a13rondo hat geschrieben:Hi Womofans,
also dann will ich doch noch mal eine Antwort in die Tastatur hacken, wobei ich jetzt niemand verletzen will und bei einem gewissen Level steig ich auch aus, sag ich schon mal ? sollte ich vielleicht gar nicht mehr antworten?
Es geht hier gar nicht, wie voran getan isoliert betrachtet um Strom und Spannung, das ist doch Käse, man sollte stattdessen schon die ?Gesamt?zusammenhänge verstehen und die tatsächliche Einsatz- und Betriebsbedingungen insgesamt in unseren Wonis z.B. in den Sommermonaten (od. den Wintermonaten) betrachten/im Auge haben, wenn man sich hier äußert.
Unser Forenfreund hat angefragt, (ohne die Kapazität der Wohnraum-Erstbatterie zu nennen/ man kann hier nur die üblichen 75 bis 105 Ah ?vermuten? und ohne zu wissen, Gel oder Blei/Säure), ob es sinnvoll ist, einer insgesamt 120 Watt-Solaranlage eine ?zweite Batterie? beizumessen und nix sonst, darumn ging es.
Darauf habe ich geantwortet nach bestem Wissen und Gewissen, ?ja man muss sogar? (war zwar etwas streng formuliert o.k., aber so die Richtung war gemeint, man sollte doch schon). Und ich bleibe für alle Interessierten nochmals dabei: Es gibt eine gute, für uns alle geltende Orientierungsregel, die ich von wqirklichen Profis gehört habe, die sagt, die Leistung einer Solaranlage in Watt als Zahl sollte der Amperestundenzahl der zu ladenden Batterie etwa entsprechen und ?kann? ca 20% kleiner sein. Punkt und nix Strom und Spannujhng, das trifft ?alles? zu betrachtende doch gar nicht.
Das heißt ganz konkret, daß man zu einer Solaranlage von 120 Watt eine Aufbaubatterei-Kapazität von 120 Amperestunden gesellen sollte, eher noch etwas größer (bei Tränen in den Augen, was das hohe Zusatzgewicht und die Kosten betrifft) und das wiederum heißt, von zu vermuten 75 od 105 Ah Erstaufbaubatterie ausgehnd: Ja, lieber Frager, eine zweite Batterei sollte es sein und punkt!
((Und das sollte er auch jetzt und sofort machen (das nachkaufen), selbst wenn das Woni erst in Monaten geliefert wird, damit die Batterien wenigstens in etwa gleich alt sind, sonst laufen innerlich in den Batterien altersmäßig begründet unterschiedliche chemischer Prozesse ab, die zu unterschiedlichen Spannungen kführen und dann fliesen zwischen beiden parallel geschaltetn Batterien Ausgleichströme immer und ewig und diese schädigen sichv selbst. Ferner sollte aus gleidchem Grund unbedingt der gleiche Typ, die gleiche Größe ja sowieso !! vom gleichen Hersteller gekauft werden äh, wäre sehr anzuraten)).
Weil dann aber probt eine weitere Antwort kam, die ???nur?? auf den Ladestrom abhob (und das fürht isoliert betrachtet ohne z.B. die Umgebungtemperatur Sommertag im Woni /all die Betriebsbedingugen/die Montagebedingungen usw usw in die Irre und ist allenfalls für bestimmte anfängliche Ladezeitintervalle nur für die Ladeerstzeiten richtig/zielführend, anders falsch) habe ich dann mal versucht, eine Begründung für meine Aussage nachzusteuern, weil ich vielleicht selbst mit meiner Anmerkung in derr Erstantwort zwar klar den Schwerpunkt bei der (zweiten) Gesamt?kapazität? gesetzt und Ladestrom nur in Klammern, aber zumindest auch erwähnt und das womöglich mit ausgelöst hatte. Das wollte ich revidieren.
Ich hab mich dann um eine eingehende Begtrüdung eben ???weg??? von nur der Ladestrom-Höhenbetrachtung hin zu dem Gesamtzusammenhang bemüht, stelle aber zu meinem Bedauern fest, daß dies offenblar völlig missverstanden wurde und nun wieder
In ?Versimpelung des Gesamtzusammenahng von Ladestrom, (der gar beliebig hoch sein darf ? und das ist so pauschalisiernd und isoliert gesehen und an die Lebensdauer denkend, was schonende Ladeverfahren angeht ) falsch und gilt allenfalls nur für bewstimmten Anfangs-Ladezeitintervall) und ?Spannung die Rede ist.
Da will ich mich halt noch mal bemühen. Natürlich gibt es einen zu hohen Ladestrom, lieber EuraGerhard.
