Frustriert?! Eura in Sprendlingen mit Produktionsprobleme

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Frustriert?! Eura in Sprendlingen mit Produktionsprobleme

Beitragvon grexcon » 03.07.2007 - 13:49:17

Hallo liebe Leser dieses Forums

Vor einiger Zeit stzellte ich eine Frage zum Kauf eines VI von Eura/Chausson/Challenger. Der eine oder andere wird sich ev. erinnern.

Nun ich habe in der Messe in Nürnberg einen Chausson Alteo gekauft. Das Womo war dort als Prototyp zu sehen.
Liefertermin verbindlich Ende April. Vergebens. Mein Verkäufer nannte mir den Liefertermin nachdem ihm vom Improteur gesagt worden war, das Womo stehe im März bei ihm. Danach alle 14 Tage neue Termine, vergebens.
Nachdem ich meine Urlaube mit Womo fest geplant hatte, bekam ich von meinem Verkäufer kostenfrei eine nagelneues Leihwomo, jedoch mit geringerer Aussattung und erheblicher Mehraufwand für meine Familie und mich, so dass trotz der Reaktion meines Verkäufers ein Schaden verbleibt.
Was mich am meisten stört ist, dass die Informationspolitik des Importeurs mangelhaft war und ist. Denn mein Womo soll längst vom Band sein, jedoch fehlen irgendwelchen Teile, die eine Auslieferung meines wie auch 40 bis 50 anderer verhindern.
Jedoch sagt keiner was fehlt, ein sicherheitsrelevantes Teil oder ein nicht relevantes.
Auch das Eura Werk hüllt sich nach Angeben meines Verkäufers in Schweigen und auf der letzte Woche stattfindenen Händlertagung wurde auch nichts neues mitgeteilt.
Ich finde dies äußerst schlecht, wenn einem Werk der Mut fehlt Fehler oder Unzulänglichkeiten in der Produktion einzuräumen.
Wem geht es genauso? Wie ist eure Meinung?
Beste Grüsse aus Nürnberg
euer Tomas
grexcon
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Beitragvon Jofu » 03.07.2007 - 14:24:57

Hallo,

Du schreibst "Liefertermin verbindlich Ende April". Steht dies so schriftlich im Kaufvertrag? Wird dort ein verbindlicher Liefertermin genannt? Falls ja wäre dies ungewöhnlich aber sehr zu Deinem Vorteil. Dann würde ich spätestens jetzt Deinem Händler, denn der ist Dein Vertragspartner, eine Frist zur Lieferung setzen. Auch wenn sich Dein Händler kulant verhalten hat und Dir ein Leihfahrzeug zur Verfügung gestellt hat.

Aber selbst wenn dies so nicht im Vertrag steht, würde ich schriftlich eine Frist zur Lieferung des Fahrzeuges setzen und "weitere Schritte" ankündigen. Dies kann zumindest dazu führen, dass Dein Fahrzeug bevorzugt in der Pipeline behandelt wird.

Alle "harten" Schritten würde ich jedoch mit rechtsanwaltlicher Hilfe gehen, so unangenehm dies auch ist.

Aber zunächst wäre ja schon etwas gewonnen, wenn Dir EURA einmal einen verbindlichen (neuen) Liefertermin schriftlich mitteilen würde.
Jofu
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Beitragvon woming » 03.07.2007 - 14:59:32

falsche Marke ausgesucht?

Voriges Jahr hatte ich ein neues WoMo gekauft.
Antwort auf Liefertermin-Anfrage: "in 3 Wochen, am 2.Juni, wenn bis
morgen verbindlich bestellt wird".

Hab dann verbindlich bestellt:

Auslauf aus Produktionsstraße: 2.Juni !

Sowas nennt sich ISO 9001

Es geht also auch anders.

