Millerfahrer

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Millerfahrer

Beitragvon Molle1 » 01.12.2007 - 17:00:45

Hallo
Wir sind kurz vor einem Kauf von einem Miller TI Oklahoma.
Würde gerne von Millerfahrern ihre Erfahrung Betreff Verarbeitung und Zuverlässigkeit von Miller hören.
Habe den Eindruck das bei Miller der Preis absolut gut ist. Wie siehts da aus wenn das Womo mal älter wird ca. 10Jahre. (Undichtigkeit usw.)
Stimmt das?
Vielen Dank für eure Antworten
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Miller

Beitragvon Emil69 » 02.12.2007 - 15:30:57

Hallo Molle1,

wir fahren einen Miller Erie Baujahr 2006. Also wir sind mit dem Preis Leistungsverhältnis mehr als zufrieden.

Haben jetzt 17000 km runter und es ist alles bestens. Über eine Langzeiterfahrung kann ich Dir leider auch nicht berichten. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand.

Gruß Emil69
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Re: Millerfahrer

Beitragvon Christine » 02.12.2007 - 19:46:51

Molle1 hat geschrieben: Wie siehts da aus wenn das Womo mal älter wird ca. 10Jahre. (Undichtigkeit usw.)
Stimmt das?
Vielen Dank für eure Antworten


Hi,

ich bezweifel mal, dass es Miller schon so lange (in Deutschland) gibt.

Wie dicht ist denn das Werkstättennetz mittlerweile in Deutschland? Und wie sieht die Ersatzteillieferung aus?? Lieferzeiten???

Und dann die Frage: hat Miller eine Chance, länger auf dem deutschen Markt zu bestehen??? Ansonsten besitzt man ein Womo und bekommt keine Ersatzeile mehr! Es gibt genug Exoten, für die man keine Teile mehr bekommt!

Gruß

Christine
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Beitragvon Emil69 » 03.12.2007 - 17:57:29

Hallo,

Miller gehört zur großen SEA-Gruppe (Elnagh, McLouis, Joint, Mobilvetta usw.).

Wir haben den Vorteil, das in unserem Raum so weit ich weiss 3 Werkstätten sind, die für die SEA-Gruppe arbeiten. Deswegen bestehen bzgl. Garantieleistungen oder Reperaturen keine Probleme. Wir mussten eine Oberklappe im Wohnraum ersetzen lassen, da sie nicht zu 100% passte. Klar da haben wir 8 Wochen drauf gewartet. Aber haben darin kein Problem gesehen.

Wenn es um die Heizung, Wasser, Klima, Kühlschrank usw. geht sind ja sowieso die hier in Deutschland ansässigen Servicefirmen zuständig und für den Motor jede zugelassene Fiatwerkstatt.

Hoffe jedenfalls das wir keine Probleme bekommen werden und das wir das Auto noch lange fahren.

Gruß

Emil
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Re: Miller

Beitragvon Christine » 03.12.2007 - 19:25:30

Emil69 hat geschrieben:Hallo,

Miller gehört zur großen SEA-Gruppe (Elnagh, McLouis, Joint, Mobilvetta usw.).

Wir haben den Vorteil, das in unserem Raum so weit ich weiss 3 Werkstätten sind, die für die SEA-Gruppe arbeiten.


Hi,

sind dies denn expliziet Miller Werkstätten?? Elnagh repariert z.B. automatisch nicht Miller, ebenso wie eine Chausson Werkstatt ja nun kein Eura oder Karmann repariert oder umgekehrt....

Gruß

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Beitragvon oskar01 » 03.12.2007 - 21:40:27

Hallo Emil 69...meine Werkstatt in Diemelstadt-Ammenhausen repariert alle Fahrzeuge(auch Miller) der Sea-Gruppe.Ist auch nicht sehr weit von Dir endfernt.Außerdem werden da auch alle anderen Marken (Euro,Hymer,Bürstner u.s.w. gewartet und repariert.Ist also kein Problem.Die endsprechenden Teile für Miller,Mc Louis und co,werden über die Sea-Gruppe bestellt und dann vom jeweiligen Hersteller geliefert.Last euch also nicht verrückt machen...liebe grüße .Oskar01.Ps:Genießt erst mal eure Wohnmobile bevor ihr euch einen Kopp über Ersatzteile macht. :wink:
Das Heute ist Morgen schon von Gestern.--McLouis Dart Alkoven 2,3JTD ,EZ.09.06
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Erfahrungen mit einem gemieteten Oklahoma

