Lautstärke Honda Stromerzeuger

Bord-Elektrik, Gas, Wasser, Klimatisierung, Solar

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Beitragvon karl54de » 04.05.2006 - 09:55:49

@PetrHonig

Hast du den Eindruck, dass sich außer Geruch und einer Energiequelle (Gas) noch ein Vorteil ergibt? Z.B. Lautstärke.


Ich meine ?höre zu können?, dass unser umgebauter Honda nach der Umstellung auf Gas in einer etwas anderen "Tonlage" "brummelt"! Er klingt etwas sonorer. Ich schließe den Moppel über eine Gassteckdose an. Mein WOMO hat einen Gastank! Da die Schlauchlänge auf 5m begrenzt ist, steht mein Moppel in der Regel auch ziemlich nah an unserem WOMO! Ich vermeide den Betrieb des Moppels, wenn andere WOMOs in der Nähe sind und ich stören könnte. Im Winter bei klirrender Kälte finde ich Belästigung durch den Betrieb eines Benzin-Moppels besonders ätzend. Es ist aber mehr der Spritgeruch der mich stört, obwohl der Honda ja ein Viertakter ist und wirklich nicht mit einem 199? Baumarktmoppel zu vergleichen ist.

Der gasbetriebene Moppel duftet eher wie eine Gasheizung und die hat ja fast jeder in seinem Wohnmobil. Der Gasverbrauch in Liter oder kg liegt geringfügig höher als beim Betrieb mit Benzin. Das spielt bei mir aber eher eine untergeordnete Rolle.
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Beitragvon PetraHonig » 04.05.2006 - 11:20:09

karl54de hat geschrieben:Der Gasverbrauch in Liter oder kg liegt geringfügig höher als beim Betrieb mit Benzin. Das spielt bei mir aber eher eine untergeordnete Rolle.


Hallo,

ich habe mittlerweile hier ein wenig Informationen gefunden: http://www.gaspruefung.com/stromerzeuger.htm . Da wird der Verbrauch mit 0,60 kg/h angegeben.

Wie lange läuft dein EU 10i um z.B. eine 95Ah Batterie zu laden ? Wenn ich mal rechne und den 12 Volt / 8,3A Ausgang benutze, dann sind das wohl so 14 Stunden.

Wie sieht das Ganze aus, wenn ich den 230 Volt Ausgang an das WoMo anschließe und den eingebauten Regler benutze ? Mal kurz überschlagen sind das bei meinem Regler 16 A Ladestrom * 14 Volt = 224 Watt also mit Verlusten läuft der Erzeuger schon so 7 Stunden auf nahezu Halblast.


Viele Grüße,
Petra
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Beitragvon karl54de » 04.05.2006 - 16:16:33

Wie sieht das Ganze aus, wenn ich den 230 Volt Ausgang an das WoMo anschließe und den eingebauten Regler benutze ? Mal kurz überschlagen sind das bei meinem Regler 16 A Ladestrom * 14 Volt = 224 Watt also mit Verlusten läuft der Erzeuger schon so 7 Stunden auf nahezu Halblast.


Das hängt davon ab, was für ein Ladegerät Du in Deinem Wohnmobil eingebaut hast!
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Beitragvon astrodirk » 01.06.2006 - 13:45:37

Hallo Petra,
ich hoffe, meine späte Antwort hilft Dir noch.

- Ist ein gasbetriebener EU 10i leiser als ein mit Benzin betriebener ?


Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit meinen gasbetriebenen 10i mit einem benzinbetriebenen 10i direkt nebeneinander stehend zu vergleichen. Sowohl bei Voll-Last wie bei Halb-Last ist der immer wieder kolportierte Lautstärkevorteil des gasbetriebenen 10i aus der subjektiven Sicht beider Betreiber als marginal zu betrachten.

- Wie hoch ist der Gasverbrauch pro kWh ?