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
woming
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Re: Frustriert?! Eura in Sprendlingen mit Produktionsproblem

Beitragvon Seekater » 03.07.2007 - 16:31:49

grexcon hat geschrieben:Hallo liebe Leser dieses Forums

Vor einiger Zeit stzellte ich eine Frage zum Kauf eines VI von Eura/Chausson/Challenger. Der eine oder andere wird sich ev. erinnern.
.......


nun ich erinnere mich sehr gut daran. Ich stell hier mal meine Zuschrift von damals rein - ich hatte mich damals überwiegend mit dem Service beschäftigt.

Jetzt sind wir noch gar nicht beim Service angelangt, sondern "stranden" schon bei der Produktion (wobei auch hier der Händler sehr bemüht ist):

Seekater hat geschrieben:
grexcon hat geschrieben:.....nach meiner kenntnis dürfte der unterschied weit mehr als 5000 ? betragen. dies hat zum einen seinen grund in einer anderen preisgestaltung bei eura hins. extras/serienausstattung und zum anderen wegen des extrapakets bei chausson (wert 5500 ?) zum preis von 999 ?.

aber terrestra/alteo/elitis werden in der brd auf dem gleich band gebaut und unterscheiden sich nur in der front sowie umfang der serienausstattung/farbe im inneren.

sicherlich werde ich einen kaufvertrag erst nach einer probefahrt abschließen, auch wenn ich dafür extra hinfahren müßte.

aber ich bin sicher, dass es in diesem forum andre mitglieder bzw mitgliederinnen gibt, die dir viel genauer auskunft geben können als ich, der sein wissen aus den prospekten und der messe hat.


nun, da hat also der Trigano Konzern - ein Unternehmen, das relativ preiswerte Autos mit Schwerpunkt Italien und Südfrankreich baut, den "aufstrebenden deutschen Mittelklassehersteller Eura" gekauft und hat - logischerweise - nichts eiligeres zu tun, als die Eura-Erfahrung im Bau von Integrierten durch "Logo-Papperei" auf die anderen Marken des Konzerns zu übertragen. So weit so gut. Es bleibt also abzuwarten, ob sich Integrierte unter preiswerteren Markennamen verkaufen lassen und ob die Sache nicht bis zum diesjährigen Caravan-Salon schon wieder erledigt ist.

Kommen wir mal zum nächsten Schritt: nach dem Kauf. Ich selbst fahre ja Chausson, bin durchaus zufrieden mit dem Auto, habe allerdings im entsprechenden Thread massenhaft über "Wiesenhändler ohne Werkstatt" berichtet, die es leider - zuhauf - bei Chausson und Challenger (und auch bei anderen Marken) gibt. Diese sollen dann nun auch den "Service" für einen Integrierten übernehmen. Also ich würde bei den Händlern mal Fragen stellen wie:

Stellen wir uns vor, ich habe nun dieses Auto und:

- ein Riß in der Frontscheibe, passen Sie mir die neue Scheibe ein ? Wo bestellen Sie die Scheibe ? Lieferfrist ?

- Scheibenwischer sind ausgefallen, liegt's am Motor oder am Gestänge ? Was ist da drin ? Können Sie das reparieren ?

- Seitenscheibe vorne ist undicht, es läuft innen an der Scheibe wasser runter, was machen Sie ?


Vielleicht liest Du einmal meine Berichte über Chausson und Service (da baut der kompetente Händler aus seiner Vermietflotte 'ne Deckenlampe aus, weil nirgendwo eine zu bekommen ist, da dauert 'ne Lieferung von Ersatzstoff mal locker 8 Wochen....... von den "Wiesenhändlern" gar nicht zu reden, deren Werkstatt aus 'ner Werkzeugtasche besteht). Soweit ich informiert bin, hat Chausson für die Ersatzteillogistik in ganz Deutschland einen einzigsten Mitarbeiter, Verfolgung von Lieferterminen gab's dort nicht (zumindest in den Fällen in denen ich etwas hartnäckiger ausstehende Ersatzteillieferungen angemahnt hatte). Vermutlich bekommt der in die Ersatzteil-Datenbank jetzt ca. 15.000 neue Positionen über Eura rein.......