Beitragvon Imo » 13.02.2008 - 16:05:38

Wir hatten im letzten Sommer einen Miller gemietet und fanden die Qualität etwas enttäuschend. Besonders schlimm fand ich die Abwassergeschichte. Wir mussten zwei Hebel öffnen. Beim hinteren kamen wír kaum 'ran, da er unter dem Fahrradständer war. Seitlich kam man besser ran, war aber auch nicht doll. Vom Hebel führte eine Eisenstange zum Tank. Die war schon verbogen und ließ sich nicht mehr so gut bedienen. Bei der Stärke der Stange war das auch kein Wunder. Wasser rein bekamen wir auch erst nach einigen Versuchen. Der Schlauch musste ziemlich weit in die Öffnung hineingeschoben werden damit nichts mehr rausfloss. Die ersten Versuche waren eine einzige Schweinerei.
Wollte ich Abwaschwasser abfließen lassen musste ich immer nachhelfen - das machte auch keinen Spaß.
Dann hatten wir über dem Bett offene Wäche in denen einige leichte Textilien lagen. Also nichts gewaltiges. Trotzdem lößte sich die Leiste.
Und dass der Boden im Bad beim einfachen stehen Risse bekam gefiel mir auch nicht wirklich.

Um es ganz klar zu sagen: die Mängel hatten nichts mit der Vermietung zu tun. Es lag an der Qualität der Herstellung. Bei dem Vermieter würde ich wieder mieten - einen Miller kaufen wohl eher nicht.
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Re: Erfahrungen mit einem gemieteten Oklahoma

Beitragvon Piccolino » 13.02.2008 - 16:53:59

Imo hat geschrieben:Wir hatten im letzten Sommer einen Miller gemietet und fanden die Qualität etwas enttäuschend. Besonders schlimm fand ich die Abwassergeschichte. Wir mussten zwei Hebel öffnen. Beim hinteren kamen wír kaum 'ran, da er unter dem Fahrradständer war. Seitlich kam man besser ran, war aber auch nicht doll. Vom Hebel führte eine Eisenstange zum Tank. Die war schon verbogen und ließ sich nicht mehr so gut bedienen. Bei der Stärke der Stange war das auch kein Wunder. Wasser rein bekamen wir auch erst nach einigen Versuchen. Der Schlauch musste ziemlich weit in die Öffnung hineingeschoben werden damit nichts mehr rausfloss. Die ersten Versuche waren eine einzige Schweinerei.
Wollte ich Abwaschwasser abfließen lassen musste ich immer nachhelfen - das machte auch keinen Spaß.
Dann hatten wir über dem Bett offene Wäche in denen einige leichte Textilien lagen. Also nichts gewaltiges. Trotzdem lößte sich die Leiste.
Und dass der Boden im Bad beim einfachen stehen Risse bekam gefiel mir auch nicht wirklich.

Um es ganz klar zu sagen: die Mängel hatten nichts mit der Vermietung zu tun. Es lag an der Qualität der Herstellung. Bei dem Vermieter würde ich wieder mieten - einen Miller kaufen wohl eher nicht.

Wenn dich dies Kleinigkeiten - bis auf die Duschwanne, und das ist wohl ein Problem auch bei den sog. "besseren" WoMos - so verrückt machen, dann würde ich mir garkein WoMo kaufen und beim mieten bleiben...aus meinem Bekanntenkreis könnte ich da noch ganz andere Dinger - auch von den sog. "besseren" WoMos erzählen..
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Beitragvon Imo » 13.02.2008 - 17:05:11

@ Piccolino: Wir haben schon vor uns eins zu kaufen, das wird aber sowieso noch etwas dauern. Ich weiß allerdings, dass ich das mit dem Wassersystem mir sehr genau ansehen werde.
Natürlich habe ich von den vielen Problemen bei den Womos gelesen. So richtig verstehen kann ich es aber nicht. Vielleicht müssten sie sowieso mehr in Serie produziert werden, was meiner Meinung nach sowieso noch passieren wird. Das würde auch die Geschichte mir den Ersatzteilen erleichtern.
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Beitragvon Piccolino » 13.02.2008 - 17:21:31

Imo hat geschrieben:@ Piccolino: Wir haben schon vor uns eins zu kaufen, das wird aber sowieso noch etwas dauern. Ich weiß allerdings, dass ich das mit dem Wassersystem mir sehr genau ansehen werde.
Natürlich habe ich von den vielen Problemen bei den Womos gelesen. So richtig verstehen kann ich es aber nicht. Vielleicht müssten sie sowieso mehr in Serie produziert werden, was meiner Meinung nach sowieso noch passieren wird. Das würde auch die Geschichte mir den Ersatzteilen erleichtern.