Die vorgenannten 0,6 Kg/h sind als Verbrauch unter Vollast zu verstehen. Mein 10i verbraucht im Durchschnitt bei halber Last ca. 0,3 Kg/h. Damit speise ich mein Ladegerät über den 230V-Ausgang des 10i und lade mit 16 A bis zum Erreichen der Absorptionsspannung (ca. 80% der Batteriekapazität) die 150-Ah-Batterie. Danach nutze ich den 10i nicht weiter, weil der Ladestrom vom Ladegerät abgeregelt wird und sich damit ein schlechteres Verhältnis Gasverbrauch/Ladenutzen einstellt. Die Voll-Ladung der Batterie übernimmt bei längeren Standzeiten und geeigneten Wetterverhältnissen ein kleines Solarmodul auf dem Dach des Womos. Bei ungünstigen Wetterverhältnissen, schattigen Standplätzen bzw. im Winter bleiben die letzten 20% Batteriekapazität eben ungeladen. Das tut der Batterie zwar auf Dauer nicht besonders gut, aber meiner Beobachtung nach ist dies über einen Zeitraum eines zwei- bis dreiwöchigen Urlaubs unproblematisch. Alternativ zur Voll-Ladung über Solarmodul (bei längeren Standzeiten) führt natürlich auch der Fahrbetrieb bei geeigneten Laderegler-Fähigkeiten zur Voll-Ladung der Batterie. Wenn wir allerdings ausreichend weit fahren, wird der 10i logischerweise überhaupt nicht eingesetzt (z. B. im Sommer bei Rundreisen).
Selbstverständlich ist natürlich auch, dass wir, wann immer es unterwegs möglich ist, unser Womo mit Landstrom versorgen, um die Batterie auf- und vollzuladen so wie es unbedingt erforderlich ist, die Batterie nach Rückkehr aus dem Urlaub (bei häufigen 80%-Ladungen) über Landstrom genügend lange vollzuladen.


- Ist ein EU 10i bei gleicher Abgabeleistung lauter als ein EU 20i ?


Da ich bisher keinen Vergleich hierzu anstellen konnte, vermag ich hierzu nichts zu sagen.

Zu den bereits angesprochenen Geruchs- und Lärmemissionen von Generatoren kann ich aus meiner persönlichen Sicht und ungeachtet der ein oder anderen polemischen Betrachtungsweise des Problems nur folgendes sagen:

Die Kritik am Generatoreinsatz einiger Diskussionsteilnehmer ist durchaus berechtigt. Mich stören hier insbesondere die Abgase mehr als der Lärm. Beide Probleme sollte derjenige, der sich zum Generatoreinsatz in unmittelbarer Nachbarschaft anderer Wohnmobile entschließt, unbedingt lösen.
Hierzu ist es aus meiner subjektiven Sicht unerlässlich einen gasbetriebenen Generator zu verwenden, weil er das Gas praktisch rückstandsfrei verbrennt.
Zum anderen sollte er sich Gedanken darüber machen, wie er die Lärmemissionen auf ein erträgliches Maß reduziert, wobei das Wort "erträglich" natürlich sehr diskussionsfähig ist. Ich habe den (ja schon von Hause aus relativ leisen) 10i zu diesem Zweck im Wohnmobil in den (durch den Einbau eines großvolumigen Gastanks frei gewordenen) Gaskasten eingebaut. Der Gaskasten wurde zusätzlich mit (auch feuerfestem) Material intensiv schallgedämmt und mit einem Belüftungssystem zur Ableitung der Verbrennungsrückstände unter den Fahrzeugboden versehen.
Die Praxis zeigt, dass man bei dieser Lösung in der Nähe des Wohnmobils mehr oder weniger nur noch das Lüftergeräusch wahrnimmt. Selbst bei engstehenden Wohnmobilen bestätigten meine (zum Teil sehr geräuschempfindlichen) Womo-Nachbarn, dass ein Generatorbetrieb unter diesen Umständen zumutbar ist.
Wenn ich die Lautstärke in einem Abstand von ca. drei Metern zu beschreiben hätte, so würde ich rein subjektiv von einem Lautstärkepegel vergleichbar dem eines laufenden PCs, vor dem man sitzt und arbeitet, sprechen. Innerhalb eines benachbarten und geschlossenen Wohnmobils hört man meinen Generator nicht.
Darüber hinaus ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, den Generator nur dann einzusetzen, wenn keine Steckdose erreichbar ist und akuter Strommangel herrscht. Und dies auch nur zu zumutbaren Zeiten bis spätestens 20.00 Uhr.
Selbst als begeisterter Freisteher ist die Notwendigkeit des Generatoreinsatzes bei meiner Fahrzeug-Ausstattung im Sommer nur in äußerst ungünstigen Ausnahmesituationen gegeben. Im Winter jedoch (Freistehen, kein Fahrbetrieb) ist für uns sein Einsatz bei durchschnittlich drei bis vier Stunden täglich unerlässlich.
Den Betrieb von benzinbetriebenen Generatoren außerhalb des Fahrzeugs in unmittelbarer Nähe anderer Wohnmobile halte ich persönlich auch im Winter für unangebracht.
Falls Du das Womo im Winter nicht nutzt, würde ich Dir nicht zur Generator-Anschaffung raten. Da eignen sich ein Solarmodul und eine genügend große Batterie besser.