Oder macht Eura den Service selbst ? Selbst wenn dem so sein sollte - bedenke: Gesetzliche Mängelrüge-Ansprüche hast Du gegenüber Deinem Vertragspartner, dem Händler bei dem Du das Auto gekauft hast. Der muß dafür gerade stehen, der muß dafür sorgen, daß Dein Auto mängelfrei ist. Und so handhabt das auch Chausson bei Garantieleistungen: Im Rahmen der Sätze, die Chausson vergütet, müssen Arbeiten erledigt werden. Viele Händler habe dazu einfach keine Lust, weil mit dem Neuwagenverkauf leichter mehr Geld zu verdienen ist, als mit Service. Und das "Steinschlagrisiko" trägt ja der Kunde ............

Ich weiß nicht ob 'rüber kommt, was ich meine. 5.000,-- Euro "gespartes" Geld ist das eine, 6 Wochen Stillstand, bis geklärt ist wo und wie eine Reparatur erfolgt ist das andere, und eine mangelhaft ausgeführte Reparatur noch etwas ganz anderes.


Viele Grüße
Seekater
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Beitragvon grexcon » 03.07.2007 - 17:07:38

hallo Seekater,

vielen Dank für deinen Beitrag. Hatte bereits deinen im März geposteten Beitrag mit grßem Interesse gelesen. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, siehst du den Service von chausson und challenger in einer anderen Qualität als den von eura. Deiner Ansicht, nicht bei einem Wiesenhändler zu kaufen stimme ich voll umfänglich zu. Aber dies war bei mir nicht der Fall, was mir auch andere Mitgleider dieses Forums bestätigt haben. Allerdings gebe ich zu, dass ich nicht weiß wie zufrieden mein Händler eine Gewährleistungsreparatur erledigt. Jedoch habe ich vollstes Vertrauenin ihn, solange ich nicht eines besseren belehrt worden bin. M.E. sollte dies auch so sein.
Einschränkend zu meinem Beitrag aus März 2007 muß ich gestehen, dass ich gekauft habe ohne eine Probefahrt machen zu können. Da es sich aber um einen Ducato 3,0l handelt, den ich im Übrigen mittlerweile auch schon anderweitig probegefahren habe, bin ich nach wie vor der Meinung das Risiko auf mich nehmen zu können.
Was ich aber bei Bestellung nicht wußte, und was eigentlich der Gegenstand meines heutigen Beitrages sein sollte, ist die mangelhafte Informationspolitik des Herstellers. Es ist also nicht die Frage, ob ich einen Chausson gekauft habe, denn mit einem Eura wäre ich in der gleichen Situation.

Zu den anderen Beiträgen sei angeführt, dass ich einen verbindlichen Liefertermin vereinbart hatte und seit ca. Mitte Mai mit dem Leihwomo Benimar Europe 740 (bis heute ständig in meinem Besitz) ca. 2000 km zurückgelegt habe.
Beste Grüße aus Nürnberg
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EURA Mobil Produkte - Informationen -

Beitragvon EURAJörg » 04.07.2007 - 12:54:13

Hallo Camping- und Wohnmobil-Freund,

was ich hier lese kann keinen Hersteller erfreuen, insbesondere
beim Anspruch 'Premium';
ich nehme auch an, den betreffenden Händler zu kennen,
daher fahre ich seit einem Jahr auch von München dorthin,
da grundsätzlich gute Arbeit geleistet wird !

Es ist sicher nicht im Interesse von EURA Mobil und hier
vorrangig dem Geschäftsführer Dr. Siebert was hier geschildert
wird,
daher kann ich aus eigener Erfahrung als EURA-Besitzer nur
empfehlen gleich direkt an H.Wendling,Kundenbetreuer heranzu-
treten mittels folgender Möglichkeiten:
"Tel.: 06701 20 30" oder
"TF.: 06701 20 3210 oder
"eMail 'info@euramobil.de' oder
"Internet 'www.euramobil.de"
und Nennung offenes Thema mit Antwort-Termin !

