 13:43:10

Hi pelze

bin seit Dezember mit dem Renault Master 3.0 (136 PS) zwar erst 2.000 km gefahren, bin aber immer noch begeistert. Kein Vergleich mit dem Fiat Ducato, aber auch nicht mit Ford Transit, die ich schon beide auf WOMO-Basis gefahren habe. Sowohl Antrieb als auch Federungskomfort fast schon PKW-ähnlich, man kann sich auch bei 130 noch unterhalten und Radio hören, kein kalter Zug auf der Beifahrerseite bei Kälte. Ich hab die Isri-Sitze drin und damit ist richtig entspanntes Fahren möglich (auch aufgrund des Drehmoments). Bis jetzt einziger Nachteil: er genehmigt sich doch mehr Diesel als ich gedacht habe, bin jetzt mit spritfahrender Fahrweise (nicht mehr als 120) auf 12 l gekommen.

Der Renault war für mich (nach der ersten Probefahrt) mit entscheidend für den Kauf des Womos, ich würde mich immer wieder dafür entscheiden.

@woming: die Rosterfahrung hab ich beim R4 auch schon hinter mir, der rostete schneller als man schauen konnte, ich hoffe, dass Renault da gelernt hat, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, was da aber tw. bei Fiat und Ford zu sehen ist, schlechter kanns auch nicht sein...

Ciao
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Beitragvon Womo-Bernie » 17.01.2006 - 13:49:47

Tschuldigung, noch was vergessen,

wir fahren einen TI mit Halbdinette, sitzen also auch im Führerhaus. Wir haben nach Neujahr das erste Mal Wintercamping gemacht (war aber nur bis -7 Grad), mit den normalen Isomatten an den Fenstern wars kein Problem, kein kalter Luftzug oder Kältebrücke bemerkbar, es war immer mollig warm. Das Führerhaus macht im subjektiven Vergleich jedenfalls einen besser isolierten Eindruck als bei anderen Fahrzeugen. Wie es bei -20 Grad dann aussieht kann ich natürlich noch nicht beurteilen, kommt dann demnächst...

Ciao
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Beitragvon womofan » 17.01.2006 - 15:07:40

hallo bernie,

danke für diese info. damit hast du bei mir ein bedenken bzgl. halbdinette fast ausgeräumt. :)
das mit dem dieselverbrauch kann sich aber noch bessern wenn die kolben erst mal eingelaufen sind. da ist ein urteil imho noch zu früh.

servus
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Beitragvon Womo-Bernie » 18.01.2006 - 10:11:56

Hi womofan,

wieso Bedenken bzgl. Halbdinette? Wir haben auch schon die normale 4-er Dinette gehabt, fand ich aber zu viert doch bei längerem Sitzen etwas unbequem (ok, sind eigentlich, sobalds das Wetter zulässt, eh immer draußen, WOMO hat für uns auch etwas mit draußen sitzen in der Natur zu tun). Die Halbdinette war für uns erste Wahl, weil wir gerne mal lümmeln, gerne auch mit Bekannten tratschen und das auch zu sechst überhaupt kein Problem darstellt (das Tratschen!). Wenn man in den Foren so schaut, ist eigentlich keiner für ne Halbdinette, weil
- ich will doch nicht im Führerhaus sitzen, wenn ich esse (hab ich kein Problem, mach ich einfach den Vorhang hinter den Fahrer-Sitzen zu und seh kein Führerhaus).
- das Führerhaus ist schlecht isoliert (beim Ducato zogs wirklich, beim Renault bis jetzt keinerlei Kältebrücken, wird aber weiter beobachtet).
- die Halbdinette braucht viel zu viel Platz (ok, mit Seitenbank stimmts, ich hab die für mich subjektiv sehr praktische Winkelküche hinter der Dinette, habe also Wohnbereich/Kochbereich und Schlaf/Toilettenbereich sehr schön getrennt und brauch dafür halt 6,70m Länge. Das Ganze macht dafür einen großzügigen offenen Eindruck(der beengte Eindruck wird ja oft gegen eine Entscheidung für TI angeführt, ein HEKI III dazu und schon wird's noch großzügiger)

Wir sind mit unserer Entscheidung, mit der wir jahrelang gerungen haben, bis jetzt sehr zufrieden und würdens wieder machen.
Und um zum Ausgangsthema zurückzukommen, der Renault hat uns bei der Entscheidung sehr geholfen...

Ciao

WOMO-Bernie
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