In diesem Sinne wünsche ich Dir möglichst geruchs- und lärmfreie Womo-Aufenthalte

Dirk
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Beitragvon Christine » 01.06.2006 - 13:55:40

astrodirk hat geschrieben:Den Betrieb von benzinbetriebenen Generatoren außerhalb des Fahrzeugs in unmittelbarer Nähe anderer Wohnmobile halte ich persönlich auch im Winter für unangebracht.
Falls Du das Womo im Winter nicht nutzt, würde ich Dir nicht zur Generator-Anschaffung raten. Da eignen sich ein Solarmodul und eine genügend große Batterie besser.

In diesem Sinne wünsche ich Dir möglichst geruchs- und lärmfreie Womo-Aufenthalte

Dirk


Danke Dirk!

Freut mich, dass es auch noch rücksichtsvolle Generatorbesitzer wie Dich gibt :D !

Gruß

Christine
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Beitragvon woming » 01.06.2006 - 14:00:49

astrodirk hat geschrieben:Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit meinen gasbetriebenen 10i mit einem benzinbetriebenen 10i direkt nebeneinander stehend zu vergleichen. ...
Die vorgenannten 0,6 Kg/h sind als Verbrauch unter Vollast zu verstehen. Mein 10i verbraucht im Durchschnitt bei halber Last ca. 0,3 Kg/h. ...
Dirk


wird der 10i inzwsichen Optional als Gas-version geliefert od ist das
noch ein Umbau?

Läuft der direkt an 30 mBar od braucht der einen eigenen Regler?

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
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Beitragvon astrodirk » 01.06.2006 - 16:24:12

Hallo woming,

wird der 10i inzwsichen Optional als Gas-version geliefert od ist das
noch ein Umbau?


Honda liefert vor wie nach keine Serien-Gasgeneratoren. Sie werden zwecks Garantieerhaltung von einer autorisierten Firma umgebaut (wurde, so glaube ich, in der Diskussion schon angesprochen).

Läuft der direkt an 30 mBar od braucht der einen eigenen Regler?


Ich musste bei der Bestellung des Generators angeben, an wieviel mbar er betrieben werden soll. Meine Gasanlage läuft auf 30 mbar und darauf ist der Generator umgebaut worden. Einen eigenen Regler benötigt er nicht.
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Beitragvon karl54de » 01.06.2006 - 17:04:08

Nun bin ich ja wirklich erstaunt. Man kann neuerdings hier ohne Emotionen über einen Moppel diskutieren.

Lieber astrodirk!

Ich habe meinen EU10i (mit Flüssiggasbetrieb) neuerdings auch im Gaskasten eingebaut. Habe auch nachträglich einen Gastank eingebaut. Die Abgase werden bei mir über eine "Auspuffverlängerung" durch den Boden nach außen/unten abgeführt. Diese Auspuffverlängerung gibt es als Zubehör von Honda zu kaufen und ist nach meiner Auffassung etwas zu teuer. Eine ausreichende Belüftung des Gaskastens ist natürlich sehr wichtig.

Ich kann das nur bestätigen was Du zu der Geräuschentwicklung im Gaskasten geschrieben hast. Wichtig ist, ich sage es jetzt einmal laienhaft, eine Entkoppelung vom Fahrzeug. Da der Körperschall das größte Problem darstellt bei der Schallübertragung ist.

Ich musste bei der Bestellung des Generators angeben, an wieviel mbar er betrieben werden soll. Meine Gasanlage läuft auf 30 mbar und darauf ist der Generator umgebaut worden. Einen eigenen Regler benötigt er nicht.


Das stimmt soweit alles! Man benötigt keinen Regler, wenn man wie ich es mache, den Moppel über eine GAsaußensteckdose an mein 30mmbar System anschließe. Will man den Generator allerdings mit einer normalen Flüssiggasflasche betreiben, ist natürlich ein Regler notwendig.