Ich hatte bisher mit diesem Verfahren dann immer gute Ergebnisse;
wie es in diesem Fall ausgeht würde mich interessieren,
denn ich stehe in absehbarer Zeit auch vor WM-Wechsel,
da bisheriges Gesamtzuggewicht von 5,5T nicht mehr ausreichend
ist !
Also wünsche ich viel Erfolg und trotzdem weiterhin viel
Freude beim gemeinsamen Camping mit Wohnmobil !
EURAJörg
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Beitragvon Seekater » 04.07.2007 - 14:26:05

Hallo grexcon,

grexcon hat geschrieben:hallo Seekater,

vielen Dank für deinen Beitrag. Hatte bereits deinen im März geposteten Beitrag mit grßem Interesse gelesen. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, siehst du den Service von chausson und challenger in einer anderen Qualität als den von eura.
Zu dieser Ansicht neige ich ? was die Schnelligkeit der Lieferung von Ersatzteilen anbelangt ? was ich aber nicht abschließend beurteilen kann. Zudem ist ja Eura nun von trigano (der Konzernmutter von Chausson) aufgekauft worden. Das wird sicherlich einige Eura-interne Änderungen mit sich gebracht haben, die durchaus auch da zu einer (zeitweisen) Verschlechterung der Verhältnisse führen können. Noch dazu wenn Eura von der neuen Mutter die Entwicklung/Produktion eines neuen Integrierten nach deren Marketing-Vorstellungen "aufgedrückt" bekommen hat ? und danach scheint es mir im fraglichen Fall auszusehen.

grexcon hat geschrieben:?. Aber dies war bei mir nicht der Fall, was mir auch andere Mitgleider dieses Forums bestätigt haben. Allerdings gebe ich zu, dass ich nicht weiß wie zufrieden mein Händler eine Gewährleistungsreparatur erledigt. Jedoch habe ich vollstes Vertrauenin ihn, solange ich nicht eines besseren belehrt worden bin. M.E. sollte dies auch so sein.
jawohl, genauso sollte es auch sein.

grexcon hat geschrieben:Was ich aber bei Bestellung nicht wußte, und was eigentlich der Gegenstand meines heutigen Beitrages sein sollte, ist die mangelhafte Informationspolitik des Herstellers. Es ist also nicht die Frage, ob ich einen Chausson gekauft habe, denn mit einem Eura wäre ich in der gleichen Situation.
Hast Du denn auch die Möglichkeit des direkten Kontakt zu Eura in Sprendlingen oder resultieren alle Deine Hintergrundinformationen auf Aussagen Deines Händlers/des Importeurs, der diese letztlich über Frankreich wieder von Eura hat ? Durch derart lange Logistikketten, kommt meiner Erfahrung nach genau so etwas heraus, wie Du hier beanstandest (je länger ein Informationsweg, desto weniger erfährt man sachlich und desto kleiner wird ein Problem geredet). Wenn Du (noch immer) am eigentlichen Fahrzeug interessiert sein solltest würde ich direkt von der Quelle (Eura) versuchen Informationen zu erhalten, wo die Probleme liegen und wie es weitergeht. Manchmal will man im Konzern eben auch nicht wahrhaben, was die "Neuen" da sagen, auch wenn es richtig ist. Evtl. kannst Du? immer vorausgesetzt Du willst weiter das Auto haben ? Deinen Vertragspartner/Importeur mit Informationen aus erster Hand konfrontieren und dadurch etwas bewirken.

