Nebenbei bemerkt:
Die Salami, die im Aldi Irland verkauft wird, ist um LICHTJAHRE besser als diejenige, der deutschen Aldis.
Es gibt aber in den grösseren Ortschaften (wenn die dann mal auftauchen

) auch noch andere Supermarkte mit einheimischen Produkten (z.Bsp. Supervalue). Einen ebensolchen gibt's in Rosslare direkt nach dem Fährterminal.
Also nochmal: Um kulinarische Wohlgenüsse zu erleben, fahre ich garantiert NICHT nach Irland

Dort setze ich lieber andere Prioritäten... Daher habe ich dort auch keine Hemmungen, mich beim Lidl oder Aldi zu versorgen.
Anders sieht das in allen Shops südlich der Linie Paris/Basel/München aus: Dort braucht's den L und A definitiv nicht.
Ach ja: Der Vergleich zwischen echt irischem Sparkling Water und dem Lidl-Sprudel ist in Bezug auf den Preis auch nicht schlecht. Beides ist letztlich einfach Wassmer mit Kohlensäure - nur, dass das echt irische Wasser (das IMHO sowieso goldfarben oder braun/schwarz zu sein hat) mehr also 3x so teuer ist.
Liebe Grüsse eines Irlandfans!
4Art
PS noch ein paar Tipps ausserhalb des Essens:
1. Wir haben uns für die Landbridge entschieden und selbiges nicht bereut, da hier einfach viel mehr Fährverbindungen angeboten werden und man so die An- und Abreise terminlich flexibler gestalten kann.
2. In Belgien soviel Diesel bunkern wie's geht und dann möglichst in GB keinen Diesel tanken. Der Liter hat im Sommer ca. 1.40 Euro gekostet.
3. Durch die Landbridge haben wir ja durch Wales reisen müssen und wäre dort beinahe hängen geblieben. In der Nähe von Swansea gibt's X-Campingplätze, bezahlbar und direkt am Meer - extrem schön und in keinem ADAC aufgeführt.
4. Reisen würde ich nur noch von Fishguard - der Hafen ist richtig klein und schnuckelig im Gegensatz zu Pembroke. Wir sind dort angekommen - zwischen Ankunft und Motorabstellen auf der Fähre sind genau 20 Minuten vergangen...
5. Bei der Rückfahrt sind wir morgens um 01.30 Uhr in Pembroke angekommen - ich bin dann durchgefahren und habe den M20 (Kreisel um London) ohne Stau durchfahren. Ankunft in London: 06.30 Uhr. NACH Londen haben wir uns dann hingelegt zum schlafen. Gibt da ne schöne Raststätte, der eigene Womo-Plätze zum Pennen hat. Weiss aber nicht mehr, wie die hies.
6. Strassen in Irland: Unbeding eine neue Karte kaufen! Die bauen neue Strassen wie die Verrückten. Westlich von Dublin gibt's mittlerweile sogar die ersten Mautautobahn. Allerdings: Für die Reisen im Westen immer noch SEHR VIEL ZEIT einrechnen. Die Strassen im Gebiet Connemara - aber auch Achill-Island sind immer noch in einem extrem derben Zustand - auch die National-Roads! Also nicht darauf schliessen, dass der Zustand der N-Strasse im Westen gleich gut ist wie im Osten!!!
7. Vergesst den Irland-Führer hier aus dem Womo-Verlag. Der ist genau gar nicht zu gebrauchen.