Wozu ich als bekennender Moppelfreund den Moppel mitführe, habe ich der Gemeinde hier noch nie verraten. Denkbar wäre zB. das ich für einen Mitfahrer medizinischen Gerätes mitführe, welches auf eine ordentliche Stromversorgung angewiesen ist.

Nur mal so... liebe Christine!
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Beitragvon astrodirk » 01.06.2006 - 18:09:28

Hallo Karl,

Eine ausreichende Belüftung des Gaskastens ist natürlich sehr wichtig.


Absolut richtig. Zu diesem Zweck erzeuge ich durch den gesamten Gaskasten hindurch mit Hilfe eines 230V-Nachlauf-Lüfters (120 qbm Luft pro Stunde) einen laminaren Luftstrom, der auch nach Ausschalten des Generators noch 10 Minuten anhält (über 230V-Wechselrichter im Womo), um den Generator abzukühlen.

Wichtig ist, ich sage es jetzt einmal laienhaft, eine Entkoppelung vom Fahrzeug. Da der Körperschall das größte Problem darstellt bei der Schallübertragung ist.


Genau, die Schallübertragung über feste Körper stellt bei einer solchen Lösung das Kernproblem dar. In meinem Gaskasten findet sich deshalb auf dem Boden unterhalb der Dämmschicht noch eine Luftpolster-Folie, die den darauf stehenden Generator möglichst gut entkoppelt. Das funktioniert soweit ganz ordentlich.

Will man den Generator allerdings mit einer normalen Flüssiggasflasche betreiben, ist natürlich ein Regler notwendig.


So ist es.

Viele Grüße
Dirk
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Beitragvon karl54de » 01.06.2006 - 18:50:31

Hallo Dirk!

Die Sache mit dem Lüfter gefällt mir sehr. Ich denke, dass ich das auch umsetze!

Mein Gaskasten hat, wie sicher jeder andere Gaskasten auch, eine Entlüftung nach unten durch den Fahrzeugboden, die ich für den Moppel nutze!

Meinen Moppel habe ich vom Fahrzeugboden entkoppelt, indem ich einen doppelten Boden eingebaut habe. Dieser doppelte Boden wurde mit vier Silikonblöcke (50mm rund) mit 4cm Abstand in den Gaskasten eingebaut. Auf den neuen Boden habe ich eine Aufnahme für die Füße des EU10i montiert (Kunststoff) und befestige den Honda mittels Spannband auf den doppelten Boden. Somit ist sichergestellt, dass mein Moppel auch während der Fahrt nicht ?anstößt?! :D
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Beitragvon astrodirk » 01.06.2006 - 21:45:22

Hallo Karl,

Mein Gaskasten hat, wie sicher jeder andere Gaskasten auch, eine Entlüftung nach unten durch den Fahrzeugboden, die ich für den Moppel nutze!


Meiner hat die Zwangsbelüftung auch unten, jedoch am rechten unteren Seitenrand in rechteckiger Form. Diese Form konnte ich gut nutzen, um einen rechteckigen Flachkanal-90Grad-Bogen mit Silikon am Blech anzukleben und im Fortgang nach oben wieder über einen 90Grad-Bogen auf einen 100 mm- Rundanschluß zu kommen. Darauf sitzt der Lüfter. Auf der anderen Seite des Gaskastens (unten) habe ich ein quadratisches Loch mit 80 mm Seitenlänge ins Blech geschnitten. So zieht und drückt der Lüfter den Luftstrom diagonal von unten links nach oben rechts und von da aus durch den Flachkanal nach unten rechts aus dem Gaskasten wieder heraus. Das Ergebnis ist eine wirklich exzellente Durchlüftung des Generatorraumes. Der Generator wird nie übermässig heiss.

Meinen Moppel habe ich vom Fahrzeugboden entkoppelt, indem ich einen doppelten Boden eingebaut habe. Dieser doppelte Boden wurde mit vier Silikonblöcke (50mm rund) mit 4cm Abstand in den Gaskasten eingebaut. Auf den neuen Boden habe ich eine Aufnahme für die Füße des EU10i montiert (Kunststoff) und befestige den Honda mittels Spannband auf den doppelten Boden. Somit ist sichergestellt, dass mein Moppel auch während der Fahrt nicht ?anstößt?!