grexcon hat geschrieben:Zu den anderen Beiträgen sei angeführt, dass ich einen verbindlichen Liefertermin vereinbart hatte und seit ca. Mitte Mai mit dem Leihwomo Benimar Europe 740 (bis heute ständig in meinem Besitz) ca. 2000 km zurückgelegt habe.
Also verstehe ich richtig: Ein Leihwomo befindet sich dauerhaft in Deinem Besitz, Du bist jedoch nicht der Eigentümer dessen und es ist auch nicht das, was Du bestellt hast ? andererseits trägt der Eigentümer des LeihWoMos natürlich Steuer-, Versicherungs- und Servicekosten an dem Fahrzeug.
Rein rechtlich stehtst Du somit ja nicht schlechter da, als wenn der Kauf ordnungsgemäß abgewickelt worden wäre. Ich schätze mal, das ist der Grund für die "schlechte Informationspolitik". Man bietet Dir also anderweitig einiges an Wiedergutmachung für den immer noch nicht abgewickelten Kaufvertrag, möchte aufzeigen, daß man die Sache als "Schmach" empfindet, das Auto auf jeden Fall noch ausliefern will und sich nicht so viel hinter die Kulissen blicken lassen. Andererseit sollte damit ? in Anbetracht der langen Zeit die mittlerweile um ist nun allmählich zu Ende gehen. Verbindliche und nicht eingehaltene Termine gab's ja nun anscheinend schon mehrere. Hier würde ich ansetzen. Egal wieviel man Dir "bietet", möchtest Du nun "hinter die Kulissen blicken" und Dir selbst eine Meinung bilden, wann das von Dir bestellte Auto denn nun ausgeliefert wird. (Das "ob" wird man vermutlich wohl nicht akzeptieren wollen). Sachliche Information über die tatsächlichen Probleme ist angesagt ? vielleicht ist die obige Zuschrift ein Weg dahin.

Viele Grüße
Seekater
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Beitragvon grexcon » 04.07.2007 - 15:46:16

hallo eurajörg und seekater,
mit großem interesse habe ich eure beiträge gelesen und bedanke mich auf diesem wege ganz herzlich. bitte verzeiht, wenn ich auf groß- und kleinschrift verzichte, aber es geht so viel schneller.
nunmehr hat sich folgendes herausgestellt: ein käufer aus österreich war - so wie ich mit der informationspolitik nicht zufrieden- und hat in sprendlingen viel tamtam gemacht und nach drohen mit der polizei, ev. sei ja sein womo chausson überhaupt noch nicht produziert, einlaß ins werk erhalten und es wurde ihm sein produziertes womo gezeigt. in diesem mzusammenhang wurde ihm mitgeteilt, dass der grund für die seit monaten verzögerte auslieferung darin liege, dass das elektrische rollo (steuerung oder motor etc.) der windschutzscheibe lange zeit nicht lieferbar gewesen sei. dies sei aber jetzt behoben. sein womo könne jedoch erst in ca 14 tagen geliefert werden, da zuwenig teile für das rollo zur verfügung stehen. insgesamt sei die ganze vi-produktion davon betroffen (ca. 50 womo) und offensichtlich schämt man sich bei eura für das maleur.
gestern erhielt ich von meinem händler die mitteilung, dass mein womo verladen wird und in 1-2 tagen da sei (mein händler hat bereits speditionsauftrag erteilt).
natürlich will ich nach wie vor das womo haben. dass ich seit über 6 wochen ein leihwomo habe, dürfte wohl auf dem umgang mit meinem verkäufer, der nichts für die verzögerung kann, und meinen beruf zurückzuführen sein. außer meinen persönlichen nachteile ist er der leittragende, denn er konnte sein 60.000€ teures womo nicht in der zeit vermieten.
werde hoffentlich demnächst als stolzer besitzer näheres berichten können.
beste grüsse aus nürnberg
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Beitragvon Seekater » 05.07.2007 - 08:53:04

