Hallo!
Ich habe in unserem Womo Bj. 2001 zwei 80 Ah Blei-Gel-Akkus verbaut. Vor kurzem hat nach dreiwöchigem Stehen die Bordelektronik, per Alarm leere Akkus angezeigt.
Ich weiß nicht ob ein heimlicher Verbraucher die Akkus leergenuckelt hat, oder ob diese am Ende sind.
Für meine Begriffe waren beide Akkus anschließend wieder zu schnell geladen.
Kann man die noch vorhandene Kapazität ermitteln?
Ist es sinnvoll die Akkus mit einem Batterie-Conditioner zu behandeln?
Trotz der letzten Diskussion über diese Geräte, bin ich unsicher, ob man damit auch Blei-Gel-Akku behandeln kann. Wenn damit nicht allzu große Risiken verbunden sind, könnte man es probieren. Der Gerätepreis von 45? ist akzeptabel.
Wenn ich richtig verstanden habe, ist bei Blei-Säure-Akkus eine gelegentliche Behandlung sowieso sinnvoll.
Ich möchte mich auf einen Ersatz vorbereiten und aus Kosten- und Wartungsgründen Blei-Säure-Akkus einbauen.
Hierzu habe ich einige Fragen.
Müssen die Akkus wegen des Gasens von Wasserstoff im Innenbereich gekapselt sein?
Da unsere Akkus in den Sitzkonsolen verbaut sind, kann ich diese abdichten.
Der gekapselte Raum braucht eine Belüftung.
Reicht es aus ein Loch in den Boden zu bohren und ein kurzes Schlauchstück durch die Bohrung nach außen zu führen?
Welche Akkutype sind empfehlenswert?
Was ist sonst noch zu beachten?
Gruß
Wolfgang