Die Aufgabe des Solarreglers ist es ja gerade, den Ladestrom zu begrenzen in Abhängigkeit von der jeweiligen Ladespannung, weil er ?zu hoch ist? (und nur dann stimmt auch die Spannung) (schau Dir mal eine IU oder IUIA od WUIA-Kennline an!, dann siehst Du, ab welcher Spannung der Ladestrom immer mehr und mehr ?zu hoch? ist und langsam zurück geregelt wird.) , um ihn gegen Ladeende (bei Gel und warmen Tag so bei um die 13,7-8 Volt schon je nach Herstellervorgabe fast gegen Null zu begrenzen.
Auch isoliert gesehen ist diese pauschale Aussage falsch und gilt im Ladeprozess allenfalls bis zum Erreichen einer Zellenspannung von 2,35 Volt und selbst das noch mit Begrenzungseinschränkungen, und zumal wenn man an Lebensdauer/schonende Ladeverfahren denkt.
Und überhaupt gesehen ist diese Aussage falsch, weil es geht in der von mir angestellten Betrachtung gar nicht um den ?Strom?, der gar ?beliebig hoch sein darf? oder um die ?Spannung?, sondern um das Produkt von beidem, um die Leistung nämlich,.also um die Lade- ENERGIEmenge, mit der ich die Batterie durch Ladung beaufschlage und betütele (und damit in ihr z.B. an einem Sommertag noch zusätzulich Wärme erzeuge) und da kommen wir der Saache schon nnäher, nämlich auch den Wärme- und sonstigen betrieblichen und baulichen Belangen bei den Womos - ! (und Ihren Nutzern/dem Nutzungsverhalten, weil das gehörte eigentlich auch zu der Frage, Zweitbatterie jaoder nein, die ja die Frage ist: Wie dimensioniere ich eine Solaranlage ?richtig bzw klug? sprich insbesondere nach den vielen vielen unterschiedlichen Nutzerprofile usw usw, aber das sprengt dieses Thema, lass ich jetzt mal weg)
Und wenn man dann sagt, das interessiert mich doch alles gar nicht, das macht doch der Solarregler
(das es einen solchen geben muss, von dem zumal dauernd die Rede war, dass ist doch sowieso total selbstverständlich, also lauf die Idee alleine schon, wer kommt den nur auf so was, das ist ja wie ein Auto ohne Räder, also das wird ja immer lustiger)
das macht also doc h alles der Soarregler,
dann ist dies richtig und dennoch letztlich nicht ausreichend. Denn dann sind wir an dem entscheidenden Punkt, genau an dem nämlich, wo erst recht der Strom nicht zu hoch sein darf, er bei vielen dennoch zu hoch ist (wenn auch nur in Maßen, aber dennnoch was die Lebensdauer einer Geld angeht in sehr wesentliche schelchten). Genau hier, in der wärmebedingt strommäßigen Überladung, die dann zu auf die Temperatur bezogen unzulässig hoher Ladespannung führen kann (falls die Gel da überhaupt noch Ladung annimmt, die Spannung überhaupt noch ansteigt oder eher der Ladestrom nur noch voll in inneren selbtschädigenden chemischen Prozessen aufgebraucht wird), da liegen ja die ?Praxis? Probleme, weil nur ich schätze mal 5 % aller Wonifahrer vom Solarregler aus eine separate Tempertrumeßleitung mit einer Wärmemesssonde zu der/den Batteriene haben (an der Batterie mit Wärmeleitpaste aufgeklebt) haben, die den Relger befähigt, überhaupt zu wissen von der aktuellen BattTemperatur (bei Gel extrem wichtig), um bei hohen Umgebung-/Betriebstemperaturen zum frühen, richtigen Zeitpunkt den Ladestrom sogar fast gegen Null zu farhen bzw. Von wegen pauschal, zu hoher Strom gibt es nicht.
Und bei einer kleineren Solarbatterei /nur einer Batterie schlagen halt all die Probleme natürlich noch früher auf (sie ist ja u,a, täglich einzwei Stündchen früher voll). Deshalb hab ich das betont insgesamt für unseren Forenfreund.