grexcon hat geschrieben:?..
nunmehr hat sich folgendes herausgestellt: ein käufer aus österreich war - so wie ich mit der informationspolitik nicht zufrieden- und hat in sprendlingen viel tamtam gemacht und nach drohen mit der polizei, ev. sei ja sein womo chausson überhaupt noch nicht produziert, einlaß ins werk erhalten und es wurde ihm sein produziertes womo gezeigt. in diesem mzusammenhang wurde ihm mitgeteilt, dass der grund für die seit monaten verzögerte auslieferung darin liege, dass das elektrische rollo (steuerung oder motor etc.) der windschutzscheibe lange zeit nicht lieferbar gewesen sei. dies sei aber jetzt behoben. sein womo könne jedoch erst in ca 14 tagen geliefert werden, da zuwenig teile für das rollo zur verfügung stehen. insgesamt sei die ganze vi-produktion davon betroffen (ca. 50 womo) und offensichtlich schämt man sich bei eura für das maleur.
Hallo grexcon,

das ist nachvollziehbar, aus meiner Sicht allerdings nur für die momentane Situation. Wie schriebst Du oben:
grexcon hat geschrieben:Liefertermin verbindlich Ende April. Vergebens. Mein Verkäufer nannte mir den Liefertermin nachdem ihm vom Improteur gesagt worden war, das Womo stehe im März bei ihm. Danach alle 14 Tage neue Termine, vergebens.
Also ein mindestens 8-wöchiger Verzug eines verbindlichen Liefertermins wird mit Problemen beim Frontrollo begründet ??.. ha hmmm, also ich weiß nun nicht recht. Wäre es da nicht einfacher gewesen mit dem Kunden zu reden, etwa in dem Sinne: "Wir haben Probleme mit den Frontrollos und bieten Ihnen an: Entweder warten bis die Frontrollos da sind, das kann allerdings dauern, solange erhalten Sie ein Ersatzfahrzeug. Alternativ erhalten Sie ein einfacheres Frontrollo anderer Bauart und eine Minderung von ? XY oder aber wir liefern das Fahrzeug ohne Frontrollo aus und es kommt dann, wenn die Teile verfügbar sind, auf unsere Kosten in die Werkstatt/Werk zur Nachrüstung des Rollos"

Wäre das nicht ein wesentlich akzeptableres Verhalten gewesen, was auch durchaus branchenunüblich ist.

Mein Eindruck ist hier ganz deutlich: Für die jetztige Situation (14 Tage) mag das Frontrollo eine nachvollziehbare Begründung sein. In den 8 Wochen zuvor hat man jedoch mit ganz anderen, (entweder vielen oder schwerwiegenderen) Problemen gekämpft. Deshalb würde ich deutlich machen, daß meine Gedult nach weiteren 14 Tagen schlagartig zu Ende ist und eine Einladung nach Sprendlichen, Ansprechpartner Geschäftsführer Herr XY, nebst Werksführung und ausführlicher Schilderung der Probleme und deren Lösung, das mindeste ist, was Du ? nach dem Erleben von X maligen 14-tage-Verschiebungen ? erwartest.

grexcon hat geschrieben:??
werde hoffentlich demnächst als stolzer besitzer näheres berichten können.
beste grüsse aus nürnberg
Ich drücke Dir also die Daumen, daß Du bald einen neuen Thread mit möglichst vielen positiven Erlebnissen zu Deinem eigenen Auto aufmachen wirst.

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Beitragvon grexcon » 06.07.2007 - 12:43:14

hallo miteinander,
zwischenbericht.
womo wurde am 05.07. an meinen händler, wie von eura versprochen, ausgeliefert. es soll das erste dieser baugleichen vi's gewesen sein.
grüsse aus nürnberg
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Beitragvon Nachtfalke » 08.07.2007 - 00:12:55

Hallo Grexcon,

ich wünsche Dir, dass es wenigstens nicht all zu viele Kinderkrankheiten hat. Toi, toi, toi.

Ciao Kai-Uwe
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
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