Sehr schöne Idee. Interessant zu verfolgen, wie verschieden die Lösungsansätze sein können.
Ich habe, wie gesagt, unten die Luftpolster-Folie und darauf mein Dämmmaterial. Darauf sitzt eine 2 cm dicke Alu-Platte, auf der der Generator festgeschraubt ist. Die Platte ist seitlich an der Seitendämmung abgestützt . Zusätzlich wurde auf die Seitendämmung an Stellen, an denen der Generator keine Lüftungsschlitze besitzt, Abstützungen aus dem Dämmmaterial derart aufgeklebt, dass sie kraftschlüssig und punktuell an der Außenhaut des Generators anliegen und den Generator so während der Fahrt abstützen. Auch an der Decke wurden derartige Abstützungen angeklebt. Das Dämmmaterial gibt nicht übermässig stark nach, so dass der Generator innerhalb des Gaskastens regelrecht eingeklemmt sitzt.
Diese Konstruktions-Spielart erlebte ihren Härtetest im letzten Sommerurlaub in der Nähe von Bordeaux, als mir ein schlafender Franzose, der mir glattweg die Vorfahrt nahm, damit meine bisher einzige und hoffentlich auch letzte Vollbremsung abnötigte. Mit mittelprächtig wackeligen Beinen kontrollierte ich danach alle Fahrzeug-Inhalte, aber der Generator saß fest und sicher in seinem Quartier. Glück gehabt!

Viele Grüße
Dirk
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Beitragvon KPR » 02.06.2006 - 07:35:34

PetraHonig hat geschrieben:
und den 12 Volt / 8,3A Ausgang benutze


Viele Grüße,
Petra


dann sind die gel accus -- wenn vorhanden-- mit sicherheit demnächst ruiniert.

KlausP :?
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Beitragvon woming » 02.06.2006 - 08:51:51

KPR hat geschrieben:
> und den 12 Volt / 8,3A Ausgang benutze


dann sind die gel accus -- wenn vorhanden-- mit sicherheit demnächst ruiniert.


Du meinst, die sind dann tot geladen wegen fehlender
Ladebegrenzung?

Ja,
es wäre insgesammt sinnvoller, die Akkus über das bordeigene
Ladegerät zu laden (mit IUoU).

woming
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Re: Stromerzeuger Honda

Beitragvon almorox » 05.06.2006 - 11:25:54

[quote="karl54de"][quote="Christine"]Auch wenn sich jetzt noch so einige aufregen:

Und dass Honda gasbetriebene "Handy´s" nicht vertreibt ist richtig Gewahir, man kann sie nur umrüsten lassen bei einer im Raum München ansässigen Firma. Diese Firma ist von Honda zertifiziert und zugelassen, wegen der Garantie!

Hallo zusammen,

2. bin ich neu hier im Forum, und
1. bin ich sehr froh, daß ich es / Euch gefunden habe! Ich bekam den Hinweis in de.rec.reisen.camping

Ich bin auf der Suche nach einem Stromerzeuger ? Moppel heißt der ja wohl ganz richtig ? und habe mich im Prinzip für einen Honda EU 10i entschieden, auch auf Grund der Beiträge hier im Forum. Ich habe noch einige Fragen dazu:

Welche Firma ist das (in München), die die Umstellung auf Gas macht? kaufe ich dort alles komplett? Oder muß ich den Generator zum Umbau anliefern?

Gibt es noch andere Firmen, die das machen?

Ist die Lebensdauer eines gasbetriebenen Stromerzeugers kürzer als benzinbetrieben? Ich habe schon einige Male Gerüchte gehört, es gebe Kolbenfresser weil die Motoren mit Gas zu trocken liefen... Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, die Schmierung erfolgt doch separat, oder?

Ich habe übrigens einen VW T4 mit Aufstelldach; den Moppel wollen wir nur ausnahmsweise mitnehmen wenn wir z.B. im Herbst oder Winter nach Spanien zu Freunden fahren, die wohnen in der Pampa, Strom von Solaranlage oder fürchterlich lautem und stinkenden Generator. Hauptsächlich möchte ich ihn für Außenarbeiten in einer kleinen Hütte einsetzen.

(Ich finde keinen ?Antwort-Knopf? ? vermutlich kommt mein erster Beitrag gleich falsch an...)
Gruß von Micha
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Beitragvon karl54de » 05.06.2006 - 13:19:50

Hallo Micha!

es handelt sich um die Firma Karg in Münchsmünster.
Schau mal unter: http://www.karg-boote.de

Schöne moppelige Grüße
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