Und natürlich, lieber Abo, kann in diesem Zusammenhang eine Solaranlage mit ihren sagen wir mal nur wenigen 5 bis 10 A dennoch viel zu hohe, tödlich hohe oder ?in Anteilen? jedenfalls dauer-schädigend hohe Ladestrtöme z.B. für eine Gelbatterei liefern und tut dies auch in Grenzen bei der überwiegenden (geschätzt >90%) Anzahl der Wonifahrer mit Solaranlage über viele Sommermonate hinweg wenn, ohne ausreichende Temperaturkompensation bei sparsamem Nutzerprofil an fast jedem mittleren Sommertag so ab 12 Uhr aufwärts,
erstens die Solarbatterei nämlich dann voll ist und der Ladestrtom eben nicht im gebotenen Maße heruntergeregelt wird und damit die Ladeendspannung nicht ausreichend begrenzt ist (das ist jetzt keine akademische Betrachtung, sondern diese Verhältnisse liegen fast tagtäglich real vor !! im Sommer)
und zweitens das zusammenkommt damit, das es um diese Zeit anfängt, so richtig warm zu werden im Woni/am Batterieeinbauort innen (je nach Batterieunterbringungsort /Führerhaaus z.B.), und dann wird sie wie gesagt oft in Grenzen ?überladen? und damit tagtäglich vorgeschädigt, weil der Soalrregler die tatsächliche Batterietemperatur(die auch durch ihre vorangegangene Ladung über Umgebungtemperatrur erhöht wurde) gar nicht kennt sondern nur seine eigene Temperatur, so er überhaupt eine Temperaturkompensation hat, an seinem eigenen Aufbauort. Gerade die teuren, aber guten Gel ist ganz besonders empfindlich gegen Überladung bei hohen Temperaturen
Jetzt kann jeder zu Recht einwerfen. Mein Gott, was macht der sich Gedanken, im großen und ganzen läuft doch der Laden mit der Elektrik, den Womos und Co tausendfach. O.K., vielleicht, vielleicht? Aber manche kommen dabei nicht nur ganz schön ans ?zahlen? sondern ebenfalls wie ihre Gel auch ganz schön ans ?schwitzen?. Ich mach mir halt so meine Gedanken, denn irgendeinen (der für viele und auch für mich oft rätselhaften) Grund muss es ja haben, dass ich immer wieder unterwegs auf Womofreunde treffe, die von der Grundausstattung was Qzualität und Quantität angeht oft viel viel viel kompetentere Anlage haben wie ich in meinem Woni und die klagen an dem Punkt und klagen und haben alles schon gehabt an Problemen, was es gibt, nach wenigen Jahren schon die dritte teuere Gel, die ersten haben nur wenige Jährchen gehalten usw usw., und es ist aalles, best4es zeug da da, sogar ausreichend dicke Zuleitungen und trtotzdem messen sie tagtäglich nur so max 12,3-4 Volt rum an Supersonnensommertag usw oder alles brach mittem im TV- ?Tatort? zusammen, bevor rauskam, wer der (Batt)-Mörder war usw Rätsel über Rätsel oft.
Es kostet ja auch alles heutzutage. Es lohnt es sich also auch finanziell, finde ich, auch für einen Laien, sich nicht nur so oberflächlich,
(ah, Ladestrom kann nie zu groß sein hört hört)
(neuerdings sagt man ja sogar gegenüber früher, über 10% der AH-Zahl in A Ladestrom z.B. ist ?nicht mehr? lebensdauerschädlich, kann sogar auch gut und zulässig sein wegen z.B. der Aufhebung von Säureschichtung im Accu, oder: auch bei solch hoher Ladung wird nicht nur Wasser zersetzt in Wasserstoff H2 und Sauerstoff O sondern es kommt sogar doch noch zu einer vom Wirkungsgrad her noch akzeptablen echten chemischen Ladung zustande an den Platten, die hohen Ströme reißen sogar Sulfatierungen von den Platten usw usw usw)
sondlern gründlich zu informieren, denn so einfach wie es scheint, liegen die Dinge auch hier nicht. Ich jedenfalls hab nie Probleme mit meiner Solaranlage und meine GelBatt, die halten und halten und halten und sind wie neu (und ich schau auch etwas fern täglich) (ich hab allerdings schon immer an allen Batterien von Conrad ein Zusatzgerät gegen Sulfatierung/Verhinderung von Sulfat-Großkristallbildung usw, aber das wär jetzt ein anderes Thema)
Nochmals (weil ich da die Ursache der Probleme von so manchem vermute):
Wir haben hier davon gesprochen, daß ?nach? ?Volladung? speziell einer Gelbatterie und bei sommers an vielen Tagen oder gar im Süden täglich über Wochen 30 bis 35 grad C Umgebungstemperatur/der für Gelbatt nach Volladung gültige Ladeschlussstrom-Richtwert (je nach Batt-Hersteller) von nur !!!! 0,6 bis 0,8 A pro etwa 100 Ah !!! eingehalten werden muss bzw die Ladespannung dann so ca max 13,8 Volt nicht überschreiten darf? sonst wird die Gel tagtäglich geschädigt und diese Bedingungen kann der Regler nur einhalten, wenn er weiss, wie warm es der Batterie (auch durch die vorangegangene Wiederaufladung innerlich noch zusätzlich) geworden ist und das wissen die wenigsten Regler. Darauf sollte man ein Augenmerk richten.
Gruss an alle
nur regelt ein temperaturkomensiertes ladegerät die ladespannung in abhängigkeit der temperatur runter oder rauf. der ladestrom ergibt sich dann automatisch aus der ladespannung und dem innenwiederstand der batterie. (wie abo schon schrieb)
selten so viel gelesen und so wenig verstanden.