Ich hab seit ein paar Monaten einen gebrauchten Elmagh Clipper. Für das selbe Geld hätte ich einen über 10 Jahre alten Euro bekommen.. mit einem entspreched alten Ducato drunter. Das war mit der Hauptgrund für die elmagh Entscheidung. Vorher hatte ich nen 20 Jahre alten Hobby 550.. die Möbel waren mit Sicherheit besser verarbeitet als beim elmagh. Küche, Heizung, Bad war Vergleichbares wie beim elmagh. Als er 15 Jahre alt war, brauchte ich Ersatzteile... die es auch nicht mehr gab, für so ein altes Auto. :cry:
Ich brauch nicht mehr, ich fahr mit dem Auto vielleicht max. 6 - 8 Wochen in Urlaub..ich wohne nicht ständig in dem Auto.
Der hintere Hebel für das Abwasser ist beim elmagh Clipper aúch Spielzeug ... ich hab mir für ein paar Euro was Stabiles dran schweissen lassen... die Duschwanne ist auch defekt, ich diskutiere da noch mit meinen VK.. die Wanne war aber auch beim Hobby gebrochen!!!
Der elmagh Clipper hat damals 30.000 ? neu gekostet..dafür kriegste bei Hymer gerade mal ein Prospekt und einen Kaffee. :lol: :lol:
Ich denke, man soll die Autos entsprechend des Kaufpreises untereinander vergleichen.. Ich fahr z.b nen Kia Sorento.. natürlich gefällt mir der Porsche besser, aber für den Preis des Porsches bekomme ich 3 Kias.. :lol: Ich hab keine 60.000 ? Euro oder mehr für eine WoMo zur Verfügung... wer es sich leisten kann, ich gönne es jedem. Es nützte mir bei meiner Kaufentscheidung auch nicht, dass die hier vertretenen Händler(innen) mir ihre Marken immer anpreisen.. ich hätte stehlen gehen müssen.. :( :(
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Beitragvon Imo » 13.02.2008 - 17:24:47

@ Piccolino:
Da wir uns momentan den Markt genauer anschauen wäre ich an den "anderen" Geschichten durchaus interessiert. Du kannst sie mir auch gerne als Pn schicken. So richtig zum Gruseln fand ich ja neulich den 40.000 km Test (Promobil, Bürstner Levanto A 576). Von einem abgebrochenen Gaspedal habe ich ansonsten noch nie gehört.
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Beitragvon Piccolino » 13.02.2008 - 17:34:03

Imo hat geschrieben:@ Piccolino:
Da wir uns momentan den Markt genauer anschauen wäre ich an den "anderen" Geschichten durchaus interessiert. Du kannst sie mir auch gerne als Pn schicken. So richtig zum Gruseln fand ich ja neulich den 40.000 km Test (Promobil, Bürstner Levanto A 576). Von einem abgebrochenen Gaspedal habe ich ansonsten noch nie gehört.


Aber für das Gaspedal kann der WoMo Hersteller nix.. das ist Murks vom Fahrzeughersteller..
Mein Hobby 550 war 2te Hand.. ich kannte alle Vorbesitzer. Der Wagen - Bauj. 1988 - hatte- bevor er geklaut wurde - ca. 150.000 km gefahren und in dieser Zeit 3 neue, bzw. von Fiat rep. Getriebe erhalten.. also d.h.das 4te Getriebe!!! immer der 5te Gang
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Beitragvon Imo » 13.02.2008 - 17:42:31

Das mit dem Gaspedal weiß ich auch, aber auch die Kühlschranktür war während der Fahrt herausgefallen. Das ist wohl Aufbau! Les' mal den Artikel, in der Promobil Februar 2008.
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Beitragvon Piccolino » 13.02.2008 - 17:52:11

Imo hat geschrieben:Das mit dem Gaspedal weiß ich auch, aber auch die Kühlschranktür war während der Fahrt herausgefallen. Das ist wohl Aufbau! Les' mal den Artikel, in der Promobil Februar 2008.

Ich will jetzt nicht schaumeiern und ich werde den Aritkel mal lesen, aber Kühlschrank ist auch nicht Sache des WoMo Herstellers, sondern die Kühlschränke werden immer dazu gekauft..
In meinem Hobby war ELECTROLUX verbaut... habe ich 2 x gewechselt.. danach wollte ich sparen und hab einen von Waeco gekauft. Innerhalb der Garantie funktionierte erst die Gaszündung nicht mehr, Gerät wurde getauscht, dann ging er nicht mehr mit 12 Volt .. dann wurde das Auto geklaut...
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Beitragvon womodoc0702 » 13.02.2008 - 17:56:34

Imo hat geschrieben:...Natürlich habe ich von den vielen Problemen bei den Womos gelesen. So richtig verstehen kann ich es aber nicht. Vielleicht müssten sie sowieso mehr in Serie produziert werden....

größere Serien brächten da vermutlich erst etwas, wenn Pkw-ähnliche Größenordnungen erreicht würden. Ansonsten fällt eher auf, dass m.o.w. alle "großen" Hersteller ihre Fahrzeuge mit +/- heftigen Qualitätsmängeln ausliefern - siehe die erschreckenden Langstreckentests über die läppische 40.000 km-Kurzstrecke in den Womo-Zeitschriften -, während gerade die kleinen (CS, Burow, Zooom, Mabu, Bocklet) Hersteller einen hervorragenden Ruf im Hinblick auf Verarbeitungsqualität genießen.
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